Tauberplanscher-Forum.de

Hier mal bitte eure Eindrücke rein. Was war gut, was gilt es zu verbessern?

Mir ist in diesem Jahr eine Veränderung an den seitlichen Notausgängen aufgefallen. Dieses Thema wurde ja schon mehrfach von uns an Karo heran getragen.
Wenn es die Situation auf dem Taubertalweg zugelassen hat, durften Gäste diese Ausgänge benutzen. Sie wurden auch direkt darauf hingewiesen, dass sie halt dort nicht mehr rein kommen und dann wieder hinten zum Eingang rein müssen.

Wir haben den Sonntag mal genutzt um uns die Situation beim GC anzuschauen. Gefühlt wären hier noch sehr viel mehr Leute drauf gegangen. Bei der BF wurde uns auch erzählt, dass von den 1500 verschickten Bändchen nur ca. 1000 tatsächlich genutzt wurden.
Ich denke man muss jetzt mal abwarten was der Vorverkauf für 2017 macht.

Negativ und dringend verbesserungswürdig:

Was sollte das mit der Einweisung am Mittwoch? Wieso wird der Platz nicht von vorne nach hinten befüllt und wieso müssen sich die Securities aufspielen, als wären sie Halbgötter? Ich bin mir ganz sicher, dass der Platz, wenn man ihn den Festivalbesuchern selbst überlassen würde, besser, schneller und effektiver gefüllt wäre als durch die Einweiser, die wirklich ihr bestes geben, aber gnadenlos überfordert sind.

Charles_Robotnik hat geschrieben:Negativ und dringend verbesserungswürdig:

Was sollte das mit der Einweisung am Mittwoch? Wieso wird der Platz nicht von vorne nach hinten befüllt und wieso müssen sich die Securities aufspielen, als wären sie Halbgötter? Ich bin mir ganz sicher, dass der Platz, wenn man ihn den Festivalbesuchern selbst überlassen würde, besser, schneller und effektiver gefüllt wäre als durch die Einweiser, die wirklich ihr bestes geben, aber gnadenlos überfordert sind.

Da hat sich dann im lauf des Wochenendes schon etwas geändert. Das bei uns war nämlich klasse: "Wie viele Autos und wie viele Zelte habt ihr?" und dann ist der den Weg abgeschritten, den wir gebraucht haben und da hat er sich den nächsten geschnappt. Bei uns wars vorbildlich. Das war also entweder persönliches PEch bei dir, persönliches Glück bei uns oder ein sehr schneller Lerneffekt.

Platzgröße und Ordner war kein Problem, aber die Füllreihenfolge hab ich auch nicht verstanden.

Weder positiv noch negativ, sondern eher witzig: der Umkleide-Pavillon bei den Männerduschen, der nicht nur immer offen ist, sondern an der Seite sogar noch Fenster hat
Aber das Wasser war dieses Jahr schön warm

Tyler_D hat geschrieben:Hier mal bitte eure Eindrücke rein. Was war gut, was gilt es zu verbessern?

Mir ist in diesem Jahr eine Veränderung an den seitlichen Notausgängen aufgefallen. Dieses Thema wurde ja schon mehrfach von uns an Karo heran getragen.
Wenn es die Situation auf dem Taubertalweg zugelassen hat, durften Gäste diese Ausgänge benutzen. Sie wurden auch direkt darauf hingewiesen, dass sie halt dort nicht mehr rein kommen und dann wieder hinten zum Eingang rein müssen.

Wir haben den Sonntag mal genutzt um uns die Situation beim GC anzuschauen. Gefühlt wären hier noch sehr viel mehr Leute drauf gegangen. Bei der BF wurde uns auch erzählt, dass von den 1500 verschickten Bändchen nur ca. 1000 tatsächlich genutzt wurden.
Ich denke man muss jetzt mal abwarten was der Vorverkauf für 2017 macht.

Hi,
alle gut heimgekommen, hoffe ich.
Es waren immer nur 1000 und die snd auhc gebraucht worden.
1500 Bändchen hatten wir produziert, das hat aber nichts mit der ausgegebenen Menge zu tun; da hatte Florian Vogel bei der Führung möglicherweise die Info nicht.

Janaldo hat geschrieben:Platzgröße und Ordner war kein Problem, aber die Füllreihenfolge hab ich auch nicht verstanden.

Weder positiv noch negativ, sondern eher witzig: der Umkleide-Pavillon bei den Männerduschen, der nicht nur immer offen ist, sondern an der Seite sogar noch Fenster hat
Aber das Wasser war dieses Jahr schön warm

Was meint "Füllreihenfolge"?

Charles_Robotnik hat geschrieben:Negativ und dringend verbesserungswürdig:

Was sollte das mit der Einweisung am Mittwoch? Wieso wird der Platz nicht von vorne nach hinten befüllt und wieso müssen sich die Securities aufspielen, als wären sie Halbgötter? Ich bin mir ganz sicher, dass der Platz, wenn man ihn den Festivalbesuchern selbst überlassen würde, besser, schneller und effektiver gefüllt wäre als durch die Einweiser, die wirklich ihr bestes geben, aber gnadenlos überfordert sind.

