@Dash
doch es ist ABEND
und hier kommt mein Monsters Bericht aus Würzburg!
Nachdem ich ja mein Faschingsskifahren absagen musste, um an meiner beruflichen Karriere zu basteln entschädigte ich mich am Donnerstag wenigstens mit einem Besuch der Posthalle, da dort die allseist beliebten Monsters of Liedermaching ein Stelldichein geben wollten.
Also ich, raus ausm Amt, heim, Sachen gepackt, unter die Dusche gehüpft

(Frau möchte doch für die Monsters gut aussehen) und mitm Auto zu den Posthallen gecruist um ja nichts zu verpassen.
Irgendwas in meinem Hirn hat mir nämlich gesagt, das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass sei um 19 Uhr...und ich wollte doch nichts verpassen.
Also ich um viertel nach sieben am Eingang angekommen bin, standen ca. 20 Personen vor der Posthalle...Raucher hab ich gedacht...allerdings entdeckte ich ein Monsters-Tourplakat aus welchem hervor ging, dass der Einlass erst um 20 Uhr, der Konzertbeginn um 21 Uhr ist.
Gut, es hieß also warten (ich musste ja nachts nur noch in die Heimat fahren, morgens um acht beim Friseur und um 13 Uhr beim Vorstellungsgespräch sein, aber was tut man nicht alles um die Monsters zu sehen).
Um kurz vor acht ging dann endlich die Türe auf und die Posthallencrew begrüßte und gewohnt freundlich.
Fernsehkamerateam war auch schon da, das ein oder andere Monstersmitglied war zu sehen, die Posthalle (diesmal in verkleinerter, weil abgehängter Version) füllte sich merklich, alles war perfekt...bis auf das fehlende Toilettenpapier aufm Damenklo, was aber von der PosthallenCrew Sofort aufgefüllt wurde, war alles bereit für einen perfekten Monstersabend.
Als die Monsters auf die Bühne kamen und Burger sie als Monster of (achtung Lautschrift) Liedermätsching angesagt hat, war die Stimmung sehr erwartungsvoll und die Halle bis zum letzten Sitzplatz gefüllt.
Die 6 Herren starteten in gewohnter Qualität in den Abend, der TV-Touring-Kameramensch hüpfte über die Bühne und ich ärgerte mich, dass es mal wieder ein alkoholfreies Monsterskonzert für mich wurde. Hätte mir doch bei Hartz IV so gern n Bier geteilt
Das Publikum war anfangs noch n bischen verhalten (viele Monstersfrischlinge) aber so langsam kam die Stimmung auch in den hinteren Reihen an.
Die Raucherpause wurde obligatorisch mit 4 Meter eingeläutet, aus 20 Minuten wurden 40 aber die Herren waren so beschäftigt am Merch-Stand und nach der Pause waren auch auffällig viele Gäste in neueste Monsters-Couture gekleidet.
Den zweiten Teil des Konzerts hab ich rückenschonend im Stehen verbracht.....mei Bierbänke ohne Bier sind halt doch sehr unbequem....und mich an die Bar zurückgezogen, wo ich herzlich von Taubertalmitstreitern (diemal vertauschte Rollen, ich trink Kaffe, Herr G. kocht diesen) begrüßt wurde.
Die Monsters wurde immer besser, die Stimmung ebenfalls und am Ende wars wieder mal viel zu schnell vorbei. (war kurz nach 24 Uhr)
Also schnell eine rauchen, danach nochmal hoch zu den Monsters, Totte zu seiner stilvollen Klamottenauswahl beglückwünscht, noch n Käffchen getrunken und dann ab auf die Autobahn richtung Heimat.
An dieser Stelle Merci an Jojo und Ghandi von der PosthallenCrew fürs Daumendrücken!
Es hat as gebracht
Mein Fazit, Monsters genial wie eh und jeh!
Immer wieder gerne!
Und da jede gute Geschichte n Happy End braucht....
Ich hab am Freitag Mittag mit den Monsters im Ohr erfolgreich mein Vorstellungsgespräch überstanden und werde in kürze endlich meine Exilheimat verlassen können um meine Zelte wieder in der Heimat aufzuschlagen.
