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... Donots Palldadium Köln am 12.12.2024

Das die Donots mittlerweile kein Geheimtipp mehr sind, dürfte sich rumgesprochen haben. Dementsprechend war die komplette Tour ausverkauft mit Abschluss in Kölle (wenn man mal von den traditionellen Jahresabschlusskonzerte in Osnabrück absieht). Wir haben noch versucht, Karten für den Vorabend im Sonic Ballroom zu bekommen (Kapazität wahrscheinlich max. 100 Personen) aber keine Chance. So ging es dann erstmal in den Dom, Weihnachtsmarkt, Kneipe (zufällig mit sensationeller Jukebox in der Mitte des Raumes) und dann auch schon Richtung Palladium.

Der Einlass ging trotz langer Schlange sehr flott, so das wir pünktlich zur ersten Vorband Heisskalt im Innenraum waren. Die haben auch ordentlich abgeliefert, während Guido das ganze vom Balkon aus verfolgt hat. Das Palladium an sich von außen relativ unscheinbar aber innen mit einer großen Halle im Industriestil und umlaufenden Balkon (auf den man als Normalsterblicher aber glaub ich nicht hoch konnte). Hat mir sehr gut gefallen. Nach knapp einer halben Stunde war der Auftritt alllerdings auch schon wieder vorbei.
Nach kurzer Umbaupause folgte dann Itchy. Hier hatte ich keine großen Erwartungen, irgendwie holen die mich auf Platte nicht so richtig ab. Der Sound bzw. Text ist mir "zu einfach", weiß auch nicht wie ich das richtig beschreiben soll. Die Menge sah das anderst und das Partylevel stieg nochmal rasant an. Fehlenden Einsatz kann man den Jungs tatsächlich nicht absprechen, von daher war ich damit auch zufrieden. Gegen Ende des Auftritts musste ich dann mal an den Ausschank, hier merkte man doch so langsam die ausverkauften 4.000 Zuschauer, es wurde merklich enger. Bier übrigens für 4,00 EUR. Eigentlich ok, wenn es nicht 0,3L Becher gewesen wäre, hab ich so auch noch nicht gesehen.

Um 21:30 Uhr startete dann das Intro der Donots. Als Konzert- und Festivalgänger dachte ich, man kann mittlerweile abschätzen wo es in der Crowd rund geht und wo man lieber mal auch in Ruhe dem Bühnentreiben folgen kann. Pustekuchen, beim ersten Song lag mein Bier über mir, mein Kumpel war verschollen und das komplette erste Drittel der Halle drehte gefühlt durch. Also ergab ich mich auch meinem Schicksal....
Es folgte eine wilde Party, eine für mich sehr gute Setlist inkl. 3-5 Songs mehr als auf den bisherigen Konzerten, jede Menge Donots Klamauk (es sollte Nintendo im Circle Pit gespielt werden, hat aber nicht geklappt), coole Leute im Pit von Jung bis alt (welche auch aufeinander aufgepasst haben), ein rundum gelungenes Konzert.

Zum Schluss auch noch sehr zügig unsere Garderobe bekommen (obwohl ich meine Marke verloren hatte) und anschließend auf einen Absacker im Limes gelandet (Hansa Pils für 2,30 EUR pro Flasche )

Danke, toller Bericht?

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... schon ein bisschen her, hier noch der Nachtrag.

Massendefekt (Support) und Dritte Wahl im Löwensaal in Nürnberg 06.12.24

Das dürfte zum Abschluss mein Jahreshighlight gewesen sein.

Ich war dem Löwensaal immer sehr skeptisch gegenüber, weil vor allem der Sound IMMER kacke war und mir die Location im Vergleich zum Hirsch auch nicht gefallen hat.

Aber nach der Renovierung alles top, das Beste war aber das feierwütige Publikum. Das es sowas in Franken gibt - hätte ich nicht gedacht.

Auch die 2 Bands waren super aufgelegt - kurz und gut, ein Wahnsinnsabend.

Renovierung Löwensaal? Hatte ich gar nicht mitbekommen....

Erdbeerschorsch hat geschrieben: Freitag 3. Januar 2025, 07:30 ... schon ein bisschen her, hier noch der Nachtrag.

