
Bestätigt sind die Jungs ja schon fürs Rocko del Schlacko und fürs Open Flair. Leider aber noch nicht fürs Taubertal. Sollte da nicht noch was zu machen sein?
Moderatoren: Dash, Tyler_D, Elton, Yellow
Dann BITTEBITTE Sontagabend als Abschluss auf der SfN-Bühne, das war 2007 (hoffe ich lieg etz net falsch) einfach Genial.vollgas hat geschrieben:Monsters sind fürs Flair und fürs Rocco bestätigt. Also ham se noch 2 Tage an dem Wochenende (Do-So) frei, wo se im Tal spielen können. Also Karo, bitte.
U&D hat geschrieben:„Der gemeine Wald- und Wiesenliedermacher ist beinahe ausgestorben.
Zu recht, muss man sagen: Wenn er nicht gerade bei Malventee und Hirsegebäck im stillen Kämmerlein sitzt und über neuen Leidensleiern brütet, schnallt er sich die verstimmte Wandergitarre um und sucht die Öffentlichkeit.
Bald schon legt er los, der Liedermacher, da singt er über sich, und zwar fast ausschließlich über sich – über seine große Liebe, seine unerfüllte Liebe, seine erfüllte Liebe, die Liebe seiner Mutter, seine Liebe zu seiner Mutter, seinen Hass auf den Vater, seinen Hass auf das System, seine Liebe zur Natur, die von der Gesellschaft aber nicht verstanden wird undundund...
Natürlich behaupten die Monsters of Liedermaching, dass bei ihnen alles ganz anders sei: Bestehend aus Burger (Frontmann der Punkrockband „Die Schröders“), Fred Timm (Ex-„Norbert und die Feiglinge“), Labörnski, Rüdiger Bierhorst, Pensen und Tottovic Kalkül begreift sich jene Formation als „zeitgemäßes Produkt althergebrachter Liedermacherkultur ohne deren Langeweilefaktor.“
Na super. Weiter geht es: „Wir bringen Spaß und Rock’n’Roll zurück in die bis dato blutleere Welt der Jammersänger. Mittel- statt Zeigefinger, Unterhaltung statt Aufklärungszwang sind unsere Devisen.“
Die Monsters singen über Regenwürmer, Ex-Punker, Suizid, über vieles singen sie, aber über nichts singen sie so gerne, wie – genau – übers saufen und xxxxx.
Es herrscht ausgelassene Stimmung, ob all dieser spätpubertären Grütze, die die Monsters hochtrabend als „coole Lyrik im toughen Akkustik-Gewand“ feiern, denn tatsächlich besteht die musikalische Untermauerung ihrer Lieder nur in – richtig! – Wandergitarren.
Immerhin, ein Pluspunkt liegt in den eher leiseren Tönen, wenn beispielsweise Bierhorst von Sauf und xxxx – Lyrik Abstand nimmt und eine ernste Ballade anstimmt. Dann wird’s auch mal richtig schön.
Doch solche Momente sind rar gesät, bereits im Anschluss heißt es dann doch wieder bloß: „Achtung! Jetzt kommt was zum Mitsingen!!“ Tätäää!
Es ist, was es ist: Ein ärgerliches Dumpfgerocke von sechs Typen auf der Bühne, die bierselig ihre eigenen Liedchen feiern.
Dann demnächst doch lieber wieder den gemeinen Wald- und Wiesenliedermacher.“
MissLL und ich werden da ziemlich sicher am Start sein.JCA hat geschrieben:
- Neusitz (Landjugendfest am Freitag, 9.Juli)