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Thementage im Tal?!??
Verfasst: Freitag 31. August 2007, 13:19
von Elton
WillF hat es an anderer Stelle schonmal angebracht und der Punkt sollte mal diskutiert werden. Was haltet ihr von Thementagen beim TOA?
Beispiel dafür wären ein "Dark Friday" mit Celtic/Mittelalter Rock/Gothic, ein "PunkRock Samstag" mit Punk und Ska und Rock und ein "Mainstream ChillOut Sunday", bei dem dann das Angebot eher poplastig ist.
(Alles nur Beispiele zum besseren Verständnis).
Die Themenschwerpunkte werden dabei nur auf der Hauptbühne eingehalten, so dass auf der SfN noch genug Alternativprogramm angeboten wird. Auf die Weise könnte man Interessen bündeln und trotzdem hat jeder was davon.
Die Diskussion ist hiermit eröffnet.

Verfasst: Freitag 31. August 2007, 13:28
von B.S.L.
Ehm ganz ehrlich: nix. Dann wäre 1 Tag SUPER, einer NAJA, und einer totlangweilig.... Abwechslung sollte finde ich schon sein

Verfasst: Freitag 31. August 2007, 13:31
von headshot
für mich wärs was (: wobei ich schon zufrieden bin, wenn aus solchen richtungen immer ein-zwei bands vertreten wären
Verfasst: Freitag 31. August 2007, 13:37
von Kuschel
ich finde auch die abwechslung, auch zwischen den tagen sollte stimmen.
was is wenn am sonntag (beispiel) fast nur hip hop geboten wird, das will keiner hören- keiner is mehr da...
freitag dagegen is rock, da quirllt das tal dann über..
Verfasst: Freitag 31. August 2007, 13:45
von JCA
Wenn, dann würde ich sowas auf der "Neben"-Bühne machen. Das Angebot auf der Hauptbühne sollte schon immer schön gemischt werden.
Verfasst: Freitag 31. August 2007, 13:57
von Anton
Nee, blöde Sache.
Führt dazu, dass wenig 3-Tagestickets und umso mehr 1 Tagestickets gekauft werden.
Kein richtiges Festival mehr.
Verfasst: Freitag 31. August 2007, 14:09
von twaddy
bin acuh deffinitiv dagegen weil ich befürchte, dass es dann ein Tages-Touris anlockt und der eigentliche Festivalgedanke dann flöten geht.
Verfasst: Freitag 31. August 2007, 14:16
von Hooge
bin nicht dafür!
1. Grund: Ich höre gern unterschiedliche musik, sei es harter rock oder sachen wie karpatenhund. aber ich kann nicht den ganzen tag rock hören und ich kann nicht den ganzen tag sachen wie karpatenhund hören.
Ein bisschen was von allem ist mir da echt lieber.
2. Grund: Wenn z.b. der freitag nur rock bringt ist die wahrscheinlichkeit von Überschneidungen ähnlicher bands wesentlich höher, als wenn sich rock, pop und was weiß ich noch für richtungen auf drei tage verteilen.
3. Grund: Mehr 1 Tagestickets. Mehr An-und Abreise von Fans die sich auf eben nur eine oder zwei richtungen eingeschossen haben. Leeres Festivalgelände bei z.B. Pop-Sonntag.
Fazit: Bitte nicht!
Verfasst: Freitag 31. August 2007, 14:40
von Elton
Das Problem mit den Tages-Besuchern sehe ich auch, genauso wie das mit dem Super-Tag/Scheiß-Tag. Auf der zweiten Bühne wäre zwar ein Alternativ-Programm, das dem Tagesthema gegenläufig sein könnte, aber das wären dann wohl keine "Headliner"-Bands, sonder eher zweite Garde. Was ja trotzdem net schlecht sein muss.
Andererseits hat sich ja früher (2002-2004) sowas wie ein schwarzer Freitag eingebürgert gehabt. KARO sieht das zwar nicht so, die Festival-Besucher dagegen schon. Die Freitags-Headliner waren in diesen Jahren immer ein bissel Gothic oder Mittelalter angehaucht, sei es In Extremo oder Nightwish (oder war das Evanesence? bin mir net mehr sicher). Betrachtet man das Gesamttagesprogramm, war aber auf der Hauptbühne trotzdem noch ne gesunde Mischung da. Nur eben die Headliners und wegen mir der Co-Head gingen in die Richtung.
Wenn ich mir jetzt aber vorstelle, sowas wie Nightwish mit den Operngesängen, käme nach Ska-P und vor den Ärzten, dann fänd ich das aber auch net berauschend. Da peitscht Ska-P die Stimmung hoch, die Nightwish eher wieder dämpfen würde (einfach, weil es keine Party-Musik ist, nicht weil es schlecht ist) und die Ärzte müssen von Null anfangen.
Hat halt alles vor und Nachteile.... ein bissel zusammenpassen muss es schon, und dann läufts zwangsläufig auf ein Quasi-Themenabend raus.
Verfasst: Freitag 31. August 2007, 14:48
von WillF
Wenn ich es mir so recht überlege, bin ich denke ich so ziemlich bei Eltons Beschreibung, auch aus den vorher genannten Gründen ("ich hör gern mehrere Stile, aber den ganzen Tag nur einen Stil...").
Head- und Co-Head sollten aus einer ähnlichen Richtung kommen, die SfN sollte ein passendes Kontrastprogramm dazu liefern und die anderen Bands können weiterhin bunt gemischt bleiben.
Das ist meine sicherlich nicht endgültige Meinung