Massendefekt (Support) und Dritte Wahl im Löwensaal in Nürnberg 06.12.24

Das dürfte zum Abschluss mein Jahreshighlight gewesen sein.

Ich war dem Löwensaal immer sehr skeptisch gegenüber, weil vor allem der Sound IMMER kacke war und mir die Location im Vergleich zum Hirsch auch nicht gefallen hat.

Aber nach der Renovierung alles top, das Beste war aber das feierwütige Publikum. Das es sowas in Franken gibt - hätte ich nicht gedacht.

Auch die 2 Bands waren super aufgelegt - kurz und gut, ein Wahnsinnsabend.

Auf das Konzert in Stuttgart hatte ich mich bereits seit Monaten gefreut...leider kam ein Krankenhausaufenthalt dazwischen.

rulaman hat geschrieben: Sonntag 12. Januar 2025, 10:58

Erdbeerschorsch hat geschrieben: Freitag 3. Januar 2025, 07:30 ... schon ein bisschen her, hier noch der Nachtrag.

Massendefekt (Support) und Dritte Wahl im Löwensaal in Nürnberg 06.12.24

Das dürfte zum Abschluss mein Jahreshighlight gewesen sein.

Ich war dem Löwensaal immer sehr skeptisch gegenüber, weil vor allem der Sound IMMER kacke war und mir die Location im Vergleich zum Hirsch auch nicht gefallen hat.

Aber nach der Renovierung alles top, das Beste war aber das feierwütige Publikum. Das es sowas in Franken gibt - hätte ich nicht gedacht.

Auch die 2 Bands waren super aufgelegt - kurz und gut, ein Wahnsinnsabend.

Auf das Konzert in Stuttgart hatte ich mich bereits seit Monaten gefreut...leider kam ein Krankenhausaufenthalt dazwischen.

Oh nein, das ist immer so ärgerlich.

Es ist mir ja fast peinlich aber ich bin noch zwei Berichte schuldig...

In Extremo, 06.12.24, Nürnberg
Ja ihr habt richtig gelesen, solange ist das Konzert schon her... Aber bisle was ist noch in meinem Kopf, daher schau ich mal was ich noch zusammenkriege.
Konzert war in der Kia Metropol Arena. Eine relativ neue Multifunktionsarena am Rande von Nürnbergs Industriegebiet.
Hauptsächlich wird diese für Handball genutzt.

Der Vorverkauf für die Tour lief sehr gut so dass schon mehrere Konzerte im Vorfeld ausverkauft meldeten.
Auch das Konzert in Nürnberg war sehr sehr voll, Innenraum inkl. der zwei großen Tribünen seitlich.

In Ex hat ein paar Wochen vorher erst das neue Album „Wolkenschieber“ veröffentlicht. Und was soll ich sagen…
Eigentlich nehme ich ja meine Lieblingsband immer in Schutz und höre mir das Album so oft an bis es mir gefällt, aber hier – keine Chance!
Zwei Songs haben sich etabliert, den Rest brauch ich nicht…. Der Titelsong „Wolkenschieber“ sowie „Olafur“ (auf isländisch) sind geil, der Rest ist einfach moderne, deutsche
Musik mit zwar teilweisen super Dudelsack Soli, aber einfach nicht so dass was ich mir gewünscht hätte…
Es fehlt der Bezug zur Historik, zum Mittelalter. Die beiden Vorgänger „Kompass zur Sonne“ und „Quid pro Quo“ waren da um Längen besser.

Dennoch war die Vorfreude aufs Konzert groß – vor allem auch wegen der zwei Vorbands Rauhbein und Korpiklaani.
Rauhbein spielten ca 35 Minuten, und das war so super dass wir überlegen im Herbst auf deren Tour in kleine Clubs zu gehen.
Deutschrock mit etwas Folk und viel Party, Lieder über Freundschaft, Zusammenhalt und Feierei.
Korpiklaani spielten ca 45 Minuten, Stimmung war gedämpfter als bei Rauhbein, aber das Set beinhaltete alle Klassiker aus deren Geschichte.

