Interview Volker Hirsch auf eventmagazin

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Dash
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Interview Volker Hirsch auf eventmagazin

#1 Beitrag von Dash »

Keine Ahnung warum das bisher niemand entdeckt hatte, bin heute über eventim
auch zufällig darauf gestossen. Da in dem Interview vom Taubertal-Festival-Veranstalter Volker Hirsch doch einige grundsätzliche Fragen beantwortet werden, verlinke ich das mal unter FAQ.
Werde mal versuchen eine Freigabe zu bekommen um das hier direkt einzubinden.
Bis dahin erst einmal der Link:

>>> Volker Hirsch - Für dieses Jahr wünsche ich mir 150 Liter Regen weniger <<<

Die Tauberplanscher bzw. das Forum hier sind ja auch erwähnt, als Fanclub....ein Begriff der mir persönlich nicht so gefällt...Fanclub hört sich immer nach einem organisierten Verein an - Irgendwas mit "Community" gefällt mir besser....FanCommunity vielleicht.
Vielleicht hat ja jemand einen passenden Begriff bei der Hand :-)

Update des Eintrages (13.07.2008)
Ich habe jetzt die Freigabe durch den Autor Martin Schrüfer erhalten, weswegen das Interview hier auch zitiert werden kann:
Volker Hirsch
28.04.2008 (ms) - "Für dieses Jahr wünsche ich mir 150 Liter Regen weniger" (aus: event. 05/08)

Wie um alles in der Welt wird man Festivalveranstalter? Volker Hirsch (35), Chef des Taubertal Festivals, hat innerhalb von 13 Jahren aus einem Sommerfest eines der schönsten deutschen Festivals gemacht. event. bat Volker Hirsch, mal aus dem Nähkästchen zu plaudern und sprach mit ihm über störrische Bands, anspruchsvolle Besucher und die Leidenschaft, etwas auf die Beine zu stellen.

Wie sind Sie damals auf die Idee gekommen, ein Festival zu veranstalten?
Ich war in meiner Jugend stark in der evangelischen Landjugend Windelsbach (eine 1000-Seelen-Gemeinde nähe Rothenburg ob der Tauber in Mittelfranken, Anm. der Redaktion) engagiert und durfte somit relativ früh alles Mögliche organisieren – Gruppenabende, Theateraufführungen und das alljährliche Sommerfest. Bei diesen Sommerfesten versuchten wir, im Gegensatz zu den meisten Veranstaltern der Region, stets, anstatt Coverbands Punkbands und andere Bands mit eigenem Liedgut wie zum Beispiel die Spider Murphy Gang auftreten zu lassen. Der Höhepunkt meiner damaligen Vorstandsaktivität war das Booking der Kastelruther Spatzen – unseren Eltern zuliebe – und der Hooters. Da haben wir einfach ein Fax an Marek Lieberberg geschickt mit einer Anfrage. Das war 1995. Marek Lieberbergs Mitarbeiterin Angela Martens hat uns dann tatsächlich die Hooters gegeben – für Windelsbach und für ein Bierzelt. Eine mittlere Sensation! (lacht) Die Show war klasse und wir erzielten mit 2800 Besuchern den Rekord während der damaligen Hooters-Tournee. Das sorgte für soviel Wirbel, dass wir im nächsten Jahr Heroes Del Silencio bekommen hätten. Ich war aber aus der Jugendgruppe herausgewachsen und machte mich dann mit der Unterstützung meiner beiden Brüder 1996 selbständig. Vorher war ich Angestellter einer Versicherung – nicht unbedingt mein Traumjob.

