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Emergenza
Verfasst: Montag 16. März 2015, 18:34
von Volker
Öröc hat geschrieben:ich kenn mich da wirklich kaum aus, aber vermute halt, dass eben dieser größenunterschied auch beeinflusst, ob man eben ein breiteres (unteres) mittelfeld buchen kann, oder eben auf das emergenza setzt. gerade das dürfte doch auch, neben den ideellen vorteilen auch monetäre gründe haben.
wenn das mittelfeld aber breiter ist, dann finden halt auch gerade festivalerfahrene leute eben doch noch bands, die aus ihrer perspektive besonders spannend sind.
da kommts halt auch einfach auf den besuchertyp an.
mir persönlich reichen 3 bands, die ich wirklich sehen pro tag völlig.
also nur um keine missverständnisse aufkommen zu lassen.
ich bin treuer taubertal fan.
für mich sind die location, die leute die daran und konkret am ort arbeiten und der "charakter" des festivals als gesamtpaket, der auch zu nem großen teil durch die besucher geprägt wird und nicht zuletzt das zuverlässig gute lineup, bei dem ich persönlich jedes jahr was entdecke, entscheidend.

ein weiterer sehr wichtiger faktor ist: habe ich bei einem festival überhaupt die möglichkeit alle künstler zu sehen die ich sehen will.
und ist ein "kleiner unbekannter künstler" nur dann interessant wenn ich ihn vor dem festival schon kenne?
Re: Open-Flair 2015
Verfasst: Dienstag 17. März 2015, 06:32
von Tyler_D
Der Emergenza Entscheid hat in meinen Augen allerdings einen entscheidenden Nachteil. Man bekommt im Finale Bands geboten, die nicht unbedingt die Besten bei den Vorentscheiden waren, dafür aber die meisten Fans zu den Vorentscheiden bewegen konnten.
Es steckt also eigentlich viel mehr Potential in dem Emergenzawettbewerb, wenn andere Kriterien entscheidend wären.
Ich habe es beim Semifinale 2014 in der Batschkapp in Frankfurt erlebt, dass richtig gute Bands ausgeschieden sind, nur weil sie es nicht geschafft haben einen Bus mit Fans mit in die Batschkapp zu bringen.
Re: Open-Flair 2015
Verfasst: Dienstag 17. März 2015, 09:21
von markus.whatever
Tyler_D hat geschrieben:Der Emergenza Entscheid hat in meinen Augen allerdings einen entscheidenden Nachteil. Man bekommt im Finale Bands geboten, die nicht unbedingt die Besten bei den Vorentscheiden waren, dafür aber die meisten Fans zu den Vorentscheiden bewegen konnten.
Es steckt also eigentlich viel mehr Potential in dem Emergenzawettbewerb, wenn andere Kriterien entscheidend wären.
Ich habe es beim Semifinale 2014 in der Batschkapp in Frankfurt erlebt, dass richtig gute Bands ausgeschieden sind, nur weil sie es nicht geschafft haben einen Bus mit Fans mit in die Batschkapp zu bringen.
Mir wär es auch lieber, wenn statt Emergenza noch ein paar von KARO ausgesuchte Bands dabei wären. Denen vertrau ich da mehr bei der Auswahl.
Re: Open-Flair 2015
Verfasst: Dienstag 17. März 2015, 14:55
von MuhMachtDieKuh
Volker hat geschrieben:MuhMachtDieKuh hat geschrieben:Das OF ist meiner Meinung nach dem Taubertal längst enteilt, vor allem was das Rahmenprogramm und die kleineren, unbekannteren Bands betrifft. Da sind auch dieses Jahr wieder einige Perlen dabei. Nichts desto trotz war die Welle jetzt scheiße

wenn man die 19 emergenza-world-finalisten nicht rechnet, hast du vermutlich recht.
Genau so war das gemeint! Ich will den Emergenza-Wettbewerb nicht schlechtreden, aus Veranstaltersicht gibt es sicherlich einige Punkte, die dafür sprechen. Ich als langjähriger Besucher und "Festivalfreak" konnte dem Spektakel allerdings nie etwas abgewinnen, was verschiedene Gründe hat. Und ich glaube, den meisten Besuchern geht es da genauso, zumindest den Leuten aus meinem Freundeskreis/Umfeld. Die sehen die Bands eher als (teilweise sogar nervige) Lückenfüller, für die sich daher auch kaum jemand interessiert.