In Extremo kam ca. 21 Uhr auf die Bühne, Konzert begann auch sehr interessant – ich bin ja ein großer Intro Fan und so eines hab ich auch noch nie erlebt.
Die Halle war hell, man dachte die bauen noch um, plötzlich ein lauter Knall auf der Bühne und dann wurde es dunkel und die Melodie zu „Olafur“ ertönte.
Mega, weil so überraschend
Zweites Lied war direkt „Spielmannsfluch“ und so nahm das Konzert seinen Lauf, die Sitzplätze auf der Tribüne wurden zwar größtenteils als solche genutzt, aber im Innenraum war reichlich Bewegung.
Wie immer ordentlich Pyro, Feuerwerk, was sich auch in die neuen Songs einfügte. Viele Lieder vom neuen Album, das kam zwar Live gut und besser rüber als auf Platte – aber naja.

Letztes Lied war „Pike Palve“ (auf estnisch), hier kamen dann noch Rauhbein sowie Korpiklaani auf die Bühne und spielten den Song mit. Gefühlt 20 Musiker auf der Bühne, war sensationell.

War ein toller und langer Musikabend. Ein Konzert mit zwei Vorbands ist nochmal was anderes und intensiver.

Dann war ich noch bei
Reinhold Messner, am 07.04.25 im Hangar in Crailsheim
Ich habe die Plakate hängen sehen und auch wenn ich kein Bergsteiger bin hat mich das dann doch interessiert und ich habe zwei Karten gekauft.
Parkett Mitte, 75 €
Die Nachfrage war groß, es waren 1200 der 1300 Plätze belegt. Bei Einlass gab es einen keinen Dämpfer und Stimmungskiller.
Wie sich später herausstellte hatte der Veranstalter einen anderen Saalplan im Internet wie die Location aufgestuhlt hatte.
Gebucht hatte ich die zwei äußersten Plätze im Parkett Mitte, Reihe 4 Plätze 35 u 36
Leider war nach Platz 35 zu Ende und Platz 36 fand man dann im Parkett rechts. Natürlich kein Weltuntergang, aber schon etwas schade, vor allem waren die Karten mit 75 € ja nicht günstig.

Ich habe ein paar Tage später den Veranstalter angeschrieben (ich wollt eigentlich eher informieren statt mich beschweren, die sollen ja auch daraus lernen). Aber da kam keine Reaktion.
Dann habe ich den Hangar, Crailsheim kontaktiert und erhielt sofort eine Rückmeldung. Als Entschädigung bot man mir zwei Eintrittskarten für eine Folge-Veranstaltung, daher alles gut.

Die Show selbst war schlichtweg beeindruckend. Reinhold Messner erzählt fesselnd und mit ruhiger klarer Stimme, er saß rechts neben der Bühne und auf der großen Leinwand kamen immer Bilder und Videos.
Die Jubiläumstour zu seinem 80. Geburtstag hieß „Über.Leben“. Von seinen ersten Anfängen des Bergsteigens (als die Mutter ihn mit 5 Jahren einen „Berg“ raufgetragen hatte) bis zu den ersten Abenteuern,
bis zum Schicksalsberg „Nanga Parbat“, bei der er durch ein Lawinenunglück seinen Bruder verlor…
Sehr beeindruckend die Extremsituationen bei der er über 1 Stunde an der Felswand hing und nicht wusste was tun… Nur ein beherzter Sprung löste sein Problem. Zum Glück zum Guten…
Oder auch von einer Blutvergiftung welche er bei -40 Grad im Zelt erlitt und er nicht wusste wie er überhaupt wieder den Berg hinunterkommt, 7 Zehen musste er sich amputieren lassen.
Eigentlich hätte jede Expedition einen Vortrag verdient, ob jetzt Everest, Wüste, Antarktis oder Durchquerung von Grönland….

Er war froh die Touren in einer Zeit gemacht zu haben in der die Natur noch „wild“ und Touristenfrei waren. Heute überlegt man sich eine Gondel auf den Everest zu bauen…

Man muss nicht alles mögen was Reinhold messner macht, aber er macht auch viel ehrenamtlich und hat sich für viele Projekte engagiert, wie z.B. den Bau von Schulen für Mädchen in Tibet

Die Show ging 2 Stunden mit einer Pause von 20 Minuten, hier konnte man sich Bücher und Eintrittskarten vom Meister selbst unterschreiben lassen. Das war schon beeindruckend und ehrfürchtig wenn man direkt vor ihm steht.