Ich kann leider nichts sagen, wie sich die Securities konkret "aufgeführt" haben, so wirklich negitves ist da bisher nichts an uns herangetragen worden.
Ansonsten hilft immer, wenn ihr uns konkret sagt, worum es geht. Und alle Secus haben Nummern, da kann man schwarze Schafe auch identifizieren.

Bzgl. der Befüllung ist zu sagen, dass wir ein eigenen System haben, mit dem wir den Platz schnellsmöglich voll bekommen.
In dem Fall ging es (Vermutung) darum die Staatsstraße freizuhalten.

Bzgl. der Befüllung durch die Besucher selbst muss ich leider sagen, dass ich davon ausgehe, dass wir heute noch da oben stehen würden, wenn wir das machen würden )

Edit voraus: Alles in allem wieder ein Super-Festival und wir werden auch nächstes Jahr definitiv wiederkommen. Zwei unschöne Dinge sind mir aber aufgefallen - nur eine davon im Handlungsspielraum der Veranstalter.

Ich weiß, dass es durch den Aufbau des Geländes schwierig ist, da was anders zu machen und dass das alles vom Ordnungsamt und Polizei abgenommen ist, aber die Lenkung der Zuschauer-Ströme zu den Stoßzeiten fand ich - gefühlt - kritisch.

Als nach Wizo eine große Anzahl von Zuschauern Richtung SfN-Bühne geströmt ist, und gleichzeitig sehr viele Leute vom Einlass zur Hauptbühne wollten, um für Fanta 4 einen guten Platz zu kriegen, war es im Bereich Gauloises-Stand schon enorm eng. Keine Ahnung, ob das nicht gefährlich werden könnte, falls da wirklich mal was passiert. Hatte da kein gutes Gefühl dabei.

Mein persönliches Goldenes Stück Scheiße geht aber an den Vollpfosten, der meinte, es wäre lustig über das Mikrophon seiner Campingplatz-Anlage Juden-Witze (irgendwelche dämlichen Reime auf Zyklon-B) erzählen zu müssen. Hab das jetzt nur im Vorbeilaufen, vom Berg hoch gehört und konnte es auch nicht ganz lokalisieren - aber ich ärgere mich grad enorm über mich selber, dass ich da einfach weiter bin. Andererseits: Was macht man in so einem Fall? (In dem Fall alleine) selber hingehen und eventuell auf's Maul kriegen? Polizei rufen?

Ich hab mir auch ein paar Punkte gemerkt.

Ich fange mal mit den negativen Punkten an.

Zunächst das, was ich letztes Jahr auch schon bemängelt hatte:
- Die Sani Waschstation(en) am Campingplatz Berg .
Es war wieder einmal kein Wasser da (an der Station, die näher an der Mautstelle liegt) und als es da war, gab es wohl ein Problem mit den Pumpen. (?) Jedenfalls war das Teil zwischendurch recht lange zu.
Sehr ärgerlich als Besucher, der schnell sein Geschäft verrichten will. Ich musste dann zur anderen Station laufen und diese war natürlich absolut überfüllt. War über eine halbe Stunden angestanden.
Meine Meinung:
Das ist ein Dienstleister, der damit sein Geld verdient. Die haben dafür zu sorgen, dass man da jederzeit hingehen kann und jederzeit Wasser hat. Wie man das bewerkstelligt, ist ja egal. Mir ist das in den letzten 3 Jahren jedes Jahr aufgefallen und es wird einfach nicht besser. Hier sollte man mit dem Dienstleister mal reden. (ich pers. wäre auch bereit, 10 anstatt 8 Euro für die Shit & Shower Flat zu bezahlen wenn es dafür zuverlässig funktioniert) Oder den Dienstleister wechseln. Weil das finde ich schon sehr sehr schwach.

- Der Ordner, der uns auf den Platz eingewiesen hat, war auch zu uns recht unfreunlich. Leider habe ich hier keine Nummer etc...

- Der Supermarkt hatte Samstag nach der letzten Hauptband bereits zu. Wollte mir noch eine Flasche Wasser kaufen und musste dann durstig ins Bett.

Und zu guter Letzt:
Der Auftritt von Feine Sahne Fischfilet. War Musikalisch mega gut, hat mir wirklich gefallen. Aber diese Rauchbomben die geworfen wurden waren zu viel des guten. (war wohl offiezieller und geplanter Rauch, weil da mehrere geworfen wurden und das die Secs nicht die Bohne Interessiert hat)
Ich stelle mich gerne mal vorne rein und tanze mit. Aber als die geworfen wurden, hat man da wirklich keine Luft mehr bekommen. Ich bin dann ein ganzes Stückchen weiter rinter. (nicht nur ich)


Den ganzen Rest kann man eigentlich als Positiv einstufen. Hat sonst alles super geklappt. Organisation etc. Kommen nächstes Jahr wieder

Ich hatte insgesamt ein sehr schönes erstes TTF
Ich war zwar etwas überrascht vom Berg ins Tal runter, aber dagegen helfen ja gut eingetragene Schuhe.

