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Natürlich gab es auch wieder ein paar Leute, denen es auf einem Konzert langweilig ist:
https://www.youtube.com/results?search_ ... 3%BCrnberg

Ich kann´s nicht nachvollziehen, warum während eines Konzertes dauernd filmen muss, aber na gut....

Das sind die, die auf ihrer natürlich verbauten Festplatte nicht genug Speicherplatz haben. Die müssen dann auf die schlechte Technik ausweichen.

Dash hat geschrieben:Natürlich gab es auch wieder ein paar Leute, denen es auf einem Konzert langweilig ist:
https://www.youtube.com/results?search_ ... 3%BCrnberg

Ich kann´s nicht nachvollziehen, warum während eines Konzertes dauernd filmen muss, aber na gut....

das sind solche Leute die ich bei dem Eitrag von @Flo93 angesprochen habe. die stehen in den ersten/zwei Reihen und schauen sich das Konzert durch die Kamera vom Smartphone an und laden das Material dann auf youtube hoch

Da fällt mir die Aktion von Corey Taylor (Sänger von Slipknot) ein, als er während einem Konzert das Smartphone von einem Fan der ersten Reihe stand aus der Hand schlug...

Obse hat geschrieben:

Dash hat geschrieben:Natürlich gab es auch wieder ein paar Leute, denen es auf einem Konzert langweilig ist:
https://www.youtube.com/results?search_ ... 3%BCrnberg

Ich kann´s nicht nachvollziehen, warum während eines Konzertes dauernd filmen muss, aber na gut....

das sind solche Leute die ich bei dem Eitrag von @Flo93 angesprochen habe. die stehen in den ersten/zwei Reihen und schauen sich das Konzert durch die Kamera vom Smartphone an und laden das Material dann auf youtube hoch

Da fällt mir die Aktion von Corey Taylor (Sänger von Slipknot) ein, als er während einem Konzert das Smartphone von einem Fan der ersten Reihe stand aus der Hand schlug...

edit: ich finde leider das richtige video nicht mehr
https://www.youtube.com/watch?v=1kYOInfUF2A

War da letzthin nicht eine Band, die einen Song so lange in Dauerschleife gespielt hat bis alle ihre Smartphones runtergekommen hatten?

Dash hat geschrieben:War da letzthin nicht eine Band, die einen Song so lange in Dauerschleife gespielt hat bis alle ihre Smartphones runtergekommen hatten?

Irgendwas meine ich mal wo gehört oder gelesen zu haben. Aber ich habe auf die Schnelle über google nichts gefunden.

War am Samstag bei Bosse in der Posthalle.
Hier auf die schnelle meine Eindrücke: viewtopic.php?p=151713#p151713

Am Samstag war ich auf dem Heimspiel-Festival. Das Ganze fand im Bergwaldtheater in Weißenburg mit rund 4000 Besuchern statt. Die Location war wunderschön (klick mich) Viele Familien waren mit ihren Kindern unterwegs. Für die Kleinen gab es Eingang gleich mal ein Armband, auf welchem die Telefonnummer der Eltern vermerkt wurde. Auch auf dem Gelände wurde an die Kleinen gedacht. Kinderschminken, T-Shirt bemalen und eine Clownshow waren angesagt. Schlecht fand ich, dass einige Kleinkinder ohne Gehörschutz unterwegs waren

Kurz zu den gesehenen Bands:
Impala Ray: Perfekte Band bei dem Wetter. Haben gute Laune verbreitet
Eskaltion: Ska aus Nürnberg. Schon mehrfach gesehen, geht immer
Dubioza Kolektiv: Eine der besten Bands an diesem Tag. Die wissen wie man Stimmung macht. Fast das ganze Publikum hat getanzt. Wer saß, durfte sich nen dummen Spruch anhören. Könnte ich mir sehr gut im Steinbruch oder der SfN vorstellen

Max Giesinger: Fand ihn persönlich einfach nur lahm. Bei der Meute kam er gut an. Ich sag nur 80 Millionen...
Itchy: Haben laut Aussage 7,5 Monate nicht gespielt und Sibbi hatte Geburtstag. Der Gesang war super und die hatte sowas von Bock auf den Auftritt. Schon lange nicht in so einer guten Verfassung gesehen. Bin gespannt, ob sie bei "und ab geht die Lutzi" so viel Spielfreude an den Tag legen.