Die Geburtsstunde des Taubertal Festivals?
Ja. Wir hatten Heroes Del Silencio und veranstalteten das Konzert in Rothenburg ob der Tauber. Das war eine alte Idee von mir: Die Reize der Stadt mit etwas Jungem, Frischem zu verknüpfen. Die Stadt hat daraufhin die Eiswiese als Location zur Verfügung gestellt, dort, wo das Festival bis heute stattfindet. Im ersten Jahr hatten wir nur 1.800 Besucher pro Tag und mussten 50.000 Mark drauflegen. Das war ein herber Schlag. Wir standen vor der Entscheidung, lange Zeit arbeiten zu müssen, um das Geld zurückzubezahlen, oder es nochmals zu versuchen. 1997 hatten wir die Fantastischen Vier und Fury In The Slaughterhouse und den Bayerischen Rundfunk als Partner. Finanziell erlebten wir aber erneut ein Desaster und mussten erneut rund 60.000 Mark drauflegen. Das war das Ende vom Taubertal. Allerdings gingen durch die Fernsehübertragungen auch Türen auf, der BR kündigte an, uns auch weiterhin zu unterstützen. Wir bereiteten also ein weiteres Festival vor und konnten einen großen Sponsor an Bord holen. Zur gleichen Zeit hatte ich das Angebot einer großen Konzertagentur, die einsteigen wollte. Dies lehnte ich aber ab, da wir autark bleiben wollten. Mit den Sponsoreneinnahmen gingen wir auf Künstlersuche. Sisters of Mercy, die H-Blockx und die Guano Apes wurden gebucht und – vollkommen überraschend und glücklich – kam als weiterer Headliner The Cure hinzu. Und Xavier Naidoo als Backgroundsänger von Sabrina Setlur! Die Leute strömten in Massen, wir haben die Welt nicht mehr verstanden! Wir wussten danach, dass es etwas anderes bedeutet, mit 8.000 Menschen umzugehen als mit 1.800. Vor dem Eingang zum Festival gab es einen Schwarzmarkt mit Preisen von bis zu 300 Mark für ein Ticket. Seitdem ist das Festival bis zum heutigen Tag Jahr für Jahr ausverkauft.

Was hat Sie damals stärker gereizt? Das Organisieren oder die Musik?
Schwer zu sagen, In erster Linie aber denke ich das Organisieren. Das ist meine Leidenschaft: Zu organisieren und die Früchte in Form von Zuspruch abzuholen. Das ist gerade bei Konzerten sehr schön. Man hat staubige und langweilige Arbeit zu tun, die sich im Vorfeld nicht viel davon unterscheidet, eine Baustelle einzurichten. Und am Schluss sieht man aber während der Veranstaltung das Produkt, das man geschaffen hat. Wenn 10.000 Menschen einem Künstler zujubeln und man ist derjenige, der das ermöglicht hat, das ist einfach unbeschreiblich schön.

Haben Sie damals zu träumen gewagt, dass das Festival einmal die Dimensionen erreicht, wie es heute der Fall ist?
Keineswegs. Dazu hat mein Horizont damals nicht gereicht. Für mich war wichtig, eine vernünftige Veranstaltung abzuliefern, die jeden Besucher happy macht und bei der ich nicht draufzahle. Den Anspruch, unter die Top-10 der beliebtesten deutschen Festivals zu kommen, konnte man damals nicht haben.

Aus wievielen Personen besteht Ihr Team?
Während dem ganzen Jahr vier Personen, im Sommer ein weiterer Verantwortlicher für die komplette Technik. Während dem Festival sind bis zu 300 Helfer unterwegs. Wir arbeiten hauptsächlich mit Ferienjobbern und Ehrenamtlichen. Ohne deren Einsatz wäre das Festival so, wie es jetzt ist, nicht möglich. Das Team wandelt sich stark, es kommen immer wieder junge Leute mit viel Enthusiasmus und vielen Ideen hinzu.

Wie läuft ein „normales“ Festivaljahr bei Ihnen ab? Wann starten Sie die Vorarbeiten, was ist wann dran, wann startet die heiße Phase?
Eigentlich sind wir gedanklich jetzt bereits beim Festival 2009, man trifft die ersten Entscheidungen und denkt über die Künstler nach. Dann findet das Festival statt und kurz danach, wenn man aus dem Koma erwacht ist, also zwei Wochen später, beginnen die ersten Gespräche und die Auswertung der Ereignisse im laufenden Jahr. Programm machen, Vorverkauf einrichten, Termin bewerben sind dann die nächsten Schritte – das zieht sich bis Januar oder Februar. Die heiße Phase beginnt ab Juni. Da sitzt man dann 14 Stunden im Büro und es zeigt sich, wie gut oder schlecht vorgearbeitet wurde. Äußere Einflüsse lassen sich aber nie planen – im vergangenen Jahr hätten wir eines der ruhigsten Festivals ever gehabt, wären da nicht diese katastrophalen Regenfälle gewesen.

Wieviel schlafen Sie während dem Festival?
Schlafen ist übertrieben. Ich will aber in der Woche davor mindestens sechs Stunden pro Nacht schlafen, um über die Runden zu kommen. Während dem Festival sind es eher drei oder vier Stunden. Man geht mit der Verantwortung ins Bett und ist froh, wenn man nach dem Aufwachen erfährt, dass nichts passiert ist.

