Welcher Festivaltyp bist DU ?
Verfasst: Dienstag 24. Juni 2008, 23:31
Nach über zehn Jahren Festivalerfahrung haben sich für uns im Großen und Ganzen die folgenden Charaktäre auf den diversen Fetivals gezeigt:
Stinkender Punker
Der stinkende Punker ist an seinem unentschuldbaren äußeren Auftreten, unangenehmen Geruch und der irrwitzigen Selbstfehleinschätzung der Revoluzer schlechthin zu sein zu erkennen. Er lebt die Idelae, mit denen die Bands, die er schon immer gut findet, ihre Zielgruppe schon vor 20 Jahren nach Strich und Faden verarscht haben. Doch während die erwähnten Bands mit dieser Zielgruppe das große Geld verdient haben und in Wirklichkeit durchaus einen gewissen Luxus leben, ist der Punker einfach nur ein Aasfresser im Mülleimer der Gesellschaft. Genau wie im restlichen Leben ist er auf Festivals nicht um den Dreck zu beneiden, den er frisst - die Dose Ravioli ist hier schon das höchste der Gefühle. Dieser Typ sollte gemieden werden, der Nervfaktor ist aber noch im erträglichen Bereich solange man nicht gerade eine größere Gruppe dieser häßlichen Gestalten genau neben einem zeltet. Als Pluspunkt ist zu nennen, dass er dem exzesiven Alkoholkonsum durchaus zugeneigt ist, mangels Finanzmittel und schäbiger Ernährung sind diesem Konsum leider in der Regel trotzdem frühe Grenzen gesetzt.
Körnerfresser / Ökos / Hippies
Bei den Körnerfressern ist der Nervfaktor tendenziell schon deutlich höher. Ist er vom Erkennungsbild her dem Punker noch ziemlich ähnlich, fällt er leider oft dadurch auf, seine Umwelt mit nicht ertragbarem unrythmischen Trommeln und dem Bearbeiten anderer "Musik"-Geräte auf die Nerven zu gehen. Dazu kommt noch, dass er gerne andere Menschen von seinen scheinheiligen Idealen überzeugen will - meistens kombiniert mit einem objektiv betrachtet alles anderem als individullen Lebensstil. Der Körnerfresser ist somit der Zeuge Jehovas eines jeden Festivals und ein vielversprechender Anwärter auf den Preis "Nervigste Hackfresse, der man begegnen kann".
Verweichlichte Heavy-Metal-Typen
Der leider in großer Anzahl anzutreffende, verweichlichte Heavy-Metal-Typ ist nur bei genauem Betrachten von einem wirklichen Rocker zu unterscheiden, was ihn auf der Suche nach einem tendenziell normalen Menschen zu einem äußerst gefährlichen Mitspieler macht. Nicht ganz dem Extrem des später detailliert beschriebenen Rollenspieler verfallen, fällt er kurz nach dem ersten Kontakt durch annähernd stark ausgeprägte Eierlosigkeit auf. Lässt sich der gemeine Festivalbesucher täuschen und wehrt dieses unangenehme Wesen nicht sofort mittels drastischer Beleidigungen ab, darf er den Rest der Veranstaltung in der Gunst dessen kaum zu ertragenden Anhänglichkeit genießen und einen weiteren permanent anwesenden Schatten sein Eigen nennen. Aufgrund des regelrecht beeindruckenden Nervfaktors dieser Gruppe könnte schnell geurteilt sein, den schlichtweg am meisten unsympathischen Festivalgänger identifiziert zu haben. Doch weit gefehlt...
Fette Weiber
Eigentlich müssten sie es vorher wissen, niemand will sie f1cken - das hindert die Pfannkuchengesichter der Nation aber keineswegs daran die Festivallandschaft mit ihrer Anwesenheit zu verschandeln. Der durchschnittlich besoffene Besucher befindet sich ständig auf Ausweichkrus oder Flucht vor fettschwabelnden Armen und Hüften. Nachdem dicke Frauen aber viel lustiger sind und sich gut fühlen, so wie sie sind, bekommt dieser Typ den Fairplay-Award und einen angemessenen Zeltplatz direkt neben dem Scheisshaus.