Was mir negativ aufgefallen ist, waren die ständig randvollen Dixis bei C6 am Berg. Die Klos darunter und darüber waren auch nicht besser und bei den Spülklos musste man untertags fast ne Stunde anstehen.
Evtl könnte man die 4er Dixi-Blöcke auf 6er-Blöcke erweitern, wäre wohl auch günstiger, als den Pumptrupp öfter durchzuschicken.

Ein Security ist mir negativ aufgefallen, der mir auf meine Frage, wo die Fundstelle ist, nur geantwortet hat, dass er doch keine Ahnung hat und ihm das Ganze scheißegal sei.
Eine Nummer habe ich leider nicht.
Der Rest der Securities und auch alle anderen Beteiligten waren aber immer sehr hilfsbereit und super drauf.

Insgesamt gesehen aber ein sehr schönes, teils feuchtfröhliches Festival und ich denke, dass ich nächstes Jahr wieder komme.

Ein super gutes Festival, alle sehr entspannt, hat großen Spaß gemacht. Ein paar Punkte muss ich aber kritisieren:

Ich war im GC und hatte mein Auto am Bahnhof stehen. Ich wollte daher mein Zelt am Sonntag schon abbauen, mit dem Shuttle zum Bahnhof fahren, mein Zeug ins Auto schmeißen und wieder zurück zum Gelände.
Das Problem: Der Shuttle an der Haltestelle "GreenCamp" fährt nur bis 18.00 Uhr. So weit, so gut, dann nehme ich halt den anderen Shuttle, der von der Eiswiese (Detwang) zum Bahnhof fährt. Aber: Mit Zelt, Rucksack, Schlafsack & Co. darf man nicht die Straße vom GC (zwischen Konzertgelände und Tauber) zur Barbarossabrücke/Eiswiese/Haltestelle bei Detwang nutzen.
Das finde ich an sich nicht schlimm - als Besucherin des Konzerts in Ansbach, bei dem der Anschlag passiert ist finde ich die Kontrollen und Regelungen zur Sicherheit sogar sehr gut und sinnvoll! - aber es wäre schön gewesen, wenn das vorher mal DEUTLICH kommuniziert worden wäre.

Ich hab mich also abgehetzt, alles nur schnell und provisorisch abgebaut und verpackt und bin zur Haltestelle GreenCamp geflitzt - war um 17.55 Uhr da. Aussage des (sehr netten!) Securitys: Da fährt kein Bus mehr - es ist gleich 18.00 Uhr. Prima... Wenn es heißt, dass die Shuttles bis 18.00 Uhr fahren, dann gehe ich davon aus, dass um 18.00 Uhr auch jede Haltestelle noch einmal bedient wird.

Das fand ich leider ein bisschen ärgerlich

Auch was schon angesprochen wurde, die Lenkung der Besucherströme - sowohl auf dem Konzertgelände als auch außerhalb - fand ich manchmal nicht ganz optimal. Ich fand an manchen Kontrollstellen (Bändchenkontrolle an der Barbarossabrücke und am Zugang zum GC) nicht sofort raus, wo ich jetzt eigentlich durch musste - mal durchs Tor, mal durch die "Engstelle"... Auch auf dem Konzertgelände selbst war es manchmal wirklich grenzwertig eng. Vielleicht an der Engstelle hinten Richtung SfN-Bühne keine Essens- und Getränkestände aufstellen? Abends, wenn viel los war, die Leute die Plätze wechseln (vgl. z.B. zwischen WIZO und Fanta4) und dann Leute auch noch zum Essen holen anstanden, wurde es echt ungemütlich...

Aber trotz aller Kritik: Insgesamt wieder ein wunderschönes Taubertal-Festival - auch wenn ich auf Limp Bizkit und KIZ hätte verzichten können

Auch dieses Jahr wars wieder ein rundum gelungenes Festival, auch wenn sich bei mir der Schwerpunkt aufgrund der Bandauswahl dieses Jahr wieder weiter Richtung Zeltplatzparty verschoben hat.

Was dieses Jahr ziemlich gestört hat war die Tatsache, dass wir, obwohl erstmals Mittwoch angereist sind, bei B7 gelandet sind weil zwischen Straße und Plattenweg schon alles voll war. Wobei der Platz dann letzlich gar nicht so schlecht war, man hatte ne schöne Aussicht und war schnell über den Weg vorne an der Straße. Das Problem ist dort hinten aber die sanitäre Situation. Zu den beiden Bezahlklos ists von dort maximal weit zu laufen, und an den beiden Dixis-Viererblocks in erreichbarer Nähe waren eigentlich immer Minimum 5 Leute angestanden. Als Kerl ist man da ja flexibel, aber die Mädels hat das extrem genervt, da mit Laufen und Anstehen unter 15 min nix ging. Da wären, wie schon erwähnt, Sechserblöcke wirklich angebracht, oder kann man noch welche auf den Berg an den Wiesenweg stellen? Auch bei den anderen Dixis waren die Schlangen dieses Jahr gefühlt länger als sonst, weiß nicht, ob es weniger Standorte als sonst waren.
Sauber und regelmäßig geleert waren sie aber, sieht man von Sonntag Morgen mal ab, wo es bei meinem Geschäft schon grenzwertig war und sich 2h später immer noch nix getan hat.

