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Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Samstag 25. November 2023, 13:59
von Dash
The Reaper hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 13:49
Kennt jemand das Gelände? Sieht für mich nach einem typischen Festplatz am Stadtrand aus.
Da wo jedes Jahr das Feuchtwanger Volksfest (Mooswiesen) stattfindet.
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Samstag 25. November 2023, 14:15
von unkow
The Reaper hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 13:49
In Feuchtwangen gibt es nächstes Jahr ein neues Festival, das Moos Meadow Festival
https://www.meadow-festival.com/
Tickets für 3 Tage gibt es aktuell für 69€ auf der Homepage (oder 82,93€ bei Eventim). Camping ist ebenfalls möglich. Insgesamt gibt es noch wenige Infos dazu, aber das LineUp finde ich schonmal ziemlich gut für den aufgerufenen Preis. Kennt jemand das Gelände? Sieht für mich nach einem typischen Festplatz am Stadtrand aus.
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Das ist ein großer Festplatz, da findet jährlich das große Volksfest Mooswiese statt, ansonsten ist das glaub ein Bus- & Großparkplatz.
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Sonntag 26. November 2023, 17:15
von Obse
Mit Any Given Day und Deez Nuts gleich mal gute Bands dabei. Ohne die anderen Bands zu kennen scheint mir das auch Richtung Hardcore/Metalcore zu gehen. Interessant wären für mich Tagestickets.
Feuchtwangen ist quasi um die Ecke
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Sonntag 3. Dezember 2023, 11:25
von unkow
Beim Mission Ready geht es nächstes Jahr scheinbar auch in eine andere Richtung, neuer Veranstaltungsort und Richtung Mainstream?...
Bin mal gespannt was da noch so kommt.

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Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Sonntag 3. Dezember 2023, 12:09
von The Reaper
Sum41 ist eine Top Bestätigung für nächstes Jahr! Bekanntlich hören die Ende 2024 auf. Ein bisschen hoffe ich im Tal auch noch auf Sum41...
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Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Sonntag 3. Dezember 2023, 12:10
von unkow
Ich denke wenn die im Juni in Europa sind wird das im August nichts mehr werden.
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Sonntag 3. Dezember 2023, 12:28
von Dash
Geiselwind als Veranstaltungsgelände war doch schon immer einen Totgeburt....
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Sonntag 3. Dezember 2023, 12:33
von unkow
Giebelstadt war aber halt auch ne Katastrophe, daher mal schauen.
Und das Heroes Festival dort scheint ja seit Jahren ganz gut zu laufen.
Ich selber war da noch nie, weder auf einem Open Air noch in der Halle.
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Sonntag 3. Dezember 2023, 17:26
von Obse
Dash hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 12:28
Geiselwind als Veranstaltungsgelände war doch schon immer einen Totgeburt....
Ich kenne nur die Halle, welche ich ganz gut finde. Open Air war ich dort noch nicht.
Aber ich denke du hast Recht. Lange hat sich dort kein Open Air etabliert, die dort statt gefunden haben.
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Freitag 19. Januar 2024, 18:53
von Obse
Hier noch ein aktueller und ausführlicher Bericht bei Radio Bob wie sich Ticketpreise für Konzerte zusammensetzen.
Artikel von Radio Bob
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Montag 4. März 2024, 21:49
von elladan
unkow hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 11:25
Beim Mission Ready geht es nächstes Jahr scheinbar auch in eine andere Richtung, neuer Veranstaltungsort und Richtung Mainstream?...
Die Mainpost hat ein
Interview mit Manfred Hertlein veröffentlicht (leider hinter ner Paywall).
Demzufolge sind es keine "Baulichen Gründe" wie zuerst angeführt, weswegen derer das Mission nach Geiselwind umziehen musste, vielmehr hat der Veranstalter eines "Festivals aus dem Bodenseeraum" Gebietsschutz für Sum41 geltend gemacht, nach dem die Band in 300km Umkreis nicht auf einem weiteren Festival auftreten darf. Am Ende gings um nichtmal 30km, aber es blieb nur der Wechsel des Veranstaltungsortes, oder eben der Verzicht auf Sum 41.
Es gibt den Plan, 2025 wieder nach Giebelstadt zurückzukehren, das ist aber noch nicht fix.
Ich werd das jetzt nicht weiter kommentieren, sonst wirds unsachlich. Hilft mir aber ein Stückweit darüber hinweg, dass ich dieses Jahr nicht aufs Mission kann, damit bleibt's für mich ein Festival aus meinem Heimatort und ich spare mir diesen Ausrutscher.
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Dienstag 5. März 2024, 17:33
von markus.whatever
Damit ist dann wohl das Southside gemeint..
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Donnerstag 27. Juni 2024, 08:41
von The Reaper
https://www.rnd.de/wirtschaft/kkr-ueber ... LIJXM.html
Ein US-Investor ist für schätzungsweise 1,3 Milliarden Euro beim Wacken eingestiegen. Da Frage ich mich, wie die sich eine solche Investition schön rechnen. Wenn ich der Einfachheit mit einem Ticketpreis von 300€ rechne und von 100.000 Tickets ausgehe, dann werden mit dem Ticketverkauf 30.000.000€ umgesetzt. Selbst mit steigenden Ticketpreisen und den ganzen anderen Veranstaltungen von der Wacken Truppe dauert es Jahrzehnte, bis 1,3 Milliarden umgesetzt sind...
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Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Donnerstag 27. Juni 2024, 09:38
von Taubertaucher
The Reaper hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 08:41
https://www.rnd.de/wirtschaft/kkr-ueber ... LIJXM.html
Ein US-Investor ist für schätzungsweise 1,3 Milliarden Euro beim Wacken eingestiegen. Da Frage ich mich, wie die sich eine solche Investition schön rechnen. Wenn ich der Einfachheit mit einem Ticketpreis von 300€ rechne und von 100.000 Tickets ausgehe, dann werden mit dem Ticketverkauf 30.000.000€ umgesetzt. Selbst mit steigenden Ticketpreisen und den ganzen anderen Veranstaltungen von der Wacken Truppe dauert es Jahrzehnte, bis 1,3 Milliarden umgesetzt sind...
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Ich verstehe es so, dass sich die 1,3 Milliarden Euro auf die Übernahme des Veranstalter Superstruct Entertainment beziehen.
Der richtet neben Wacken noch einige andere Festivals aus (z.B. Parookaville, Sziget, Defqon1).
Aber trotzdem eine immense Summe.
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Donnerstag 27. Juni 2024, 10:18
von kottsack
Interessant. Irgendwas werden die in den 1,3 Milliarden ja sehen. Da sind ja auch noch Standgebühren, Lizenzrechte und diese ganzen Parties außenrum mit dran. Wacken ist ne starke Marke, die viele kennen.
Dennoch frag ich mich, wo die noch hinwollen: die Festivals sind ja auch am Ende von vielen Lieferketten, die dann an den Kunden angetragen werden. Aber da ist doch echt ein Ende erreicht, wo man nicht mehr so richtig weiterdrehen kann: Southside nun: Preiserhöhung um 35 Euro auf über 300 Euro realistisch, Bier für 0,5l 6,50€ und minderwertige Essensstände alle knapp unter 10 Euro pro Produkt.
Mich wundern diese vielen jungen Leute auf dem Zeltplatz, die ich gesehen habe: da waren nicht nur die ganzen musikliebenden Leute mit festen Jobs - da waren ganz viele Schüler und Studis. Ich hätte mir 300 Euro plus ca. 100 Euro Festivalkosten als Schüler/Student nicht leisten können.
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Donnerstag 27. Juni 2024, 22:15
von Dash
Keine Ahnung wem Superstruct Entertainment genau gehört, aber warum sollen sich die 2 Gründer nicht noch einen schönen Lebensabend machen.
Ich persönlich denke ja, dass das Konzept Wacken den Peak bald erreicht hat. Ich kann mich auch täuschen.
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Freitag 19. Juli 2024, 13:35
von unterfranke06
Heute ein interessantesr Artikel in der mainpost:
Abseits von Adele und Taylor Swift: Warum Konzerttickets auch in Unterfranken so teuer geworden sind
https://www.mainpost.de/regional/wuerzb ... t-11572570
Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Montag 29. Juli 2024, 15:54
von sumisu
Die Early-Birds-Tickets des Amphi-Festivals 2025 waren wieder einmal ziemlich schnell vergriffen. Gut, dass ich mich letzte Nacht noch kurzfristig dazu entschieden habe, im kommenden Jahr endlich mal wieder nach Köln zu fahren