Rollenspieler
Der Rollenspieler stinkt immer. Er kleidet sich seltsam und ist selbst der Meinung intellektuell besonders gut ausgeprägt zu sein, was er in sinnlosen und dümmlichen Diskussionen immer wieder gern unter Beweis stellt. Als wäre dieser Typ nicht auch so schon eine einzige Zumutung, verweigert er sich dem täglichen Suff noch äußerst vehement. Kurzum: Rollenspieler sollten unter sich bleiben und allen, wirklich allen anderen Menschen erspart bleiben. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Rollenspieler selbst die vorhergehend genannten Subjekte im Leute auf den Sack gehen noch um Längen schlägt. Sind Unmengen der Vertreter sonstiger Randgruppen auf einem Festival durchaus noch auszuhalten, ist schon ein einzelnes Exemplar dieser Gattung nicht gut. Im Rennen um den bereits erwähnten Preis kann und muss der Rollenspieler die Spitzenposition ergattern. Rollenspieler - wir hassen Dich!
angenehme Mitbesucher
Solltest du Dich bis jetzt nicht wieder erkannt haben, könntest du tatsächlich ein angenhemer Mitbesucher sein. Du verstehst auch nicht wirklich, wie sich Leute freiwillig in eine der vorher geannten Gruppen eingliedern können. Und das zu Recht! Warum nur tut man sich das an??? Du möchtest dir einfach nur gediegen den Hals vollschütten und da hast du ein Recht drauf! Du stellst optimistischer Schätzung nach etwa die Hälfte der Besucher und bist auch im Leben außerhalb des Festivals eine (er)tragbare Persönlichkeit. Herzlichen Glückwunsch du bist gut so wie du bist (bzw. nicht so schlecht wie vorgenannte Individuen) - bleib dabei und erfreue Dich des Festvals...
Die genannten Typen beschreiben natürlich nur eine grobe Einteilung der Festivalbesucher. Wo Du stehst, musst Du selbst wissen. Solltest Du Dich in mehreren Gruppen wiederfinden, stimme für die auf Dich am ehesten zutreffende. Auch sei Dir nicht deine positive Grundeinstellung genommen, aber man sollte sich einfach klar machen, dass es auch Leute gibt, denen nicht zu helfen ist. Hier spielt der Schulabschluss im übrigen ein untergeordnete Rolle: Das der durchschnittliche Hauptschulabsolvent keinen vernünfitgen Satz formulieren kann macht nichts, nach ausreichend Alkohol kann das niemand mehr. Und das ist auch gut so. Schön wäre, wenn angenehme Mitbesucher aller Hautfarben und Geschlechter zusammen ohne die Störungen unangenehmer Querolanten abfeiern könnten und diesen Traum sollten wir niemals aufgeben!
Stinkender Punker
Der stinkende Punker ist an seinem unentschuldbaren äußeren Auftreten, unangenehmen Geruch und der irrwitzigen Selbstfehleinschätzung der Revoluzer schlechthin zu sein zu erkennen. Er lebt die Idelae, mit denen die Bands, die er schon immer gut findet, ihre Zielgruppe schon vor 20 Jahren nach Strich und Faden verarscht haben. Doch während die erwähnten Bands mit dieser Zielgruppe das große Geld verdient haben und in Wirklichkeit durchaus einen gewissen Luxus leben, ist der Punker einfach nur ein Aasfresser im Mülleimer der Gesellschaft. Genau wie im restlichen Leben ist er auf Festivals nicht um den Dreck zu beneiden, den er frisst - die Dose Ravioli ist hier schon das höchste der Gefühle. Dieser Typ sollte gemieden werden, der Nervfaktor ist aber noch im erträglichen Bereich solange man nicht gerade eine größere Gruppe dieser häßlichen Gestalten genau neben einem zeltet. Als Pluspunkt ist zu nennen, dass er dem exzesiven Alkoholkonsum durchaus zugeneigt ist, mangels Finanzmittel und schäbiger Ernährung sind diesem Konsum leider in der Regel trotzdem frühe Grenzen gesetzt.
Körnerfresser / Ökos / Hippies
Bei den Körnerfressern ist der Nervfaktor tendenziell schon deutlich höher. Ist er vom Erkennungsbild her dem Punker noch ziemlich ähnlich, fällt er leider oft dadurch auf, seine Umwelt mit nicht ertragbarem unrythmischen Trommeln und dem Bearbeiten anderer "Musik"-Geräte auf die Nerven zu gehen. Dazu kommt noch, dass er gerne andere Menschen von seinen scheinheiligen Idealen überzeugen will - meistens kombiniert mit einem objektiv betrachtet alles anderem als individullen Lebensstil. Der Körnerfresser ist somit der Zeuge Jehovas eines jeden Festivals und ein vielversprechender Anwärter auf den Preis "Nervigste Hackfresse, der man begegnen kann".