Es war sehr kurzweilig und wir waren gerne dort

...einigem. Und ich hab schon lang nix mehr eingetragen.

Letzte Woche im Technikum bei The Used. Hatte ich noch nie gesehen und es muss echt was Besonderes spielen, dass ich in dieses Drecks Technikum gehe. Das ist einfach ein Scheißladen. Komplett unfunktionell, ohne Charme und irgendwie alles Behelfsmäßig:

- wie bereits geschrieben: es hat den Charme eines Parkhauses
- Der Soundmann sitzt auf der Empore und kann null einschätzen, wie der Ton unten ist, wo die meisten Leute stehen
- der einzige Ausschank ist direkt neben einem der Ausgänge, der somit unbenutzbar ist.
- Du hast im Vorraum, wo das alles ist, sich ständig kreuzende Besucherwege. Das ist total bescheuert. Wer von der Empore kommt, der muss sich erst am Getränkestand vorbeimogeln, dann durch die Merch-Schlange, an der Garderobe durch und dann zum Ausgang


Naja, eine blöde Lokalität in einem Bereich, wo sich irgendwie eh nur die Anzugaffen aufhalten. Von daher passt es. Das Werksviertel wäre schon ganz schön ansich, wird aber von den Dutt-Tragenden Coaches mit Tatoo-Ärmel und ihren coolen Boulder-Freunden eingenommen.

Das Konzert selbst - naja, ich hab sie nun mal gesehen. Ich hatte mal ein Album von denen, was ich vor 20 Jahren ziemlich cool fand. Seitdem sind die in die härtere Richtung abgedriftet. Kannst ja nicht ewig Emo-Zeug machen. Den Fans hats gefallen, für mich wars mittel. War ein netter Abend.

...Gestern: Tagesbesuch bei RIP.

- Tulpe: klingen sehr Montrealesk, hat mir gefallen
- Weezer: diesmal längere Spielzeit wie vor einigen Jahren. Diesmal wurde das mehr an Spielzeit mit langweiligem Zeug gefüllt. Hat mir nicht gefallen.
- Poppy: schreiende Sängerin mit Prügelmukke. Ist nicht meins, hat mir nicht gefallen.
- Frank Turner: gut wie immer. Muss mir mal das neue Album anhören
- Destroy Boys: Wollte ich schon immer mal sehen. Fand ich schlecht. Görenband mit Standardparolen. Sound war auch mies, bei mir kam keine Stimmung auf. Hab dann halt geratscht.
- Adam Angst: sehr guter Auftritt, sehr energiegeladen
- Olli Schulz: War sehr launig, hat mir gefallen. War top.

Danach noch versucht, zu Creeper an die Bühne zu kommen. Wegen dämlichem Wegekonzept zum Ausleeren der Mainstage und ahnungslosen Wegweisertypen sind wir, statt zu Creeper zu kommen, 50m vor deren Eingang abgewiesen worden und 1x um den Dutzenteich geschickt worden. Band verpasst, netten Spaziergang gehabt, geratscht. Hat schon gepasst. Die hätte ich aus Neugier halt noch mitgenommen. Hätte ich wie die armen Teufel dort 3-4 Tage Regenwetter in den Knochen gehabt, dann wäre das der perfekte Moment zum Ausflippen gewesen. Aber so wars wie geschrieben ok.

Generell:

- wirklich eine bunte Mische an Leuten
- ich finde die Rückbesinnung zum Veranstaltungstitel, die ja wohl nicht erst seit heuer passiert, echt gut
- Futterstände waren wirklich toll.
- Bierpreis: 6,90€ für einen halben Liter Beck's, Wasser für 4€ für 0,4l glaub ich - der Becher war kleiner
- Wasserstellen waren vorhanden, aber eher wenig frequentiert.
- Pisswürfelbereiche für Mädels. Find ich super. Weiß aber nicht, wie sehr die genutzt werden. So haben sie auf jeden Fall einen besseren Stand als auf dem Dixie und es ist nicht verbrunzt, wie sonst. Mal sehen, ob sich das durchsetzen wird. Wäre schön.
- nur 2 Wichser mit Onkelz-Merch gesehen. Vielleicht ist dieser Dreck nun endlich auf dem Rückgang oder die Dorfdeppen können/wollen sich das nicht mehr leisten. Auch ein schöner Trend.