. Ich weiß, dass es nicht jedermanns Geschmack ist aber die haben für meine Bedürfnisse seit vielen Jahren das beste LineUp überhaupt und die Stimmung dort ist immer ganz speziell schön. Die Szene ist einfach so offen und freundlich und da nehme ich auch mal wieder die Entfernung in Kauf. Wie auch immer, wer die etwas schwärzere Musik mag, wird bereits bei den ersten Bandbestätigen wissen, dass das großartig wird: Ashbury Heights, She Past Away und die wunderbare Anne Clark. Sind hier auch Amphi-Gänger anwesend?

Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Donnerstag 29. August 2024, 12:32
von Pommes
Hier mal eine Zusammenfassung eines Podcasts mit einem der Wacken Veranstalter:
https://omr.com/de/daily/holger-huebner ... mr-podcast
Festivals sind in Deutschland viel zu billig und Metallica sowie AC/DC rufen mittlerweile Gagen im Millionen Bereich auf.
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Re: Festivallandschaft...quo vadis
Verfasst: Donnerstag 29. August 2024, 13:20
von sumisu
Pommes hat geschrieben: Donnerstag 29. August 2024, 12:32
...Metallica sowie AC/DC rufen mittlerweile Gagen im Millionen Bereich auf...
Das dürfen die ja gerne machen und sich mit Einzelkonzerten ihren Arsch vergolden. Ich bin allerdings der Meinung, dass man dann als Festival-Veranstalter konsequent Abstand von solchen Bands nehmen sollte. Es kann ja nicht sein, dass Festivals aufgrund der Gier mancher Hauptacts jährliche Preiserhöhungen im höheren 2stelligen Bereich nach sich ziehen und dadurch so dermaßen unattraktiv werden. Ein Festival ist irgendwo auch eine Möglichkeit für Bands, sich einem breiteren Publikum zu präsentieren (und umgekehrt schaut der Besucher auch mal über den Tellerrand).
Am Ende sollte das einfach im Verhältnis Veranstalter/Besucher/Künstler fair bleiben. Klar brauchts da auch Headliner, welche das Publikum zum Ticketkauf bewegen und natürlich haben die sich bereits einen anderen Marktwert erarbeitet, aber es gibt auch große Bands/Künstler, die es halt nicht übertreiben. Da brauchts in meinen Augen Fingerspitzengefühl bei der Band-Auswahl. Wenn man als Veranstalter meint, so hohe Gagen bezahlen zu müssen, dann gehöre ich ganz sicher nicht zur Zielgruppe.