Ich war am Wochenende in Eichstätt und es war herrlich. Wie wundervoll und entspannt doch so ein Festival sein kann, wenn einen das Lineup überhaupt nicht interessiert.
Nein, also, Eichstätt hat ja ein Jahr ausgesetzt und sie sind wohl, geschrumpft zurückgekehrt. Der Zeltplatz und der Aufbau waren wie immer, ausser dass es noch eine zweite Bühne für die Zeit der Umbaupause gab. Die 2. Bühne war ein kleines Rotkreuzzelt, das wirklich, wie das ganze Festival ansich, wundervoll schön hergerichtet war. Es standen 2 alte Sofas drin, Teppiche am Boden und eine Schlafcouch gabs auch noch. Dazu Photos an den Wänden und diese ganzen alten Röhrenbildschirme als Deko und auch als Element bei der komischen Kunstperformance mit dem Bassmann. Egal. Ich kriegs nicht mehr zusammen. Jedenfalls war alles wieder noch ein Stückchen schöner hergerichtet, überall war im Zweifel etwas mehr Deko als zu wenig. Naja, ein Non-profit-Festival eben. Zeltplatz war irgendwie wie immer - es war irgendwie ein bisschen mehr Platz als die Jahre davor.
Naja, bedingt durch das perfekte Wetter und weil die Bands ich schätze mal 90% der Leute nichts sagten, war es ein wundervolles Open-Air-Sommerfest mit massig Betrieb auf dem Zeltplatz. Da war immer überall was los unter den Leuten! Es war nie leer. Aber es waren nicht die, die zu besoffen zum Vorgehen waren, die da rumlungerten. Nein, dieses ganze Geschmeiß war ja in Nürnberg bei Rock im Park! Also, in Eichstätt kommen so viele Faktoren zusammen, die das einfach zu einem Festival wie aus einer anderen Zeit wirken lassen.
0,5l Bier (Nicht Becks) für 3 Euro, Pommes für 2,50€, Wasser umsonst an der Wasserstelle, überall auf dem Campingplatz nette Camps, die einen willkommen heißen und versorgen etc. .

Ich hab auch 3 Bands angeschaut, aber das ist echt egal. Das Bühnengelände war einfach nur ein weiteres Element des Sommerfestes, wo du überall rumlatschen konntest. (ich hab mir Erwin und Edwin, Gain Eleven und Che Sudaka angeschaut)
Eichstätt kriegt von mir 10 von 10 Punkten! Es war perfekt und ich bin nächstes Jahr auf jeden Fall wieder da.

kottsack hat geschrieben: Mittwoch 7. Juni 2017, 00:23 Nein, dieses ganze Geschmeiß war ja in Nürnberg bei Rock im Park!

Hei Hei Hei ...

Schöner Bericht dennoch

... Guns n’ Roses im Olympiastadion in München

Ja, obwohl ich mich lange geweigert habe und die Ticketbestellung verweigerte bin ich doch hin!
Hatte beim Vorverkauf schon zwei Tickets für "Stehplatz Front of Stage 1" im Warenkorb, da die Karten aber so wahnsinnig
übertrieben teuer waren habe ich die Bestellung nicht abgeschickt.

Ich habe es nicht mehr genau im Kopf, Preis für die beste Stehplatz Kategorie kam glaub auf 200 € / Karte...
Dennoch war die Show schnell ausverkauft.

Ein Kumpel hatte allerdings eine Karte für den "normalen Stehplatz" Bereich übrig, und da habe ich dann doch zugesagt.
Diese Karte kam auf 120 €. Dennoch happig, aber ich wollte es mir dann doch nicht nehmen lassen die Jungs mal zu sehen.

Fan bin ich nicht, ich kenne halt die Klassiker - und die wurden live auch alle gespielt.

Der Reihe nach:
Ich war mit ein paar "Die-hard" Fans unterwegs, welche begeistert waren dass diese Ihre Lieblingsband endlich mal live sehn.
Das letzte Mal Guns n' Roses in München war 1993.

Kurz zum Ablauf:
Einlass: 16.45 Uhr
Support 1: 18:15 Uhr
Support 2: 19:05 Uhr
Guns n' Roses: 20:15 Uhr

Der Einlass verlief trotz des großen Besucherandrangs sehr zügig, schnell waren wir im Innenraum. Schon ein beeindruckendes Ding, das Olympiastadion!
Das Glasdach und die Tribünen sind einfach beeindruckend.