War ein netter Ausflug; dennoch echt erstaunlich, dass es nach 30 Jahren immer noch an so vielen Stellen an sinnigen Automatismen und etablierten funktionierenden Abläufen fehlt. Aber war nett. Wir werden uns mal für nächstes Jahr Tickets schießen. Mal sehen, was dann kommt. Notfalls kriegst die ja immer gut los. Grad mit Linkin Park sollte das schon ziehen.

kottsack hat geschrieben: Dienstag 10. Juni 2025, 08:19 ...einigem. Und ich hab schon lang nix mehr eingetragen.

Mal wieder ein wunderbarer Bericht! Musste ein paar Mal herzhaft Lachen
Ich glaube Rock im Park ist mir mittlerweile zu voll! Und was man so liest bekommen sie es nach so langer Zeit immer
noch nicht ordentlich organisiert. Vielleicht ja auch weil es zu viele Besucher sind?

7 Euro / Bier finde ich einfach frech. Es war aber kein Becks, sonder diese spanische Sorte.
Diese Pisswürfel für Mädels gab es auch schon bei der Lutzi - tolle Idee, so weit ich das beurteilen kann.
Meiner besseren Hälfte hatte das getaugt.

Linkin Park bockt mich ja so gar nicht - aber wer weiß vielleicht gewinne ich ja für 2026 mal wieder Tickets.

Ich war ja in Augsburg bei der RECONSTRUCTION TOUR (Teil von Sommer am Kiez, Augsburg)
Eigentlich eine coole Location beim alten Gaswerk, aber alles nur Schotterboden - schlecht zu laufen, staubig.
Einlass eine Katastrophe, ewig lange Schlange und irgendwann haben sie einfach aufgemacht und gar nicht mehr die Tickets kontrolliert.

Dead Pioneers wegen Einlass verpasst.
The Iron Roses eigentlich ganz gut, haben aber irgendwie nicht zum Rest gepasst
und ich persönlich komme mir der Wandlung von Nathan Gray nicht zurecht. Und seine neue Gespielin nervt mich total,
die hat so einen schlechten Einfluss auf Nathan .
Comeback Kid waren gut, endlich mal gesehen.
Wir waren eigentlich hauptsächlich wegen Propagandhi dort - waren super! Vielleicht kommen sie ja doch mal
für Konzerte nach Deutschland - jetzt wo sie schwerlich in die USA rein dürfen
Pennywise - naja, jetzt weiß ich warum ich die noch nie so richtig verfolgt habe.
WIZO haben wir dann ausfallen lassen, weil es so schweinekalt wurde!

Bier 5,50 €
Toiletten genügend.

Aber ich glaube so Tagesfestivals mit einer Bühne sind nix für mich, einfach zu kurze Spielzeit für die Bands.
Aber es war toll mal die Bands gesehen zu haben - außer The Iron Roses hatte ich noch nix live erlebt.
Location würden wir wieder hingehen, wenn es sich ergibt.

Dash hat geschrieben: Mittwoch 11. Juni 2025, 21:00

kottsack hat geschrieben: Dienstag 10. Juni 2025, 08:19 ...einigem. Und ich hab schon lang nix mehr eingetragen.

Mal wieder ein wunderbarer Bericht! Musste ein paar Mal herzhaft Lachen
Ich glaube Rock im Park ist mir mittlerweile zu voll! Und was man so liest bekommen sie es nach so langer Zeit immer
noch nicht ordentlich organisiert. Vielleicht ja auch weil es zu viele Besucher sind?

7 Euro / Bier finde ich einfach frech. Es war aber kein Becks, sonder diese spanische Sorte.
Diese Pisswürfel für Mädels gab es auch schon bei der Lutzi - tolle Idee, so weit ich das beurteilen kann.
Meiner besseren Hälfte hatte das getaugt.