Was die Platzsituation unten angeht, so halte ich das stellenweise auch für grenzwertig, gerade zwischen den Bühnen, aber so leicht wird das nicht zu lösen sein, außer man verzichtet wirklich auf ein paar Verpflegungsstände in dem Bereich. Was mir aufgefallen ist, ist dass beim Bauzaun an der SFN Richtung Berg ein paar Meter gefehlt haben, mit denen ich damals bei Russkaja eine unangenehme Begegnung hatte als sich die Menge in Bewegung gesetzt hat, vermutlich genau, um den Ausweichplatz zu schaffen, der uns dort damals gefehlt hat.

Schön wäre es auch, wenn die Nachtruhe etwas strenger durchgesetzt wird. Ich hab ja nix gegen Party, aber es ist in Sachen Anlagen auf dem Berg ein gewisses Wettrüsten zu erkennen, und wenns Nachts um 3 völlig egal ist, ob man nun Ohropax drinnen hat oder nicht weil eh der ganze Boden bebt kann es das irgendwie auch nicht sein. Wir sind ja schließlich nicht auf der Nature .
Gerade in der Nacht auf Montag ist das nervig, man ist weitgehend nüchtern und muss am nächsten Tag auf die Autobahn, und dann kriegt man kein Auge zu.

Aber egal, schee wars, Karten fürs nächste Jahr sind bestellt, und vielleicht gibts ja beim Lineup auch mal wieder ein paar positive Überraschungen für mich

Also, ich fand es mal wieder ein super Festival! Frühbuchertickets mit T-Shirt sind auch schon "im Sack"

Ich hab ein paar Anmerkungen, bei denen ich mir noch nicht schlüssig bin, ob ich die positiv oder negativ finden soll:
- Taschenkontrolle: waren ehrlich gesagt ein Witz. Ich finde zwar das Taschenverbot überflüssige Symbolpolitik. Dass man das ausruft, und dann teilweise die Leute gar nicht kontrolliert, teilweise einen oberflächlichen Blick in die Gürteltasche wirft, ist wiederum ein wenig bedenklich. Mir geht es da weniger um mögliche Terroranschläge, als Dinge wie Messer, Böller o.ä. zu verhindern. Derlei hätte ich in ALLEN Kontrollen reinbekommen. Problemlos. Als auswärtsfahrender Fußball-Fan bin ich da ganz anderes gewöhnt. Auch ist mir aufgefallen, dass die Ordner die erlaubte Taschengröße wohl auch sehr unterschiedlich interpretiert haben. Für mich persönlich fand ich es eine interessante Erkenntnis, dass Gürteltaschen doch nicht so unbequem sind wie gedacht, sondern sogar mehr Bewegungsfreiheit beim Tanzen erlauben Indem ich dann eine Jacke statt Pulli genommen habe und dort noch die Taschen mitgenutzt habe, hab ich auch allen Kram reinbekommen.
- Änderung bei den Toiletten auf dem Festivalgelände: habe nicht wirklich eine Verkürzung der Warteschlangen feststellen können. Einmal - ich glaube, Sonntag Abend, ging die Schlange fast über die komplette Wegbreite draußen. Gefehlt hat auch Seife. Und die winzigen Waschbecken haben dazu geführt, dass die Kabinen schnell mal eingesaut waren - besonders in Kombination mit dem Matsch an den Füßen. Definitiv negativ an den Toiletten fand ich die Lösung der Zugangs- und Ausgangswege. Da musste man sich aneinander vorbei quetschen - und genau an der Stelle, wo der Weg steil seitlich abfälllt, ist unbeleuchtet. Wünschenswert wäre neben einer vollständigen Beleuchtung eine "Einbahnstraßen-Lösung". Braucht man natürlich noch jemanden, der drauf achtet, dass niemand auf der Seite reingeht. Aber wenn man zu 3. da stehen kann, um die 50 Cent einzusammeln, lässt sich das vielleicht einrichten. Oder ein Drehkreuz o.ä. einrichten.