.
Verfasst: Freitag 31. August 2007, 15:18
von zusammfassung
WillF hat geschrieben:
Head- und Co-Head sollten aus einer ähnlichen Richtung kommen, die SfN sollte ein passendes Kontrastprogramm dazu liefern und die anderen Bands können weiterhin bunt gemischt bleiben.
So sehe ich das auch. Alle Bedenken, die ich zu Thementagen habe, wurden schon genannt, der Hauptgrund für mein Nein ist wohl wirklich der, das es kein richtiges Festival mehr ist, weil die Zahl der Ein-Tages-Ticket Käufer ziemlich hoch gehen wird!
Verfasst: Freitag 31. August 2007, 17:40
von klein_tobi
Jetzt komm ich mal wieder mit Praxiserfahrung...
Bei uns gibt es seit 2005 einen Rock- und einen Reggae-Tag. Und ich find das total doof (muss den Vereinsvorstand mal überzeugen).
Dieses Jahr war ich freitags (Rock-Metaltag) am Bierstand eingeteilt, und samstags (Reggae) bei Korea + Alkfrei.
Freitags musst ich bald alle halbe Stunde zum Kühlwagen Faß holen, weil wirklich
nur schwarzgekleidete, langhaarige Metaller da waren, die sich literweise Bier reingeleert haben.
Am Samstag fegte öfters mal so ein würziger Duft durch die Luft und die großteils dreadgelockten Leute kamen auf die merkwürdigsten Trink-Ideen... Ob wir Kiba hätten wurde ich gefragt. Der Kerl war dann aber doch mit Multivitaminsaft zufrieden

. Am Bierstand haben sich zum Großteil die Helfer selber was eingeschenkt.
Sprich, nicht besonders toll. Wenn das ganze durchgemischt ist, hat man (nicht nur an den Getränkeständen) eine homogene Masse aus Rastas, Metallern, Punks, Rockern, Teenies und normalen Menschen.
Das wirkt dann viel lebendiger und vor der Bühne ist auch mehr los, denn dann denkt Helga Normalfestivalbesucher sich: "In zwei Stunden spielt xyz. Naja, gehen wir mal hin und gucken abc an zum Aufwärmen, nebenher ein zwei Bier..."
(anstatt: "Hm, abc spielen. Aber nur für die lauf ich nicht extra zur Bühne.")
Verfasst: Freitag 31. August 2007, 20:45
von WillF
klein_tobi hat geschrieben:...eine homogene Masse aus Rastas, Metallern, Punks, Rockern, Teenies und normalen Menschen.
Sorry für OT, aber LOL die Aufzählung klingt geil.

Verfasst: Sonntag 30. September 2007, 00:53
von ...Trail of Dead
Hmm, find ich auch nicht so dolle, neben den schon angesprochenen Nachteilen gibts ja auch noch die Leute, deren Musikgeschmack an den 3 Thementagen nicht getroffen werden würde(worunter ich mich zumindest beim gebrachten Vorschlag zählen müsste)
Also besser eine bunte, auf 3 Tage aufgeteilte Mischung.