Linkin Park bockt mich ja so gar nicht - aber wer weiß vielleicht gewinne ich ja für 2026 mal wieder Tickets.

Ich war ja in Augsburg bei der RECONSTRUCTION TOUR (Teil von Sommer am Kiez, Augsburg)
Eigentlich eine coole Location beim alten Gaswerk, aber alles nur Schotterboden - schlecht zu laufen, staubig.
Einlass eine Katastrophe, ewig lange Schlange und irgendwann haben sie einfach aufgemacht und gar nicht mehr die Tickets kontrolliert.

Dead Pioneers wegen Einlass verpasst.
The Iron Roses eigentlich ganz gut, haben aber irgendwie nicht zum Rest gepasst
und ich persönlich komme mir der Wandlung von Nathan Gray nicht zurecht. Und seine neue Gespielin nervt mich total,
die hat so einen schlechten Einfluss auf Nathan .
Comeback Kid waren gut, endlich mal gesehen.
Wir waren eigentlich hauptsächlich wegen Propagandhi dort - waren super! Vielleicht kommen sie ja doch mal
für Konzerte nach Deutschland - jetzt wo sie schwerlich in die USA rein dürfen
Pennywise - naja, jetzt weiß ich warum ich die noch nie so richtig verfolgt habe.
WIZO haben wir dann ausfallen lassen, weil es so schweinekalt wurde!

Bier 5,50 €
Toiletten genügend.

Aber ich glaube so Tagesfestivals mit einer Bühne sind nix für mich, einfach zu kurze Spielzeit für die Bands.
Aber es war toll mal die Bands gesehen zu haben - außer The Iron Roses hatte ich noch nix live erlebt.
Location würden wir wieder hingehen, wenn es sich ergibt.

Zwei Anmerkungen Dash.

Bei Rock im Park gab's auch Becks und noch ein Hinweis zum Sommer am Kiez, die Konzerte die jetzt noch sind sind an einem anderen Ort in Augsburg, am Gaswerk machen die nur ein oder zweimal pro Saison größere Konzerte.

unkow hat geschrieben: Mittwoch 11. Juni 2025, 21:52
Zwei Anmerkungen Dash.

Bei Rock im Park gab's auch Becks und noch ein Hinweis zum Sommer am Kiez, die Konzerte die jetzt noch sind sind an einem anderen Ort in Augsburg, am Gaswerk machen die nur ein oder zweimal pro Saison größere Konzerte.

Oh, okay, das mit Becks war mir nicht bekannt. Dachte ausschließlich San Miguel.

Augsburg: jep, habe ich vergessen zu erwähnen, dass der Rest vom SOMMER AM KIEZ auf dem Helmut-Haller-Platz stattfindet.

Augsburg: jep, habe ich vergessen zu erwähnen, dass der Rest vom SOMMER AM KIEZ auf dem Helmut-Haller-Platz stattfindet.

...was perfekt für Leute ist, die mit dem Zug kommen, denn der Oberhausener Bahnhof ist direkt neben dem eingezäunten Bereich. Man ist in zwei Minuten nach dem Konzert auf dem Bahnsteig. (werden wir wohl auch so machen)

Ich hab irgendwo gelesen, dass das San Miguel am RIP-Sonntag quasi leer war und überall nur Becks-Fässer dranhingen. Hatte eines - und es hat mir nicht geschmeckt.

Auf die Schnelle noch was nachreichen:

Alarmsignal -> Z-Bau Nürnberg 26.04.
Hatte es echt nicht erwartet, aber ´ne echt Top-Liveband. Klasse Konzert

Press Club -> Luxor Köln, 20.06.
Nachdem die Lutzi die wirklich NICHT gebucht hat mussten wir uns was anderes einfallen lassen.
Aus Termingründen kam Stuttgart und München nicht in Frage.
Also warum nicht mal nach Köln - eh noch nie dort gewesen, Fronleichnam war ja am Vortag auch noch.
Luxor: kleiner schnuckeliger Laden wir ich es mag, ähnlich dem früheren Kellerclub in Stuttgart.
Vorgruppe aus Hannover hätte man sich schenken können.
Press Club ohne den Original Basser und Drummer, die in Australien bleiben musste, aber noch bei der Band sind.
Das waren wirklich unglaubliche 70-80 Min, Frontfrau Natalie hat wirklich alles im Griff.
Trotz langer Anfahrt, 2 Nächte Campingplatz: jeder Cent gut angelegt gewesen!