Die Gründe, die mich an dem Wettbewerb stören, sind:
1.) Dass die Bands erst sehr spät feststehen, was direkt zu
2.) führt, dass man sich in Musik vorher nicht einhören kann, weil wenig Zeit dazu bleibt und die meisten Bands eh noch nichts veröffentlicht haben.
3.) ist deswegen vor der Bühne meistens nichts los
4.) Sind wie angesprochen oft nicht die besten Bands dabei und erst recht nicht topplatziert, weil sowieso nicht jeder alle Emergenza-Bands anschaut
5.) Scheint der Wettbewerb zunehmend an Reputation und Relevanz zu verlieren und hat abgesehen von Itchy und Emil Bulls keine nennenswerten Karrieren begründet - und auch das ist ewig her
Als jemand der sich gerne und viel mit Newcomern aus Deutschland, Österreich, Schweiz und auch dem Rest Europas befasst, fände ich es daher schöner, solchen Bands eine Bühne zu geben. Mir scheint es nämlich, als hätten Bands wie aktuell Annenmaykantereit, Wanda, Sizarr, Mighty Oaks, Abby, Trümmer, Sohn, Love A und Co. viel eher die Chance auf den Durchbruch als alle Emergenzabands bisher zusammen. Und auf jeden Fall finden die ihr Publikum.
Re: Open-Flair 2015
Verfasst: Dienstag 17. März 2015, 15:07
von Vollgas
Gutes Statement!
Re: Open-Flair 2015
Verfasst: Dienstag 17. März 2015, 16:35
von Volker
auch wenn die debatte nur sekundär mit open flair zu tun hat, hier meine meinung zu emergenza:
klar manchmal wünschte ich mir selbst mehr slots für newcomer, die ich selbst buchen kann.
qualitativ finde ich, sind bei emergenza immer wieder recht interessante bands dabei.
dies ist sicherlich der tatsache geschuldet, dass wir beim taubertal das weltfinale austragen dürfen.
vor allem die übersee-acts halten meines erachtens immer überraschungen parat.
dass diese bands recht spät bekannt sind kommt mir sehr gelegen.
somit kann der emergenza- wettbewerb parallel zu bekanntgegebenen und beworbenen acts gesetzt werden. acts wegen denen man sich das ticket kauft.
ich finde es grenzwertig mit einem programm zu werben und tickets zu verkaufen, dass man nur mit massiven überschneidungen auf die bühnen bringt.
was bringt es dem besucher, wenn er sich über 65 bands freut und deswegen sein ticket kauft, jedoch max. die hälfte davon sehen kann, weil am ende alles parallel laufen muss.
wie auch immer jedes festival hat seine eigenen stärken und schwächen.
eine große schwäche des taubertals ist sicherlich das beengte tal.
ausgereizte festivalkapazität, fehlender platz für garderoben, fehlende nightlinerparkplätze,enge zufahrt für bühnentechnik usw.
all dies sind die begleiterscheinungen die unser kleines gelände mit sich bringt.
aber hey, sollen wir auf einen acker auf der anhöhe gehen und das flair für die möglichkeit opfern mehr programm auf die bühne zu stellen?
und hier schließt sich der kreis, emergenza teilt sich eine backline, ein garderobenzelt usw.
und dennoch hat das gebotene programm stets qualität mit überaschungspotential.
Re: Open-Flair 2015
Verfasst: Dienstag 17. März 2015, 17:10
von Vollgas
Auch ein gutes Statement aus erster Hand! Bitte nichts an unserem schönen taubertal verändern! Sonst geht der ganze "Flair)" dahin! Und das will keiner! Ich brauch keine 60 Bands! Bin froh wenn ich die hälfte schaff wo ich mir vorher vorgenommen habe! Ich kenn mittlerweile einfach zu viel Leute im Tal, und das ist mir auch sehr wichtig!
Re: Open-Flair 2015
Verfasst: Dienstag 17. März 2015, 17:16
von Öröc
gerade die möglichkeit, dass man - obwohl es möglich wäre - darauf verzichtet das festival zu vergrößern, macht einen beträchtlichen teil seines charmes aus.
danke für die informationen.
ich finde den spagat den man, zwischen etablierten mittleren "verkaufsargumenten"-bands, die halt oft dauertouren, aber für den gelegenheitsbesucher spannend sind und newcomern geht gut.
wie soll man sonst die vielfältigkeit des festivals sicherstellen und trotzdem noch die "normalos" aus der region zum kauf bewegen, die wichtig sind für die nachfrage, aber auch für den charakter des festivals?
