Rettet den Mittwoch - Ideen für 2015
Verfasst: Dienstag 22. Juli 2014, 15:43
Nachdem der Mittwoch für 2014 endgültig verloren zu sein scheint, sollten wir uns konstruktive, umsetzbare Ideen einfallen lassen, wie wir die Sache für 2015 wieder auf die Reihe bekommen können.
Kostendeckelung
Ein Tag mehr bei dem Gelände bedeutet Mehrkosten für Security, Rettungsdienste, ggf. Geländepacht, Infrastruktur, Beleuchtung usw. In dieser Rubrik bitte Vorschläge, wie man da für Verbesserung sorgen kann.
- Einführung einer Campinggebühr für den Mittwoch, ca. 10-20€.
Leute, die am Mittwoch anreisen wollen, sind sicherlich auch bereit, einen kleinen Aufpreis für einen Tag Spiel, Spaß und Spannung zu bringen. Mit der Zusatzgebühr wird auch ermöglicht, auf die Tickets weiterhin "Camping ab Donnerstag" zu schreiben, um sich alle Optionen offen zu halten.
Sicherheitsbedenken
Als Hauptaspekt für die Streichung des Mittwochs wurden Sicherheitsbedenken geäußert. Kann man die Situation verbessern?
- Erhöhung der Zäune zur Straße hin
Bisher sind die Zäune zur Straße hin nur halb hoch. Werden hier die üblichen 2m Zäune gestellt, kommt man nicht mehr so einfach auf die Straße.
- Sicherung des Steinbruchabhangs mit Elektro-Vieh-Zaun
E-Zäune für Weiden zutzeln, verletzen aber nicht. Wird der Bereich zwischen den zwei Zaunreihen, die eh schon stehen, mit E-Zaun gesichert, sollte auch der besoffenste Doffkopp bemerken, dass etwas falsch läuft. S-Draht wäre auch eine Option, das kann aber zu einer ziemlich blutigen Angelegenheit werden, wenn sich da drin jemand verfängt.
Straßensperrung
Lt. vorliegenden Informationen sollen die Behörden der Straßensperrung widersprochen haben.
- Öffnung der Straße am Mittwoch
Angeblich kommen mittwochs nur noch 10% der Besucher. Bezogen auf die Bergcamper sind das 500-1000 Personen. Es ist davon auszugehen, dass die Leute halbwegs vernünftig sind. Früher war die Straße auch nicht gesperrt, ohne das etwas passiert ist. Das Risiko erscheint vertretbar, insbesondere, wenn die Maßnahme mit den höheren Zäunen umgesetzt wird. Damit muss die Straße erst ab Donnerstag gesperrt werden.
Zur weiteren Sicherung kann die Öffnung ausschließlich auf die linke Fläche erfolgen. Der rechte Bereich mit Sanitäranlagen und Nur-Zelte-Fläche bleibt bis Donnerstag gesperrt. Damit gibt es keinen Grund, die Straßenseite zu wechseln. Secs und Cops sollen eben häufiger patrollieren, dass auch keiner auf die Straße kommt.
- Öffnung des Platzes Mittwochs ab 16-17 Uhr
Wird die Straße erst Mittwoch spätnachmittag gesperrt, haben die Leute den ganzen Tag Zeit, hin und her zu fahren. Da die Hauptanreisezeit der Mittwochsgäste erst nach Feierabend ist, sollte es ausreichen, den Campingplatz erst später auf und die Straße entsprechend zu zu machen.
Bevölkerungsschutz
Immer wieder kommt es zu Beschwerden von Anwohnern, vor allem wegen dem Lärm auf dem oberen Campingplatz. Auch die Sperrung der Straße scheint für einige problematisch zu sein.
- Mittwoch wird "stiller Tag". Musikanlagen dürfen zwar genutzt werden, aber nur sehr dezent in "Zimmerlautstärke". Secs können wohl problemlos überlaute Anlagen auffinden und stilllegen. Wer trotzdem aufdreht, wird angezählt, ggf. muss eben konsequent ein Platzverweis ausgesprochen werden, bis Ruhe ist. Wer mittwochs auf den Platz will, muss sich eben an die Regeln halten
- Straßensperrung am Mittwoch muss nicht unbedingt sein, siehe oben.
- "Dankeschönfest" für Rothenburger.
Wenn den Rothenburgern etwas geboten wird, dann kann man hier evtl. noch mehr Verständnis finden. Das kann zum Beispiel ein kleines Benefizfest sein. Macht zwar wieder Mühe, bringt aber eben gute Stimmung. Wenn es nicht so aufwändig betrieben wird, sollte es für ca. 50k umsetzbar sein. Mit 3-5€ Aufpreis auf die 15.000 Tickets wär das kostenneutral zu stemmen. Der Aufpreis auf die Karten wär quasi ein Dank der Festivalteilnehmer, dass wir kommen dürfen.
- Spende aus Einnahmen der Mittwoch-Tickets
Alternativ zu einem Fest nutzt man die Einnahmen aus den Mittwoch-Tickets für eine caritative Spende. Volker hat ja gemeint, die Mehrkosten für einen Tag sind net die Welt. Also haut man die Tickets für 15€ raus, 5€ für KARO, der Rest für einen sozialen Zweck in Rothenburg. Dann können die Bewohner vielleicht auch mal einen Tag mehr Lärm und Straßensperrung ertragen.
Weitere Ideen bitte unter Angabe der Kategorie hier besprechen. Ich versuch diesen OT einigermaßen auf dem Laufenden zu halten. Ggf. werden Punkte, die sich in der Diskussion als nicht umsetzbar bzw. nicht sinnvoll/zielführend erweisen, auch wieder gestrichen oder erst gar nicht in die Gesamtliste übernommen.
