Erlebnisreisen mit Yellow - Tours
Unsere mittelfränkische Reisegruppe hat die Anreise selbst organisiert und ist am Freitag im Eiltempo gen Wolken aufgebrochen. Dort angekommen wurde ohne Probleme das Feriendomizil entdeckt und wir wurden sehr warmherzig im Grand Hotel „Le Mon“ empfangen.
Bei italienischen Pizzavariationene stärkten wir uns dann für die anstehende Weinprobe bei welcher unser Reiseleiter mit Anekdoten über die Ureinwohner Wolkens berichtete und mit einer exklusiven Musikauswahl glänzte.
Nach einem langen Abend wurden wir in unsere Suiten gebracht. Hier sei der erstklassige Service des Viersternehauses „Le Mon“ zu erwähnen. Uns wären sämtliche Wünsche erfüllt worden, wenn wir nicht eh schon wunschlos glücklich gewesen wären.
Am Samstag Morgen erwartete uns der Besitzer des „Le Mon“ bereits zum viel gerühmten Frühstücksbuffet mit frischen Brötchen, Rührei, Crossaints und vielen weiteren Leckereien.
Danach cauffierte er uns zum eigentlichen Ausgangspunkt unserer Exkursion an den Koblenzer Bahnhof. Der Limousinenservice von „Yellow - Tours“ brachte uns bis fast vor den Bahnhof und unser Reiseleiter lotste und souverän zum Bahnsteig, wo unser Zug in Richtung Bonn abfahren sollte.
Wie nicht anders zu erwarten stand der Zug schon bereit und wir nahmen unsere durch die „Yellow-Tours-Reiseleitung“ reservierten Sitzplätze ein. Während wir noch auf unseren vierten bayerischen Mitreisenden warteten wurden wir durch unseren Reiseleiter mit kühlen Drinks versorgt

und das kurzweilige TV-Angebot des Senders „Ausblick aus dem stehenden Zug“ tröstete darüber hinweg dass sich die Abfahrt verzögert. Ein Triebwerkschaden war der Grund dafür weshalb wir dann nicht mit dem RE sondern mit der gemütlichen RB gen Bonn reisten.
Da unser Reiseleiter von „Yellow-Tours“ über außergewöhnliche Fremdsprachenkenntnisse verfügt, konnte er sich mit den Ureinwohnern der Region Bonn fließend unterhalten und so die günstigste Route zu den Rheinterassen herausfinden.
In Bad Godesberg hieß es somit umsteigen in die Linie 610, welche unsere Reisegruppe direkt zum Haupteingang der Rheinkultur (Haltestelle Volksbankhaus) brachte.
Kurzer Check-Inn am Eingang, danach Erkundung der Sanitäranlagen, für jeden ein kühles Blondes

und kurzer Geländeüberblick. Die Reisegruppe beschloss sich erst mal mit den angebotenen Essensspezialitäten (Bockwurst, Grillschinken, Crepe, Kartoffelpuffer) zu stärken und sich so auf die ersten Bands vorzubereiten.
Unser Reiseleiter gab uns während des Essens einen kurzen Überblick über seine persönlichen Rheinkulturerlebnisse und gemeinsam wurde noch mal der Zeitplan verinnerlicht.
Die erste Band welche wir anhören durften war Pale.
Unsere Reisegruppe vergnügte sich während des Auftritts auf vielfältige Weise, Fotosession, Schlafen, Sonnen, und nebenbei ein solides Konzert von Pale, was will man mehr?
Danach ging es, mit diversen Zwischenstopps an Ständen einer Bekannten Großbrauerei, weiter in Richtung Roter Bühne. Dort war nochmals ein kurzer Besuch der Sanitäranlagen angesagt und außerdem deckte ich mich mit einem Souvenir (Sonnenbrille) ein.
„Yellow-Tours“ führte uns sodann vorbei an der Hip-Hop Bühne (Deutschland – Deine Jugend…)
zum Skate-Contest auf den Halfpipes.
Des Weiteren konnte sich unsere Bayerische Reisegruppe an Akrobatischen Turn- und Tanzeinlagen ergötzen, bevor sich als weiteres Highlight der Besuch des Gods of Blitz Auftrittes (aus Kreuzberg) anschloss.
Danach wurde wieder eine kulinarische Pause eingelegt und wir haben während wir Kim Frank gelauscht haben, auf weitere Mitreisende gewartet.