Positiv:
- Aus meiner Sicht wurde das Taschenverbot klar kommuniziert, z.B. mit Schildern oben am Ausgang Burggarten, am Anfang der Kurzen Steige etc.
- Die befürchteten ewigen Warteschlangen am Haupteingang sind ausgeblieben, man kam schnell durch. Hat natürlich auch mit oben erwähnten laschen Kontrollen zu tun. Die Ordner waren so weit ich mitbekommen habe, auch sehr freundlich.
- zum 1. Mal auf dem TTF Erste Hilfe benötigt. Am Hauptausgang einen Ordner gefragt, der war etwas überfordert. Knapp 2m daneben stand aber ein anderer, der sofort und ohne angesprochen zu werden geschaltet hat und uns den Weg zu dem RTW hinterm Zaun gezeigt hat. Auch die Sanis dort sehr nett, auch wenn ich nie verstehen werde, warum die nicht mal ne Salbe drauf tun dürfen Immerhin mit nem Verband die Haxe so weit stabilisiert, dass ich FSF noch durchgehalten habe, wenn auch im Sitzen
- man hat offensichtlich einiges versucht, um den Matsch zu beherrschen. Wobei ich bei dem Gemisch aus getrockneten Matsch und Kies die Befürchtung hab, dass ohne Presslufthammereinsatz aus dem Gelände keine EisWIESE mehr wird. Sehr interessant auch, wie schnell dieser Untergrund sich aus Matsch in Staub wandeln kann Im vorderen Sektor sah es am Sonntag schon wieder gut staubig aus.
- Öffnung der Notausgänge nach den einzelnen Konzerten. Wenn man rüber zu Unter den Linden will, spart einem das einige Meter
- Scheinbar wurde heimlich, still und leise eine Trinkwasser-Stelle eingerichtet? Zwischen Pissoir und 1. Bierstand gab es ein Becken mit mehreren Wasserhähnen OHNE Hinweis, dass es kein Trinkwasser sei.
- Edit: positiv fand ich auch den VVK-Start ohne Server-Zusammenbruch

Negativ:
- das Hauptbühnen-Programm beginnt zu spät!
- ich hatte das Gefühl, die (Getränke-)Stände in der Mitte hinterm FOH sind noch weiter verdichtet worden. Dadurch ballt es sich noch mehr auf beiden Seiten. Insgesamt fand ich es Abends immer sehr voll.
- kein Internet (D1) auf dem Festivalgelände - wäre ein W-Lan fürs Gelände möglich? Kenne ich vom Happiness, das ist aber um einiges kleiner.

Wünsche/Anregungen fürs nächste Jahr:
- Der Handbrotstand ist immer eine Engstelle. Da ist ja fast durchgehend eine lange Schlange, und das auch noch an der engsten Stelle vom Gelände. Zusätzlich war hier dieses Jahr auch noch fast knöcheltief Matsch. Vielleicht kann man den Stand mit was anderem tauschen? Handbrot muss aber bleiben!
- Wieder früher auf der Hauptbühne beginnen.
- TTF-W-Lan (s.o.)
- Unerfüllbarer Wusch: Landwehr-Bier und echte Cola auf dem Gelände

Zum Catering:
Hab auf dem Gelände nur Handbrot gegessen, im Steinbruch 1x Bratwurst. Sonst alles von Unter den Linden genossen, wie immer sehr lecker und top Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber was mir aufgefallen ist: kein Vegetarix mehr, dafür Maultäschle - für mich keine Verbesserung.

Meine Frau und ich haben auch dieses Jahr wieder ein sehr entspanntes Festivalwochenende geniessen können.
Musikalisch gesehen war es für mich trotz zweier Totalausfälle im Bereich Headliner ( Limo Biskuit und KIZ ) mein bisher vielleicht bestes TTF. Liegt aber auch eventuell am zeitlichen Abstand zu den vorangegangenen beiden Besuchen.
Einige Dinge sind ja bereits angesprochen worden, dazu möchte ich noch zwei weitere Dinge erwähnen:
Wir hatten unser Lager zum dritten Mal im Bereich der Kreuzung Platten- und Wiesenweg aufgeschlagenen mir scheint dass hier weniger Dixis aufgestellt waren, der Weg dort hin war auf alle Fälle weiter als in den Vorjahren. An sich kein Problem, wenn nicht am Donnerstag und Samstag Abend die Kapazität der Toiletten erschöpft gewesen wäre.Beim "Einzugsgebiet" für diese Kabinen allerdings auch kein Wunder. An anderen Stellen scheint mir die Dichte der Dixis höher.
Des Weiteren wäre der Duschbereich sicherlich besser zu organisieren. Bei den Männern geht es ja meist recht fix, aber mehr als ne labbrige Wäscheleine für Klamotten sollte doch drin sein, ausserdem vermisse ich eine Ablage oder wenigstens einen Haken in der Duschkabine. Wenigstens war das Wasser dieses Jahr warm.
Schlimmer sieht es wohl auf der Damenseite aus. Wenn ich mit meiner Frau gleichzeitig beim Duschen anstehe warte ich anschliessend meist locker eine halbe Stunde vor dem Sanbereich.
Vielleicht könnte man es an Stelle von Einzelkabinen mal mit Duschräumen versuchen ( auf beiden Seiten).

WLAN gibt's doch - man kommt nur nicht rein.

Ich fand's auch wie jedes Jahr wieder ein tolles Festival - obwohl ich diesmal viele Bands doof fand, haben die meisten Konzerte trotzdem sehr viel Spaß gemacht, und ein paar tolle Neuentdeckungen gab es auch. Ich hatte erwartet, dass mir dieses Jahr die Presse-Privilegien fehlen würden, das war aber überhaupt nicht der Fall ... dafür war alles so viel entspannter und lockerer, weil ich nicht das Gefühl hatte, mir zu jeder Band eine Meinung bilden zu müssen ...