Bisschen Hardcore/Punk im Backstage vorhin:

Für 17 Euro gabs 2 Bands, die ich nicht kannte, die aber unterhaltsam waren.

1. Band: Stone Leek aus Japan.

Hab ich noch nie gehört. Knüppel aus dem Sack und go! Das war Action, die hatten Bock und Spaß und ich fand sie gut. Ich schätze mal, so 80 Leute im kleinsten Raum vom Backstage haben schön mitgewackelt.




Rat Salad aus Australien

Andere Komposition: Eine Frau am Bass, die Schreigesanggeschrei gemacht hat. Die hatten ebenfalls Bock. Richtig stark fand ich sie, wenn sie Wechselgesang gemacht haben. 3 von 4 Leuten auf der Bühne haben gesungen. War gut. Ansonsten pfeifen mir die Ohren. War launig. Und wie schon oft geschrieben: mir sind solche Bands 1000x lieber wie irgendwelche großen berühmten Gruppen, die zur Arbeit gehen. Die standen heute vor diesem kleinen Raum und waren stolz und glücklich auf der Bühne und hinterher und ja, so abgedroschen es klingt: dafür lebt man. Für Erinnerungen und Momente. Dennoch wünsche ich ihnen die großen Bühnen und den Erfolg. Auch wenn ich mir fast sicher bin, dass das nichts werden wird. Zu nischig, zu unverzeilich ist die Plastikwelt. Aber alle, die da waren, hatten einen launigen Abend.
Aja, ich dachte, ich könnte gut englisch. Zwei andere waren auch dabei, die nur auf englisch arbeiten. Aber keiner hat irgend eine Ansage der Australier in irgend einer Form verstanden. Das war krass.

kottsack hat geschrieben: Freitag 27. Juni 2025, 01:05
Rat Salad aus Australien

Hört sich nach mehr an, Danke!
(auf die Schnelle höre ich da aber schon Ähnlichkeiten zu Press Club Ich werde mal intensiver hören

Und? Hast Du die Unterschiede schon gefunden? Es ist halt ne Frau und eine grundsätzliche Ausrüstung einer Rockband. Ich höre da nicht so viel Gemeinsamkeit raus.

kottsack hat geschrieben: Sonntag 6. Juli 2025, 14:19 Und? Hast Du die Unterschiede schon gefunden? Es ist halt ne Frau und eine grundsätzliche Ausrüstung einer Rockband. Ich höre da nicht so viel Gemeinsamkeit raus.

Musikalisch und gesanglich kann ich da ab und an parallelen erkennen, im Großen & Ganzen ist Ratsalad aber schon härter und dreckiger
Pluspunkt: von der Westküste

Du hast da ja eindeutig mehr Erfahrungen damit: ich hab an der Ostküste die zahnlosesten Leute (man merkt den Ursprung in England ) gut verstehen können - aber bei den Ratsalads haben ich und alle, die dabei waren, null verstanden. Bildet das das auch so ein wenig ab? Sind die Wessis in Australien die Bayern des Landes? Verstehst Du die? Oder sind die Ratsalads jetzt ein besonders heftiges Beispiel, was halt zufällig so einen Dialekt hat, der einfach unverständlich ist?

kottsack hat geschrieben: Dienstag 8. Juli 2025, 09:17 Sind die Wessis in Australien die Bayern des Landes? Verstehst Du die? Oder sind die Ratsalads jetzt ein besonders heftiges Beispiel, was halt zufällig so einen Dialekt hat, der einfach unverständlich ist?

Im Westen waren wir ja auch nicht weit im Norden - jedenfalls nicht da wo Ratsalad herkommen
Aber ich hab ein Interview gesehen, da hab ich sie schon verstanden - aber vielleicht reisen sie sich da auch zusammen
(nebenbei ist unser Englisch auch nicht das Beste....)