Die Vorbands haben wir kaum gesehen und gehört, ich kann auch keine Namen nennen...

Nervig war, im Innenraum gab es keinerlei Toiletten, d.h. man musste aus dem kompletten Stadion raus und einen der überfüllten Klowagen besuchen!

Zu Guns n' Roses:
Start pünktlich um 20.15 Uhr, großes Bandlogo war auf den Leinwänden zusehen, immer wieder hat die Pistole geschossen - dann kamen die Musiker
auf die Bühne und es ging los.
Axl fegte auf der Bühne herum wie vor 20 Jahren, Stimme am Anfang sehr gut, ab und an zu krasses Gekreische - aber das sei verziehen.
Sehr gute Stimmung, auch Pogo und feiernde Fans.
Erstes Highlight: "Welcome to the jungle". Das war richtig, richtig fett.
Ebenfalls dabei "November Rain" - mein absolutes Lieblingslied. Als sich Axl vor das Klavier setzte und zu klimbern begann wurde es dunkel im Stadion
und jeder hielt Handy, Feuerzeug oder irgendetwas leuchtendes in die Höhe. Gänsehaut, darauf habe ich mich am meisten gefreut!

Dauer der Spielzeit: 2,45 h - sehr lange!
Die letzten 45min drehten sich ausschließlich um Slash. Man wusste garnicht (zumindest ich^^) wann ein Lied vorbei ist und wann ein Neues beginnt.
Minutelange Gitarrensoli. Genervt hats nicht, war eher beeindruckend wie Menschen ein Instrument beherrschen

Ansagen zum Publikum gabs keine! Kein "Hello Munich" oder irgendwelche Geschichten zu den Songs... Axl hat kurz die Band vorgestellt und das wars.

Name der Welttournee ist: "Not in this Lifetime".
Hintergrund: In einem Interview sagte Axl ob er sich jemals wieder vorstellen könne mit Slash eine Bühne zu teilen. Seine Antwort "Not in this Lifetime"...
Aus der Ironie und der späteren Versöhnung gab man der Tour genau diese einstige Aussage.

Tja - es kommt eben doch sehr oft anders als man denkt
Wäre mal interessant zu wissen wieviele Bands sich schon verstritten haben und anschließend, trotz heftigster Auseinandersetzungen wieder versöhnt und wieder gemeinsam musiziert haben.

Setlist:

1. It's So Easy
2. Mr. Brownstone
3. Chinese Democracy
4. Welcome to the Jungle
5. Double Talkin' Jive
6. Better
7. Estranged
8. Live and Let Die
9. Rocket Queen
10. You Could Be Mine
11. New Rose
12. This I Love
13. Civil War
14. Yesterdays
15. Coma
16. Slash Guitar Solo
17. Speak Softly Love
18. Sweet Child O' Mine
19. Out Ta Get Me
20. Wish You Were Here
21. November Rain
22. Knockin' on Heaven's Door
23. Nightrain
------------------------
24. Black Hole Sun
25. Don't Cry
26. The Seeker
27. Paradise City

Und im Anhang noch ein paar private Eindrücke vom Konzert und unserem Trip Bisle verrückt, viel gefeiert und lustig. Nehmt es mit Humor und lacht mit.

Fazit: Es war geil, auch wenn ich nicht der große Fan bin. Ich habe mich allerdings mit vielen Leuten unterhalten welche mehr als begeistert waren!
Ich bin froh dass ich dort war, würde aber (auch zu diesen Preisen) nicht mehr hingehen!
Einmal gesehen, gefreut - und gut.

Schöner Bericht, Danke!

Super Bilder, toller Bericht

...den Bananafishbones im Lustspielhaus.