Verweichlichte Heavy-Metal-Typen
Der leider in großer Anzahl anzutreffende, verweichlichte Heavy-Metal-Typ ist nur bei genauem Betrachten von einem wirklichen Rocker zu unterscheiden, was ihn auf der Suche nach einem tendenziell normalen Menschen zu einem äußerst gefährlichen Mitspieler macht. Nicht ganz dem Extrem des später detailliert beschriebenen Rollenspieler verfallen, fällt er kurz nach dem ersten Kontakt durch annähernd stark ausgeprägte Eierlosigkeit auf. Lässt sich der gemeine Festivalbesucher täuschen und wehrt dieses unangenehme Wesen nicht sofort mittels drastischer Beleidigungen ab, darf er den Rest der Veranstaltung in der Gunst dessen kaum zu ertragenden Anhänglichkeit genießen und einen weiteren permanent anwesenden Schatten sein Eigen nennen. Aufgrund des regelrecht beeindruckenden Nervfaktors dieser Gruppe könnte schnell geurteilt sein, den schlichtweg am meisten unsympathischen Festivalgänger identifiziert zu haben. Doch weit gefehlt...
Fette Weiber
Eigentlich müssten sie es vorher wissen, niemand will sie f1cken - das hindert die Pfannkuchengesichter der Nation aber keineswegs daran die Festivallandschaft mit ihrer Anwesenheit zu verschandeln. Der durchschnittlich besoffene Besucher befindet sich ständig auf Ausweichkrus oder Flucht vor fettschwabelnden Armen und Hüften. Nachdem dicke Frauen aber viel lustiger sind und sich gut fühlen, so wie sie sind, bekommt dieser Typ den Fairplay-Award und einen angemessenen Zeltplatz direkt neben dem Scheisshaus.
Rollenspieler
Der Rollenspieler stinkt immer. Er kleidet sich seltsam und ist selbst der Meinung intellektuell besonders gut ausgeprägt zu sein, was er in sinnlosen und dümmlichen Diskussionen immer wieder gern unter Beweis stellt. Als wäre dieser Typ nicht auch so schon eine einzige Zumutung, verweigert er sich dem täglichen Suff noch äußerst vehement. Kurzum: Rollenspieler sollten unter sich bleiben und allen, wirklich allen anderen Menschen erspart bleiben. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Rollenspieler selbst die vorhergehend genannten Subjekte im Leute auf den Sack gehen noch um Längen schlägt. Sind Unmengen der Vertreter sonstiger Randgruppen auf einem Festival durchaus noch auszuhalten, ist schon ein einzelnes Exemplar dieser Gattung nicht gut. Im Rennen um den bereits erwähnten Preis kann und muss der Rollenspieler die Spitzenposition ergattern. Rollenspieler - wir hassen Dich!
angenehme Mitbesucher
Solltest du Dich bis jetzt nicht wieder erkannt haben, könntest du tatsächlich ein angenhemer Mitbesucher sein. Du verstehst auch nicht wirklich, wie sich Leute freiwillig in eine der vorher geannten Gruppen eingliedern können. Und das zu Recht! Warum nur tut man sich das an??? Du möchtest dir einfach nur gediegen den Hals vollschütten und da hast du ein Recht drauf! Du stellst optimistischer Schätzung nach etwa die Hälfte der Besucher und bist auch im Leben außerhalb des Festivals eine (er)tragbare Persönlichkeit. Herzlichen Glückwunsch du bist gut so wie du bist (bzw. nicht so schlecht wie vorgenannte Individuen) - bleib dabei und erfreue Dich des Festvals...
Die genannten Typen beschreiben natürlich nur eine grobe Einteilung der Festivalbesucher. Wo Du stehst, musst Du selbst wissen. Solltest Du Dich in mehreren Gruppen wiederfinden, stimme für die auf Dich am ehesten zutreffende. Auch sei Dir nicht deine positive Grundeinstellung genommen, aber man sollte sich einfach klar machen, dass es auch Leute gibt, denen nicht zu helfen ist. Hier spielt der Schulabschluss im übrigen ein untergeordnete Rolle: Das der durchschnittliche Hauptschulabsolvent keinen vernünfitgen Satz formulieren kann macht nichts, nach ausreichend Alkohol kann das niemand mehr. Und das ist auch gut so. Schön wäre, wenn angenehme Mitbesucher aller Hautfarben und Geschlechter zusammen ohne die Störungen unangenehmer Querolanten abfeiern könnten und diesen Traum sollten wir niemals aufgeben!