Einziger riesiger Mangelpunkt: Bitte sagt mir, dass ich eine Dixi-Ecke auf dem Konzertgelände übersehen habe ... Es kann doch nicht ernsthaft nur 11 Dixies (12 inkl. Behinderten-WC) für 10.000 Besucher geben?! Klar, es gibt noch die Bezahl-Wasserklos, aber eine kostenlose Grundversorgung für die Unerschrockenen muss doch zur Verfügung stehen?! Mal abgesehen davon, dass es für uns Mädels doch eine ziemliche Zumutung ist, von der Hauptbühne ganz ans andere Ende des Geländes zu laufen, nur um (kostenlos) aufs Klo zu gehen ...

Dann muss ich Isabel zum Thema Taschenverbot zustimmen:

Isabel hat geschrieben:- Taschenkontrolle: waren ehrlich gesagt ein Witz. Ich finde zwar das Taschenverbot überflüssige Symbolpolitik. Dass man das ausruft, und dann teilweise die Leute gar nicht kontrolliert, teilweise einen oberflächlichen Blick in die Gürteltasche wirft, ist wiederum ein wenig bedenklich. Mir geht es da weniger um mögliche Terroranschläge, als Dinge wie Messer, Böller o.ä. zu verhindern. Derlei hätte ich in ALLEN Kontrollen reinbekommen. Problemlos.

Ich will nicht mehr Kontrollen, aber unsinnige Verbote + keine Kontrollen ist völliger Quatsch. Die Bengalo-Menge war ja auch wie immer, es hat also noch nicht mal dafür was gebracht ...

Und leider auch hierzu noch ein Kommentar:

knifetrader hat geschrieben: Mein persönliches Goldenes Stück Scheiße geht aber an den Vollpfosten, der meinte, es wäre lustig über das Mikrophon seiner Campingplatz-Anlage Juden-Witze (irgendwelche dämlichen Reime auf Zyklon-B) erzählen zu müssen. Hab das jetzt nur im Vorbeilaufen, vom Berg hoch gehört und konnte es auch nicht ganz lokalisieren - aber ich ärgere mich grad enorm über mich selber, dass ich da einfach weiter bin. Andererseits: Was macht man in so einem Fall? (In dem Fall alleine) selber hingehen und eventuell auf's Maul kriegen? Polizei rufen?

Donnerstag im Steinbruch beim Massendefekt-Konzert: Ein Typ mit sehr deutlichem Hitlergruß - aber man geht ja immer vom besten aus und daher hab ich mir eingeredet, dass das sicher nicht so gemeint war und überhaupt ... bis dann von der Bühne ein "Alle Hände in die Luft" kam und von ihm ein "Ja, alle rechten Hände in die Luft zum Gruß!". Bringt es was, sowas der Security zu melden? Er würde es dann ja eh abstreiten. *woistderkotzsmiley*

Abend allerseits

Nachdem wir heute heimgekommen sind und uns erstmal wieder einigermaßen an das "normale" Leben gewöhnt haben, versuche ich mal alle Punkte, die uns (bzw. unserer Gruppe) aufgefallen sind aufzulisten (wobei diverse Punkte hier bereits genannt wurden):


Busshuttle:

- Auf dem Hinweg (donnerstags) vom Bahnhof zum Green Camp lief alles gut (+) (gute Taktung -> in Folge dessen genug Platz für alle)

- Da unser Rückzug montags morgens um 11 Uhr abfuhr, hatten wir uns bereits sonntags überlegt, wie wir es pünktlich und möglichst ohne uns "tot-zu-schleppen" vom Green Camp zum Bahnhof schaffen, da die Shuttle Busse montags erst ab 10 Uhr losfahren und dann heillos überfüllt sind. Von daher entschieden wir uns das meiste Gepäck bereits am Sonntag Nachmittag/Abend zu einem Kollegen ins Auto (das am Bahnhof stand) zu bringen und dann wieder runterzufahren. Da kam dann aber das bereits (von anderen) erwähnte Problem der Einstellung des Shuttle-Verkehrs via H3 und H4 am Sonntag Abend auf uns zu. Somit musste ich dann von der Doppelbrücke zum Bahnhof laufen, das Auto holen, dann einladen , das Auto wieder wegfahren und dann wieder runterlaufen... gut durchdacht ist da meiner Meinung nach etwas anderes...Vorschlag: Beibehaltung der normalen Route; Busshuttle montags ab 9 Uhr; Trennung der Shuttle-Busse nach Green Camp und Berg (!!!) (-)


Situation auf dem Gelände:

- Von vielen hier schon erwähnt: Durchgangsstelle am Gauloises-Stand zu eng - gerade, wenn eine Band auf der Hauptbühne aufhört und eine andere auf der SFN startet (Bsp. Sonntag Abend)
- fehlende Möglichkeit das Gelände in Höhe der Hauptbühne zu verlassen bzw. dort wieder einzutreten
- der im Planer angegebene "Handyaufladestand" war nicht da und niemand (!!!) konnte uns dazu etwas sagen. Wir haben mindestens 12 Ordner befragt und eigentlich alle Stände auf dem Gelände. Hier wäre eine Info mehr als nötig gewesen!
- Sound auf der Hauptbühne am Freitag war mies! Bass hat bei uns durch den ganzen Körper vibriert (also unangenehm vibriert)
- Essensstände auf dem gelände: 0815 Langweilig...kaum Abwechslung
- warum greifen die Ordner bei den "Bierbecherwerfern" nicht mal ein?! Einfach nur zum kotzen, wie viele Spacken ihre teilweise vollen Becher in die Menge feuern konnten, ohne dass etwas passiert ist...