Kostendeckelung
Ein Tag mehr bei dem Gelände bedeutet Mehrkosten für Security, Rettungsdienste, ggf. Geländepacht, Infrastruktur, Beleuchtung usw. In dieser Rubrik bitte Vorschläge, wie man da für Verbesserung sorgen kann.
- Einführung einer Campinggebühr für den Mittwoch, ca. 10-20€.
Leute, die am Mittwoch anreisen wollen, sind sicherlich auch bereit, einen kleinen Aufpreis für einen Tag Spiel, Spaß und Spannung zu bringen. Mit der Zusatzgebühr wird auch ermöglicht, auf die Tickets weiterhin "Camping ab Donnerstag" zu schreiben, um sich alle Optionen offen zu halten.
Sicherheitsbedenken
Als Hauptaspekt für die Streichung des Mittwochs wurden Sicherheitsbedenken geäußert. Kann man die Situation verbessern?
- Erhöhung der Zäune zur Straße hin
Bisher sind die Zäune zur Straße hin nur halb hoch. Werden hier die üblichen 2m Zäune gestellt, kommt man nicht mehr so einfach auf die Straße.
- Sicherung des Steinbruchabhangs mit Elektro-Vieh-Zaun
E-Zäune für Weiden zutzeln, verletzen aber nicht. Wird der Bereich zwischen den zwei Zaunreihen, die eh schon stehen, mit E-Zaun gesichert, sollte auch der besoffenste Doffkopp bemerken, dass etwas falsch läuft. S-Draht wäre auch eine Option, das kann aber zu einer ziemlich blutigen Angelegenheit werden, wenn sich da drin jemand verfängt.
Straßensperrung
Lt. vorliegenden Informationen sollen die Behörden der Straßensperrung widersprochen haben.
- Öffnung der Straße am Mittwoch
Angeblich kommen mittwochs nur noch 10% der Besucher. Bezogen auf die Bergcamper sind das 500-1000 Personen. Es ist davon auszugehen, dass die Leute halbwegs vernünftig sind. Früher war die Straße auch nicht gesperrt, ohne das etwas passiert ist. Das Risiko erscheint vertretbar, insbesondere, wenn die Maßnahme mit den höheren Zäunen umgesetzt wird. Damit muss die Straße erst ab Donnerstag gesperrt werden.
Zur weiteren Sicherung kann die Öffnung ausschließlich auf die linke Fläche erfolgen. Der rechte Bereich mit Sanitäranlagen und Nur-Zelte-Fläche bleibt bis Donnerstag gesperrt. Damit gibt es keinen Grund, die Straßenseite zu wechseln. Secs und Cops sollen eben häufiger patrollieren, dass auch keiner auf die Straße kommt.
- Öffnung des Platzes Mittwochs ab 16-17 Uhr
Wird die Straße erst Mittwoch spätnachmittag gesperrt, haben die Leute den ganzen Tag Zeit, hin und her zu fahren. Da die Hauptanreisezeit der Mittwochsgäste erst nach Feierabend ist, sollte es ausreichen, den Campingplatz erst später auf und die Straße entsprechend zu zu machen.
Bevölkerungsschutz
Immer wieder kommt es zu Beschwerden von Anwohnern, vor allem wegen dem Lärm auf dem oberen Campingplatz. Auch die Sperrung der Straße scheint für einige problematisch zu sein.
- Mittwoch wird "stiller Tag". Musikanlagen dürfen zwar genutzt werden, aber nur sehr dezent in "Zimmerlautstärke". Secs können wohl problemlos überlaute Anlagen auffinden und stilllegen. Wer trotzdem aufdreht, wird angezählt, ggf. muss eben konsequent ein Platzverweis ausgesprochen werden, bis Ruhe ist. Wer mittwochs auf den Platz will, muss sich eben an die Regeln halten
- Straßensperrung am Mittwoch muss nicht unbedingt sein, siehe oben.
- "Dankeschönfest" für Rothenburger.
Wenn den Rothenburgern etwas geboten wird, dann kann man hier evtl. noch mehr Verständnis finden. Das kann zum Beispiel ein kleines Benefizfest sein. Macht zwar wieder Mühe, bringt aber eben gute Stimmung. Wenn es nicht so aufwändig betrieben wird, sollte es für ca. 50k umsetzbar sein. Mit 3-5€ Aufpreis auf die 15.000 Tickets wär das kostenneutral zu stemmen. Der Aufpreis auf die Karten wär quasi ein Dank der Festivalteilnehmer, dass wir kommen dürfen.
- Spende aus Einnahmen der Mittwoch-Tickets
Alternativ zu einem Fest nutzt man die Einnahmen aus den Mittwoch-Tickets für eine caritative Spende. Volker hat ja gemeint, die Mehrkosten für einen Tag sind net die Welt. Also haut man die Tickets für 15€ raus, 5€ für KARO, der Rest für einen sozialen Zweck in Rothenburg. Dann können die Bewohner vielleicht auch mal einen Tag mehr Lärm und Straßensperrung ertragen.
Weitere Ideen bitte unter Angabe der Kategorie hier besprechen. Ich versuch diesen OT einigermaßen auf dem Laufenden zu halten. Ggf. werden Punkte, die sich in der Diskussion als nicht umsetzbar bzw. nicht sinnvoll/zielführend erweisen, auch wieder gestrichen oder erst gar nicht in die Gesamtliste übernommen.