Sind die Wessis in Australien die Bayern des Landes?

Eher die Sachsen?

... bei Linkin Park im Frankfurter Waldstadion

Wir haben im Telekom Prio Vorverkauf vier Innenraum Karten ergattern können. Innenraum heißt allerdings in diesem Fall, schlechteste Stehplatzkategorie. Vor uns gab es noch Zero-Pit, FOS1 sowie FOS2. Kartenpreis 105 EUR. Ganz vorne waren es glaub ich 180 EUR. In Anbetracht der Tatsache, dass ich für die Toten Hosen im Stadion mittlerweile auch 90 EUR hinblättern muss (allerdings ohne unterteilte Bereiche) war das für mich in Ordnung.

Wir sind gegen 17:00 Uhr am Stadion angekommen und hatten noch Glück mit einer Parkplatzlücke, somit konnten wir entspannt ans Stadion laufen. Mein erstes Konzert mit mobilen Tickets, also nix zum Ausdrucken. Etwas mulmiges Gefühl, ob das auch alles so klappt, da bin ich einfach zu Deutsch dafür. Ging aber problemlos. Beim Betreten des Innenraum dann die erste Ernüchterung, nach gefühlt 5m stand schon der Wellenbrecher, wir waren also doch sehr weit hinten.

Erste Vorband war JPEGMafia. Ne Mischung aus Rock und Rapp. Bei Spotify haben die richtig viele Aufrufe, in den Staaten sind die wohl sehr viel größer als bei uns. War mal nett anzuhören, mehr aber auch nicht. Der Sound hallte zu dieser Zeit auch ganz schön im Stadion. Zweite Vorband Architects. Hier war es dann schon bedeutend voller und um uns rum kannten viele die Songs. Metallband in Richtung Rise Against. Gute Einheizer.

Linkin Park begann um 20:50 Uhr und haute gleich mal die Klassiker "Somewhere i belong" und "Lying from you" raus. Als ersten neuen Song mit Emily Armstrong kam "The Emptiness Machine". Hier kochte dann die Stimmung auch das erste mal hoch, in unserem Bereich wurden die ersten Kreise aufgemacht. Hier merkt man auch, dass die neuen Songs sehr gut beim Publikum ankommen. Die Interaktion mit dem Publikum war eigentlich das ganze Konzert lang auf ein Minimum beschränkt. Kann man jetzt schlecht finden, in diesem Fall fand ich es gut das man sich auf die Musik konzentriert hat. Das ganze Konzert dauerte an die zwei Stunden, die Zugabe mit Faint, Bleed it out und In the End war dann nochmal ein Highlight. Das alte Zeug zusammen mit der neuen Frontfrau funktioniert gut, ich denke es war eine gute Entscheidung hier bewusst jemand ganz "neues" zu nehmen und nicht irgendwie versucht, Chester 1:1 zu ersetzen.

Insgesamt war es ein gutes Konzert, allerdings kein sehr gutes. Mir würde spontan keine Band einfallen (außer Die Toten Hosen), für die ich nochmal auf ein Stadionkonzert mit Stehplatzkarten gehen würde. Alles mittlerweile too much und too big für mich. Bierpreise 7 EUR, Shirts 40 EUR, Getränkestände werden 30 Minuten vor Konzertende geschlossen um keine Pfandbecher mehr einlösen zu können (3 EUR pro Becher), vierfach unterteilte Innnenraumbereiche, dauerfilmende Besucher. Das alles trübt einfach den Konzertbesuch. Von 120 Minuten Konzert hab ich bestimmt 115 Minuten an der Leinwand verfolgt. Blick auf die Bühne gleich 0. Im Nachhinein hab ich erfahren, dass es wohl einen längeren Steg von der Bühne aus in den FOS2 Bereich gab und bei One Step Closer der Sänger der Architects auf der Bühne war. Vor Ort hab ich das nicht wahrgenommen. Natürlich kann man jetzt sagen, you get what you paid for, für mich ist das trotzdem nichts mehr. Wenn Stadion, dann nur noch Sitzplatz.