Green Camping

- Alles in allem überwiegt bei uns die Meinung, dass GC eher ein "Marketing-Name" ist, als dass das wirklich bewusst gelebt wird (werden soll)!
- Wir hatten uns im Vorfeld erhofft, dass dort vor allem Leute sind, die Wert auf "ökologisches Verhalten" legen und u.a. deshalb dort sind. Wir waren dann aber erschrocken darüber, wie viele Leute/Gruppen Unmengen an Müll dort produzieren und vor allem verteilen/nicht aufräumen/umherwerfen, ohne dass das irgendwelche (!!!) Konsequenzen hat --> für was gibt es "Regeln", wenn es keine Konsequenzen bei Ignoranz gibt?! (Ermahnung...GC-Band entfernen...)
- es war schlecht, dass die Duschen außerhalb des GC-Geländes und direkt neben den Essensständen waren
- muss der Flutlichtstrahler am Klohäuschen wirklich von Donnerstag bis Montag auf vollen Touren 24/7 laufen?!?! Was hat das mit "Green Camping" zu tun, wenn bei Sonnenschein und fast 30 Grad der Strahler ganztags läuft? Nachts hätte man den auch ausschalten bzw. auf die Hälfte der Lampen reduzieren können
- Wir haben bezüglich dieser "Probleme" mit diversen Ordnern gesprochen, jedoch konnten/wollten diese nichts machen (auch wenn sie echt nett waren)

- wir haben auch direkt diverse Personen/Gruppen angesprochen, die sich - wie oben beschrieben - verhalten haben, aber deren Einsicht war oftmals auch eher mäßig: Das hat uns ehrlich gesagt erschrocken. Hier sei vor allem die Gruppe der "Österreicher" zu nennen, die direkt gegenüber der Toilettenanlagen campiert und immer "Sybille" gerufen haben und die am SOnntag so viel Müll dagelassen hat (Pavillon, mehrere Stühle, die der Blondierte vorher noch zerstört hat...) Aber auch andere Gruppen im vorderen Bereich haben das ebenso gemacht. Hatte leider keinen Fotoapparat dabei, aber das war schon krass. Überall Dosen und Müll...

Wir konnten auch nicht verstehen, warum es keine Pfandsammelstation gibt oder die Möglichkeit, dass man den Pfand irgendwo hinbringen kann (auf dem GC Gelände) und der Pfand dann gespendet wird (Obdachlosenhilfe etc). Selten habe ich gesehen, wie viele Unmengen von Pfandmüll sinnlos weggeworfen werden mussten/sollten, nachdem sie mehr oder weniger gezwungenermaßen auch beim GC produziert wurden (Bsp. Becks-Dosenverkauf - Flaschen wären ökologischer gewesen...)

- gut war die Nähe zur Tauber, in der man wunderbar baden konnte


Ach ja: Vielleicht sollte sich der Veranstalter mal diese Möglichkeit anschauen, wie man relativ einfach und effizient gebündelt Rückmeldungen bezüglich seiner Veranstaltung erhalten (und als Besucher auch abgeben) kann: https://critis.me/

Matze hat geschrieben: Wir konnten auch nicht verstehen, warum es keine Pfandsammelstation gibt oder die Möglichkeit, dass man den Pfand irgendwo hinbringen kann (auf dem GC Gelände) und der Pfand dann gespendet wird (Obdachlosenhilfe etc).

Habt ihr mal bei Viva con Agua nachgefragt, ob die es nehmen würden?

Ja, aber es geht/ging mir dabei um das "Ganze", da solche Unmengen an Pfand sinnlos in den Müll gewandert sind (bzw. herumflogen)

So, dann auch mal mein Feedback. Kurz vorweg, dieses Jahr war mein 5. Mal im Tal.

Positiv:

- Festivalgelände ist immer wieder schön und der Hang zum Hinsetzen bei schönem Wetter jedes Mal wieder super praktisch, wenn man mal eine Band nicht im Stehen angucken möchte.

- Der Flammkuchenstand war super und für 5,50€ für einen kompletten, pizzagroßen Flammkuchen dazu preislich top.

- Bembel im Festivalsupermarkt. Wirklich eine super Alternative wenn das Bier mal nicht laufen will

- So gut wie jede Band, die ich gesehen habe, war super.

- ANDY FUCKING FRASCO!