btw. finde ich generell die besucher am toa schwer ok. das ist einfach eine gute mischung aus völlig unterschiedlichen gruppen, die über jahre gewachsen ist und die einfach, weil man ihnen fast alles erlaubt eine einmalige gelegenheit finden irgendwelche individuellen verrücktheiten, begleitet von guter musik auszuleben.
die these, dass überschneidungen generell schlimm sind würde ich zurückweisen.
fands gerade letztes jahr sehr schade, dass bands wie die augustines viel zu wenig zeit bekommen haben, während auf der anderen bühne mit seeed ein völlig anderes programm gelaufen ist.
ich kenne da keine hintergründe, aber es ist doch besser, wenn manche bands sich ein wenig überschneiden, anstatt mit deutlich zu geringer spielzeit anzutreten, nur damit der besucher etwas "komplett" sieht. (alternativprogramm mit sebbel(?) am gauloises stand war dafür top - und eine wirklich tolle überraschung)
generell (wenn leider auch komplett offtopic) fände ich es gut wenn der donnerstag im steinbruch etwas schwächer besetzt werden würde (immer früh komplett voll), oder zumindest das konfliktmanagement der polizei verbessert würde.
die hatten letztes jahr an der barriere zur straße nichtmal ein megafon um den leuten zu sagen, dass es komplett überfüllt ist und innen am direkten einlass vom steinbruch nochmal geschätzt 200 leute warten.
hab das gemerkt, weil ich raus bin und an verschiedenen sperren vorbei - hier besteht meines erachtens verbesserungspotential hinsichtlich der kommunikation, bzw. sollte angesichts der begrenzten kapazität die attraktivität des steinbruchs am donnerstag etwas abgesenkt werden.
Re: Open-Flair 2015
Verfasst: Dienstag 17. März 2015, 18:01
von markus.whatever
Volker hat geschrieben:...ich finde es grenzwertig mit einem programm zu werben und tickets zu verkaufen, dass man nur mit massiven überschneidungen auf die bühnen bringt.
was bringt es dem besucher, wenn er sich über 65 bands freut und deswegen sein ticket kauft, jedoch max. die hälfte davon sehen kann, weil am ende alles parallel laufen muss...
Klar sind Überschneidungen oft ärgerlich. Allerdings hat ja jeder einen unterschiedlichen Geschmack und die Chance, dass einem etwas auf den Nebenbühne gefällt, falls auf der Hauptbühne gerade etwas spielt, das einem nicht gefällt.
Re: Open-Flair 2015
Verfasst: Dienstag 17. März 2015, 18:30
von MuhMachtDieKuh
Volker hat geschrieben:auch wenn die debatte nur sekundär mit open flair zu tun hat, hier meine meinung zu emergenza:
klar manchmal wünschte ich mir selbst mehr slots für newcomer, die ich selbst buchen kann.
qualitativ finde ich, sind bei emergenza immer wieder recht interessante bands dabei.
dies ist sicherlich der tatsache geschuldet, dass wir beim taubertal das weltfinale austragen dürfen.
vor allem die übersee-acts halten meines erachtens immer überraschungen parat.
dass diese bands recht spät bekannt sind kommt mir sehr gelegen.
somit kann der emergenza- wettbewerb parallel zu bekanntgegebenen und beworbenen acts gesetzt werden. acts wegen denen man sich das ticket kauft.
ich finde es grenzwertig mit einem programm zu werben und tickets zu verkaufen, dass man nur mit massiven überschneidungen auf die bühnen bringt.
was bringt es dem besucher, wenn er sich über 65 bands freut und deswegen sein ticket kauft, jedoch max. die hälfte davon sehen kann, weil am ende alles parallel laufen muss.
wie auch immer jedes festival hat seine eigenen stärken und schwächen.
eine große schwäche des taubertals ist sicherlich das beengte tal.
ausgereizte festivalkapazität, fehlender platz für garderoben, fehlende nightlinerparkplätze,enge zufahrt für bühnentechnik usw.
all dies sind die begleiterscheinungen die unser kleines gelände mit sich bringt.
aber hey, sollen wir auf einen acker auf der anhöhe gehen und das flair für die möglichkeit opfern mehr programm auf die bühne zu stellen?
und hier schließt sich der kreis, emergenza teilt sich eine backline, ein garderobenzelt usw.
und dennoch hat das gebotene programm stets qualität mit überaschungspotential.