Kim Frank selbst überzeugte (zumindest mic)h nicht wirklich, er wirkte eher deplaziert auf der Bühne und konnte das Publikum erst gewinnen, als er am Ende seines Gigs Songs aus seiner ECHT-Zeit anstimmte.
Als nächstes führte uns unser Reiseleiter in die Nähe der Hauptbühne, wo das Madsen Konzert anstand. Die Stimmung war grandios, beim dritten Song hatte der Sound-Verantwortliche endlich den Lautstärkeregler gefunden und aufgedreht. So wurde es ein richtig schönes Konzerterlebnis.
Kurz vor Ende begab sich dann ein Teil unserer Gruppe zur gelben Bühne um dort Bosse zu lauschen. Mir war nach dem Konzert von Bosse nach ausspannen am hang, weshalb sich unsere Gruppe erneut trennte da ein Teil den Marsch zu Mother Tongue antrat und wir eben relaxten und uns nebenbei von Bitune berieseln ließen.
Was die auf der Singer and Songwriter Bühne verloren haben ist mir bis jetzt noch nicht klar aber die Jungs machen klasse Musik.
Unsere Reisegruppe traf sich dann wieder am vereinbarten Treffpunkt um sich gemeinsam das Konzert von Monsters of Liedermaching anzuhören.
Die Monsters machten wie immer mega Spaß, die Menge tobte und vor der gelben Bühne war ausverkauftes Haus.
Danach stand Götz Wiedmann auf dem Programm. Der ist scheinbar ein richtiges Bonner Urgestein, weshalb außer uns alle mitsingen konnten. Nach Ausführungen über unsere Holländischen Nachbarn, Politiker beim Verkehr und den Inhalt von Mülleimern verabschiedete sich der Bonner Teil unserer Reisegruppe und wir machten uns auf den Weg zu Fanta 4.
Da wurde uns erst mal so richtig bewusst wie viel Menschen wirklich da sind. Wir haben ca. 180 000 geschätzt, der Veranstalter spricht von annähernd 200 000.
An einen Platz vor de Bühne war sicher nicht mehr zu denken, also suchten wir uns ein lauschiges Plätzchen auf einer der Rheinterassen von wo aus wir sehen UND hören konnten.
Beeindruckend war dass man von dort auch die feiernde Menge vor der Bühne sehen konnte und bei den Klassikern der Fantas hat es Gänsehautmomente gegeben als die Masse im Takt gesprungen ist.
Nach einer kurzen Durstphase organisierte unser Reiseleiter von „Yellow-Tours“ noch mal Bier für alle und so konnten wir den Abend beim Fanta 4 Konzert in aller Ruhe ausklingen lassen.
Kurz vor ende des Konzertes wanderten wir in Richtung Ausgang,. Der Zeitplan unserer Reiseleitung ging voll auf, kein Anstehen am Ausgang, Sitzplätze im Bus nach Bad Godesberg, ausreichend Stehplätze im Zug (der diesmal pünktlich kam). Die Rückreise nach Koblenz war sehr entspannt.
In Koblenz angekommen übernahm einer unserer Mitreisenden den Limousinen-Service zurück zum Hotel. Hierfür noch ein Fettes DANKESCHÖN an die Allgäuer Fraktion!
Wir ließen den Tag dann noch bei einer vorzüglichen Bionade (Jahrgang 2007) ausklingen und begaben uns müde, aber begeistert von der Rheinkultur auf unsere Suiten.
Sonntag morgen stand im „Le Mon“ Weißwurstfrühstück auf dem Programm bevor uns unsere Reiseleitung in Richtung Koblenz führte.
Dort stand gegen Ende der Reise noch der Besuch des deutschen Ecks auf dem Programm. Danach bummelten wir am Rhein entlang zurück und machten uns auf den Heimweg ins schöne Mittelfranken.
Das Fazit unserer Reise:
Stimmung: genial
Reisegruppe: harmonisch
Organisation: bombastisch
Rheinkultur: sehenswert, hörenswert, Pflichttermin
Hotel: grandios
Reiseleitung: fantastisch
Limousinenservice: luxuriös
Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Reise, die wir hoffentlich spätestens im Nächsten Jahr wiederholen.
Da sich das Taubertal-ALL/-T-Star-Team für ein Trainingslager angekündigt hat, hier noch einige weitere Ausführungen zum Grand Hotel „Le Mon“:
Hausbrauerei Flaschenbier: Distelhäuser
Hausbrauerei „vom Fass“: Vertragsabschluss steht noch aus
So das wars von mir!
Merci an alle Beteiligten! Es war n grandioses Wochenende!
Twaddy