Wieviel Erholung brauchen Sie nach dem Festival?
Ich stehe meistens zwei Wochen komplett neben mir. Das Bittere ist, dass man danach auch alles wieder abbauen muss. Ich kann nicht am Sonntag abend zwei Wochen in die Karibik fliegen. Die Erholung kommt langsam.

Haben Sie ein Rezept zur Erholung?
Nicht wirklich, ich verbringe dann aber viel Zeit mit meiner Familie.

Haben Sie noch Träume, infrastukturell oder was das Line-Up angeht?
Die Weiterentwicklung ist bei uns beschränkt, es gibt beim Taubertal Festival keinen Wachstumsgedanken, weil die Location begrenzt ist. Ich kann die Kapazität nicht erhöhen, ohne die Qualität der Veranstaltung aufs Spiel zu setzen. Eine Verlegung würde dem Festival die Seele nehmen. Dann wäre das Festival beliebig, was nicht mein Ziel ist. Was die Infrastruktur angeht, sehe ich mich als Service-Dienstleister, der dem Publikum zu 100 Prozent verpflichtet ist. Mein Traum ist, es allen Recht zu machen. Was das Programm anbelangt, träume ich von Shows mit Muse und The Arcade Fire. Was Muse angeht, muss ich wohl weiter in der Veranstalterhölle schmoren, denn 1998 – das Fax hängt über meinem Schreibtisch – lehnte ich Muse ab. Seitdem geht mein erstes Offer Jahr für Jahr an Muse heraus und ich gebe die Hoffnung nicht auf, die Band zu bekommen. Auch wenn dann sich vielleicht nur noch 100 Leute für die Band interessieren. Der Erfolg der Band im letzten Jahr spricht also nicht wirklich für die Erfüllung meines Traums (lacht).

Sie kämpfen gegen starke Konkurrenz in der Nähe, unter anderem mit Rock im Park. Wie besteht man da?
Beim Taubertal ist es sehr wichtig, die inhaltlichen Stärken herauszuarbeiten: Qualität, Atmosphäre, Überschaubarkeit und Service. Bei Rock im Park geht es in erster Linie um Superstars, gigantische Produktionen und eine riesige Auswahl an Freizeitmöglichkeiten. Das ist nicht vergleichbar. Mit diesen Superlativen wird sich ein Taubertal nie messen können, aber auch nicht müssen. Ich sehe uns als Festival der kleinen Sensationen, ein Musikevent in ursprünglicher Natur mit ausgewähltem Programm, das Superstars möglich macht, aber nicht davon abhängt.

Wie schafft man es Jahr für Jahr, ein spannendes Line-Up zu bekommen?
Wir behalten die Szene stets im Auge, bewerten neue Bands und deren Live-Shows. Daraufhin wird abgewogen, welche Trends gerade zum Festival passen und welche eher weniger. Ich hole mir viel Input über die Medien, das Internet und dem Besuch von Konzerten. Die Showcases der Popkomm und vor allem des Eurosonic Festivals sind sehr wichtig für mich, ebenso der Austausch mit Kollegen von anderen Festivals. Eine große Rolle spielt auch Achim Köller mit seiner Agentur KOK S, der uns beim Booking unterstützt.

Sie haben regen Kontakt zum Fanclub des Festivals – wie wichtig ist das?
Der Fanclub bündelt die Interessen des Publikums und trägt diese repräsentativ an uns heran. Diese Meinungen schützen uns vor der subjektiven Eigenwahrnehmung. Umgekehrt vermitteln wir dem Fanclub Insiderinformationen, warum bestimmte Entscheidungen gefällt wurden, und liefern ihm so Grundwissen. Das funktioniert in beide Richtungen. So wurde uns beispielsweise unterstellt, dass wir aus kommerziellen Gründen mal eine Bühne weggelassen haben, um Bandgagen zu sparen. Was Unsinn ist, denn das größte Geld geht für die Headliner drauf. Das kann man aber dem Fan nur schwer vermitteln und da hilft der Fanclub als Informationskanal weiter.

Stimmt es, dass Fans allgemein immer anspruchsvoller werden?
Das immer größer werdende Eventangebot und der Verdrängungswettbewerb unter den Festivals geht nicht ungerührt am Publikum vorbei. Schade finde ich, dass sich die Festivals untereinander eher mit Stars und hohen Gagen bekriegen, als mit Programmatik und Konzepten zu punkten. Die Messlatte liegt immer höher. Das bekommen wir vom Fan zurück. Je mehr ein Festival den Mainstream bedient, desto lauter wird der Protest. Spartenfestivals wie Wacken oder Haldern Pop haben das Problem weniger.