Erstmal vielen Dank für die ausführlichen Informationen! Jetzt wissen wir wenigstens, wie ihr denkt und was konkret für den Emergenza-Wettbewerb spricht. Ich würde jedoch, wie zwei meiner Vorredner auch schon, dem Argument widersprechen, dass Überschneidungen per se schlecht sind. Die meisten Besucher sind das von anderen Festivals so gewohnt und viele wünschen sich sogar eine Alternative zu Bands, die einem nicht gefallen. Ich hab zum Beispiel absolut keinen Bock auf Kraftklub und hab dann - wohl zur schönsten Zeit für Bands - rund zwei "Hohlstunden" im Programm, die deutlich besser genutzt werden könnten. Gerade weil das Taubertal so viele Musikgenres abdeckt wären Alternativen wichtig. Es ist wohl illusorisch, zu glauben, dass es Besucher gibt, denen alles gefällt, was ihr bucht - gerade wegen der ungeheuren Vielfalt. Dementsprechend wird es wohl auch niemanden geben, der wirklich alle beworbenen Bands sehen will.
Außerdem ergeben sich auch aus dieser Handhabe ein paar weitere Nachteile:
1.) Das Hauptgelände ist bei den Headlinern oft brechend voll, weil die Entlastung fehlt.
2.) Ihr könnt nur sehr wenigen Bands die Chance geben im Dunkeln zu spielen - was das Konzerterlebnis oft noch intensiver macht!
3.) Sind die Slots auf der SfN-Bühne daher oft verhältnismäßig kurz bemessen aber
4.) andererseits die Umbaupausen auf der Hauptbühne sehr sehr lange (und gefühlt noch länger)
5.) Hat die Abschlussband auf der SfN den Nachteil, dass viele schon während dem Headliner zum Camp zurückgehen - oder eben schon vor dem Auftritt, falls die Band eh nicht gefällt
Vorteile kann ich da aus Besuchersicht eher keine erkennen. Aus Veranstaltersicht natürlich die Platzersparnis und dass man weniger Bands buchen muss. Wobei längere Slots nicht mehr Garderobe benötigen

- und die bereits angesprochenen Newcomer sicher keine hohen Ansprüche stellen, kleinere Festivals kriegen das ja auch hin ohne massig Platz, dafür mit 25 Bands am Tag (Maifeld Derby z.B.).
Re: Open-Flair 2015
Verfasst: Mittwoch 18. März 2015, 06:44
von Tyler_D
Also ich sehe die Überschneidungen im Tal kritisch. Das Gelände ist einfach zu klein um Soundtechnisch eine gute Trennung der beiden Bühnen zu bekommen.
Wenn es hier mehr Überschneidungen geben würde, hätte man vor der SfN ein Problem.
Re: Open-Flair 2015
Verfasst: Mittwoch 18. März 2015, 10:58
von häxe
Das es keine Überschneidungen gibt finde ich beim Taubertal sehr positiv. Ich würde da nichts ändern wollen.
Die Diskussion über Emergenza hätte einen eigenen Thread verdient (oder gibt es schon ?). Immerhin sind wir ja hier beim Open Flair-Thread.
Volkers Argumente pro Emergenza sind nachvollziehbar. Mir persönlich gibt das Emergenza nicht viel Mehrwert. Hauptgrund bei mir ist die fehlende Zeit sich ein wenig vorher einhören zu können.
Ein Emergenza-Sampler von vor 2 Jahren den ich bekommen habe hat mir gut gefallen, waren viele tolle Songs drauf.
Öröcs Vorschlag das Niveau wegen dem Zuschauer-Andrang Donnerstags im Steinbruch zu senken ergänze ich mit dem Vorschlag bereits hier die ersten Emergenza Bands spielen zu lassen.
Re: Open-Flair 2015
Verfasst: Mittwoch 18. März 2015, 10:58
von Hooge
bin mit der "nichtüberschneidungspolitik" sehr zufrieden... wenn ich nur von einer bühne zur anderen eilen muss leidet das Feeling das unser toa besonders macht doch drunter... sicherlich ist es schön viele bands zu sehen, aber da trifft das toa genau meinen bedarf... und ich steh gern mal mit nem Bierchen ne stunde da und quatsch einfach mit den leuten die da so rumtollen... was 2013 eine tolle Abwechslung geboten hat war "Österreich" (keine Ahnung wie der Bereich wirklich genannt wurde -> die Werbung fürs Bergfestival) das war klasse... anscheinend gab es im gauloises-bereich auch ne kleine band die für Abwechslung gesorgt hat... sowas find ich immer extrem cool! Bitte keine Ideen wie Vergrößerung des tals oder am ende sogar nen umzug zu neuer Location... Festivals die sich sehr gleichen gibt es schon genug, unser toa ist was besonderes... ich habe gar kein Problem damit wenn keine riesigen acts gebucht werden (können) lieber bissl was kleineres und alles bleibt schön... dazu zählen für mich auf jeden fall die atmo (wirklich einzigartig im tal) die leute (auch einigartig

), die campingregeln (ich mag kein Bier aus dose oder Plastik, sowie ganz wichtig: der Mittwoch (auch hier nochmal besten dank @volker) kurzum:
Wenn es bleibt wie es ist ist das TOA
DAS BESTE FESTIVAL!!!!!