Erstmal war es ungewöhnlich, da im Lustspielhaus Sitzplätze mit Tischen fest verbaut sind, aber das war dann schon in Ordnung. Es war mein zweites mal, dass ich sie gesehen habe - das erste mal war vor über 15 Jahren als Nachmittagsband auf einem kleinen Festival, die Sonne hat geschienen und ich war rücklings im Gras gelegen und hab mich perfekt berieseln lassen. Diesmal also in aufrechterer Position im Sitzen.
Es sind einfach sehr tolle Musiker, mit klasse Stimmen und einer sehr guten Songauswahl. Es waren von mir geschätzt so 200 Leute da, Spielzeit war ca. 2,5h und nicht darin eingerechnet ist die Pause, die es in einem auf Kabarett ausgelegten Laden wohl obligatorisch ist, da nur dann Getränke geordert und verteilt werden können.
Die Band hatte Spiellaune und sie haben ja auch echt einen sehr großen Rucksack an Liedern aus 3 Dekaden im Gepäck, wo sie richtig bunt durchgemischt haben. Zwischendurch waren immer wieder launige Überbrücker des Hauptsängers dabei und mir hats wirklich gut gefallen.

Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Zum einen wirkte auf mich die Performance bei ihrem Megahit "Come to Sin" total gelangweilt. Sie müssen das halt spielen und habens dann auch gemacht, allerdings war mir der Gesangspart da zu improvisiert. Das Gleiche hab ich auch schonmal bei "Insomnia" so erlebt, dass die Band und speziell der Sänger das Alltägliche für sich spannend gestalten wollen und sich ausprobieren. Find ich nicht gut bei sowas. Das eine Superlied einer Band nervt die Band total - kann ich verstehen, aber die meisten Zuschauer sehen dieses Lied in ihrem Leben 1-2x Live und da finde ich, sollte die Band es einfach routiniert und nahe am Original runterspielen und gut is es.
Dazu gabs mal einen schönen sinngemäßen Satz von einem von Jupiter Jones angesprochen auf "Still". Das war so in etwa "Hey, das Lied nervt uns auch nur noch, weil wir es in einem Jahr über 350x gespielt haben, aber es hat die Ausbildung meiner Kinder bezahlt und dafür bin ich dankbar." Ich finde, so ähnlich sollte es so eine Band auch machen.
Mein zweiter Meckerpunkt, der mir vermehrt bei vielen Bands negativ auffällt und da auch gestern war. Diese inflationäre Verwendung von Coverversionen! Ich meine: eigene Interpretationen von Liedern sind ganz nett, wenn sie in die eigene Bandgeschichte eingebaut werden - z.B. das "We're not gonna take it" von den Donots, aber wenn bei einem Livekonzert simple, uninspirierte Coverversionen Spielzeit für eigene Kracher wegnehmen - und gestern haben mir definitiv noch Lieder "gefehlt" - dann geht mir das auf den Sack. V.a. wenn eine Zugabe nur noch aus einem einzigen Coverlied besteht, so wie gestern. Mich hat diese Coverei letztes Jahr am Taubertal schon bei Donots und Sum41 total angefault. Gestern waren es vollständige Cover (nicht in Liedern integrierte Elemente von berühmten Songs, was ich cool finde) von:

- Talking Heads
- Empire of the Sun
- Johnny Cash
- Joan Jett
- Prince
- Tears for Fears

Das ist 1/5 des gesamten Konzerts und mir ist das einfach zu viel, v.a., wenn, wie schon geschrieben, noch sehr gute Lieder nicht mit in der Setlist waren.

Dennoch kann ich es empfehlen. War ein launiger Abend an einer ungewöhnlichen Konzertstätte!

wusste gar nicht, dass die bananafishbones noch aktiv sind.
wird mal zeit, dass ich mal nachsehe, wo ich die mal sehen kann.

Sie haben angekündigt, dass sie demnächst für ein neues Album ins Studio gehen würden - die Chance ist also auf jeden Fall da, dass du sie bald sehen können wirst.

Frank Turner im E-Werk.

Der is ja nie schlecht, aber das gestern war das das bisher beste, dass ich von ihm gesehen hab

Und weil er das letzte Mal 2011 da war, gleich mein Wunsch für 2018 fürs Tal

Hatte leider gestern keine Tickets mehr gewonnen

Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk

Ich auch nicht... Aber unverhofft an eins gekommen für 20 €.

So ne Stimmung wie gestern hab ich glaub im E-Werk noch nie erlebt

Am Freitag in Ludwigsburg, Schloss, bei La Brass Banda, Vorgruppen Django S, Moop Mama, schöne Location, gut organisiert ( war aber auch recht wenig los), heimisches Bier, was will man mehr.
Konzerte waren allesamt gut, haben Spass gemacht, gerne wieder.