Also wenn Sie entscheiden, Pink zu buchen?
Ja, beispielsweise. Für Pink habe ich mich entschieden, weil Sie mich bei Ihrem Konzert in Stuttgart von Ihrer Livequalität überzeugt hat. Bei dem Konzert wurde mir klar, dass sie auch ohne großen Show- Schnick-Schnack unser Publikum umhauen wird. Das gibt es in dieser Kategorie Künstler nicht allzu häufig. Man darf da nicht zu engstirnig sein. Ich erinnere mich, wie skeptisch ich war, als Robbie Williams bei Rock im Park gespielt hat. Danach kam ich als neuer Fan von Robbie nach Hause, ein Mega-Entertainer!

Welche Änderungen/Verbesserungen erwarten uns diesmal beim Taubertal?
Das Grundprinzip bleibt weitestgehend unverändert, aber am Aftershow-Konzept wird gearbeitet. Ein längeres Nachtkonzept zu bieten, ist das Ziel. Also beispielsweise die Party in den nahegelegenen Steinbruch zu verlegen. Ansonsten hoffe ich, dass wir in diesem Jahr 150 Liter Regen weniger haben werden.

Was war das lustigste Erlebnis, das Sie als Festivalveranstalter mit einer Band hatten?
Eindeutig 1998 – mit den Sisters of Mercy. Die waren vor der Show noch in einem Restaurant in Rothenburg ob der Tauber und wir hatten mit dem Tourmanager vereinbart, ein Shuttle hochzuschicken. Das peinliche war, dass ich vergessen hatte, das auch zu tun. 20 Minuten vor der Show ist die Band dann aufgetaucht, die waren per Anhalter zum Festival runtergefahren. Das ist ein Klassiker: Der Headliner im Restaurant und wir vergessen ihn.

Was hat Andrew Eldritch eigentlich dazu gesagt?
Mit dem hatte ich direkt nicht zu tun, aber der Tourbegleiter wusste nicht, ob er einfach lachen oder sauer sein sollte.

Zum Abschluss eine praktische Frage an den Experten - Welche zehn Dinge dürfen bei einem Festival nicht fehlen?
Gute Freunde, Zelt, Grill, Toilettenpapier, Sonnencreme, Autan, Gummistiefel und Badelatschen. Diese acht reichen. Die Getränke muss man ja nicht mitnehmen, die stellen wir (lacht). Martin Schrüfer

Background: Volker Hirsch
Volker Hirsch, Jahrgang 1972, hat als Cheforganisator der evangelischen Jugend Windelsbach, einer mittelfränkischen Gemeinde nähe Rothenburg ob der Tauber, das Veranstalten bereits als Jugendlicher kennengelernt – bevor er sich im Jahr 1995 selbständig machte und die KA RO Konzert-Agentur Rothenburg gründete. Seitdem ist Hirsch (Lieblingsbands: The Arcade Fire, Muse und Mando Diao) Veranstalter des Taubertal Festivals, einem mehrtägigen Open Air am Fuße der Burg Rothenburg. Alljährlich strömen rund 12.000 Fans zum Festival, das sich vor allem durch die romantische Kulisse schnell einen Namen in der deutschen Festivalszene machte. Das 13. Taubertal Festival geht in diesem Jahr vom 8. bis 10. August über die Bühne, als Headliner sind unter anderem Die Ärzte, Die Fantastischen Vier, The Hives und Fettes Brot gebucht. ms
Erschienen auf www.eventmagazin.info , Autor: Martin Schrüfer

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Re: Interview Volker Hirsch auf eventmagazin

#2 Beitrag von Vollgas »

Sehr interessantes Interview !!! Welcher Steinbruch ??? Der unterhalb vom jetztigen Tauberplanscher-Camp ??? Da ist doch ein See !!! Ist das nicht zu gefährlich ??? Und wie sollen die ganzen Leute dann dahin kommen und wieder hoch zum Zeltplatz !!! Da bist du ja Stunden unterwegs !!!

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Re: Interview Volker Hirsch auf eventmagazin

#3 Beitrag von twaddy »

Lassen wir uns mal überraschen.
bei Google earth kann man sich das Gelände schon mal ansehen und evtl. einprägen um wiedr heim zu finden.
Wieder da...mei ist das schön...fast wie daheim.

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Re: Interview Volker Hirsch auf eventmagazin

#4 Beitrag von Peet »

Thx fürs posten!
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