Emergenza Nachwuchscontest vs. Newcomerbands
Verfasst: Mittwoch 18. März 2015, 13:14
von MuhMachtDieKuh
Vielleicht können wir die Diskussion ja hier weiterführen und Dash verschiebt die betreffenden Beiträge aus dem OF-Thread hierher

Re: Emergenza Nachwuchscontest vs. Newcomerbands
Verfasst: Mittwoch 18. März 2015, 16:01
von Vollgas
So war ja der Plan von Dash! Also Dash, its your turn vor deim Urlaub)!
Re: Emergenza Nachwuchscontest vs. Newcomerbands
Verfasst: Mittwoch 18. März 2015, 20:06
von Tyler_D
ich hab das mal gemacht, Dash ist vielleicht im Packstress

Re: Emergenza Nachwuchscontest vs. Newcomerbands
Verfasst: Mittwoch 18. März 2015, 21:20
von Dash
Tyler_D hat geschrieben:ich hab das mal gemacht, Dash ist vielleicht im Packstress

Wunderbar, Danke Tyler_D!
Re: Emergenza Nachwuchscontest vs. Newcomerbands
Verfasst: Freitag 20. März 2015, 13:42
von Elton
Mehr Überschneidungen fände ich persönlich auch net soo toll. Meistens ist es dann so, dass gerade bei den kleineren Bands oft zwei Sachen gleichzeitig spielen, die man hören möchte, während danach auf beiden Bühnen nix mehr läuft. So oder so kann man es nie allen recht machen.
Zu Emergenza kann ich aber sagen, dass es sich durchaus lohnt, auch mal dort hinter zu gehen. Seit der Kooperation der Tauberplanscher mit Emergenza häng ich doch auch öfter mal dort ab und such mir - soweit verfügbar - auf YouTube und Co das eine oder andere Lied der Bands raus. Sowas geht auch noch zwei Wochen vor dem Festival, zumal gerade die internationalen früher klar sind. Gerade die Skandinavier, Kanadier und insbesondere die Australier kriegen in der Regel immer eine sehr gute Band in die Auswahl, die absolut hörenswert ist. Aber es ist halt wie immer.... Bands, deren Namen man noch nie gehört hat, werden einfach nicht angehört. Was der Bauer net kennt, frisst er net.
Von daher läuft mir Emergenza aber gut. Die Leute, die da sind, haben eine gute Stimmung. Und mal ehrlich, wieso wollt ihr denn noch mehr Bands in das Line-Up packen? Ich komm auch höchstens auf 10 Bands, die ich übers Wochenende Vollzeit anhöre. Wenn auch noch überschneidend gespielt würde, bedeutet das eher, dass ich Bands nur zur Hälfte sehe. Da halt ich nix davon.
Und Volker, auf keinen Fall das Gelände verlassen, auch wenn es finanziell besser wäre. Aber das würde es zu einem Festival unter vielen machen und hätte nix mehr besonderes. Aber das hast du zum Glück schon selbst erkannt.
Übrigens: Die Bezeichnung "Österreich" für das Almhüttengelände scheint sich durchgesetzt zu haben. Sagt wohl eigentlich jeder. Und das ist eine sehr feine Einrichtung!
Re: Emergenza Nachwuchscontest vs. Newcomerbands
Verfasst: Freitag 20. März 2015, 15:05
von markus.whatever
Elton hat geschrieben:Übrigens: Die Bezeichnung "Österreich" für das Almhüttengelände scheint sich durchgesetzt zu haben. Sagt wohl eigentlich jeder. Und das ist eine sehr feine Einrichtung!
Wo zur Hölle war das?
Re: Emergenza Nachwuchscontest vs. Newcomerbands
Verfasst: Freitag 20. März 2015, 16:19
von Vollgas
Richtung sfn, Höhe burgerstand! Da bissle den Hang rechts hoch! Durchgeknallte öschis mit Hackklotz und Schnaps, die Werbung fürs bergfestival gemacht ham!