Negativ:

- Müssen diese komischen Ansagen von big FM zwischen den Bands sein? "Hey los, wir machen ein Selfie zusammen!", "Liked unsere Facebookseite, ihr könnt supertolle Preise gewinnen! (und bekommt ständig irgendwelchen Clickbait-Mist in die Timeline)" Wenn schon solche Ansagen sein müssen, weil der Partner Werbung für sich machen will, dann doch bitte nicht so einen Kindergarten immer. Aber das liegt wohl eher an big FM, insofern kann man diesen Kritikpunkt ausklammern.
Ist jetzt auch nicht allzu dramatisch, aber ich frag mich bei sowas immer, ob nach solchen Ansagen nicht eher die Leute, die den Sender bereits hören, abspringen als dass neue Hörer dazukommen

- Wurde ja schon angesprochen. Große Panik machen wegen Taschen und Rucksäcken und dann teilweise nichtmal die Hosentaschen abtasten? Auf der anderen Seite kommt dann aber eine Freundin, die nur ein Tagesticket für Sonntag hatte und mit dem Shuttlebus irgendwann mittags an der GC-Haltestelle ankam, mit ein bisschen Gepäck nicht Richtung Dettwang durch, sondern hätte einmal außenrum über den Berg fahren und laufen müssen. Mal abgesehen davon, dass ich einige Leute mit Beuteln und Taschen auf dem Bühnengelände gesehen hab. Diese Willkür bei den Kontrollen ist echt bescheiden.

- Thema Müllpfand: Kann man die Müllrückgabe am Berg am Sonntag nicht durchgehend auf lassen? Wie soll man bei Öffnungszeiten von 13 - 19 Uhr denn seinen Müll abgeben, wenn man Sonntag zur ersten Band nach unten geht und nachts bereits nach Hause fährt? Ist ein bisschen unglücklich wenn sich auf der anderen Seite über zu viel Müll beschwert wird.
So blieben unsere Müllsäcke halt dann stehen.

- Größter Negativpunkt: Campingplatz Berg
Ich weiß nicht, ob ich das die letzten Jahre (mein letztes Jahr war 2014) nicht so wahrgenommen habe, ob wir dieses Jahr einfach ein schlimmes Eck erwischt haben oder ob es tatsächlich immer schlimmer wird von den Leuten her. Es kommt einem wirklich vor, als würden sämtliche Dorfjugenden aus einem Umkreis von 100km anreisen um dort 5 Tage ihren Saufcampingurlaub zu verbringen. Bin mir auch sicher, dass da ganz viele dabei sind, die kein einziges Mal an diesem Wochenende vor einer Bühne stehen.
Grundsätzlich könnte einem das ja egal sein, aber leider dürfen ja auf dem Taubertal Soundanlagen aufgebaut werden, die teilweise eher an eine Großraumdisco erinnern. Und nachdem man keine Band kennt, die auf dem TTF spielt, lässt man halt 24/5 Ballermann-Gedöns durch die Boxen ballern. Und nach 20 Songs geht die Playlist natürlich wieder von vorne los. Wenn dann alle 3 Camps so eine Anlage steht, dann gibt das eine wunderbare Mischung, wenn man selbst nicht dagegenhalten kann, weil man "nur" einen normalen Blaster dabei hat.
Schön ist auch, dass bei vielen wohl einfach sämtlicher Anstand verloren geht, sobald sie diesen Acker betreten. 20m zum nächsten Dixi bzw. sogar zum Gebüsch/Acker neben dem Campingplatz sind natürlich zu weit, da geht man lieber nur 5m und pisst direkt neben Zelte. Nicht, dass man am Ende das 100. Mal "Oh Baby, komm doch her zu mir" oder "Auswärts sind wir asozial" verpasst.
Zu guter Letzt kommen dann noch die ganzen echten Deutschen, die dann die Ballermann-Dauerbeschallung mit einigen Songs von Frei.wild, Krawallbrüder & Co. abrunden und die sicher noch ganz andere Sachen hören würden, wenn nicht die Gefahr bestehen würde Ärger zu bekommen (ein Kumpel meinte sogar, dass irgendwo mal Kategorie C lief). Großes Kino, wenn auf einem Festival, auf dem Bands wie Wizo, Feine Sahne Fischfilet oder Adam Angst spielen, an jedem 2. Camp eine Deutschlandfahne hängt, teilweise größer als ein Garagentor.

Alles in allem wird mich das Taubertal erstmal nicht wiedersehen, was ich sehr schade finde, da ich das Bühnengelände und auch die Leute vor den Bühnen größtenteils super finde. Aber nach über 40 Festivals habe ich mittlerweile genug Alternativen, bei denen ich mich auch auf dem Campingplatz wohl fühle.
Evtl. klappt es ja in einigen Jahren wieder, wenn ich irgendwann mal das Alter erreiche, in dem ich zum Hotelschläfer mutiere

Ich fand es im Großen und Ganzen wieder super.
Ok. KIZ waren Mist, aber sonst will ich mich nicht beschweren.

Zum Thema Camping: Musikanlagen sind OK, allerdings fand ich es dieses Jahr auch übertrieben laut am Berg. Wenn man sich im eigenen Camp nicht mehr versteht, weil 3 Camps weiter Ballermann läuft find ich das nervig. Aber wenn das die ganze Nacht durchgezogen wird ... Da wundert es mich nicht wenn es bald noch mehr Probleme mit Anwohnern gibt.

Also liebe Secs. Bitte vll. Einfach mal Nachtruhe kontrollieren und Anlagen dann etwas drosseln lassen

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