Billy Talent | Nürnberg Löwensaal
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Billy Talent | Nürnberg Löwensaal
Unglaublich...Billy Talent endlich in Nürnberg.
Löwensaal => 27.09.2006.
Sind dabei !
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Where's your anger? Where's your fucking rage?
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- Dash
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Da muss ich Sumisu absolut Recht geben.sumisu hat geschrieben: Sumisu (der das Album II für eines der besten der letzten Monate hält)
Am 22.09. spielen sie auch in Berlin:
http://www.sallys.net/parties/
Allerdings dann ein FR.
- BlackwidoW
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- Dash
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Wollte nur mal eben sagen, dass es ein Hammerkonzert war !
Richtig geil, fast noch besser als erwartet; lange nicht mehr auf
einem Konzert so geschwitzt.
Der ein oder andere mag wohl die Spielzeit bemängeln (75 Min.), aber lieber kurz und knackig als 3 Std. Manowar mit 45 Min . Nettospielzeit
....würde ich jederzeit wieder hingehen. Letzte Zugabe war RED FLAG, Löwensaal hat gebrodelt...
Richtig geil, fast noch besser als erwartet; lange nicht mehr auf
einem Konzert so geschwitzt.
Der ein oder andere mag wohl die Spielzeit bemängeln (75 Min.), aber lieber kurz und knackig als 3 Std. Manowar mit 45 Min . Nettospielzeit

- BlackwidoW
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da kann ich Dash nur beitragen. war echt ein super konzert. mein t-shirt war schon lange nicht mehr so voll geschwitzt.Dash hat geschrieben:Wollte nur mal eben sagen, dass es ein Hammerkonzert war !
Richtig geil, fast noch besser als erwartet; lange nicht mehr auf
einem Konzert so geschwitzt.
Der ein oder andere mag wohl die Spielzeit bemängeln (75 Min.), aber lieber kurz und knackig als 3 Std. Manowar mit 45 Min . Nettospielzeit....würde ich jederzeit wieder hingehen. Letzte Zugabe war RED FLAG, Löwensaal hat gebrodelt...
red flag geil!
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- Tyler_D
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Eigentlich ist die kanadische Band Billy Talent Punk, sowohl musikalisch als auch politisch. Dass Punk aber auch Pop sein kann, beweisen die Band und ihr Konzertpublikum in Hamburg.
Kurz nach Einbruch der Dunkelheit versammelt sich vor dem Club "Docks" an der Hamburger Reeperbahn eine Menschenmenge. Die Mädchen sind hübsch und adrett nach der neuesten Punk-Mode gekleidet, die Jungen tragen Beckham-Iro und Baggy Pants. Sie alle warten auf das Konzert von Billy Talent, einer kanadischen Punkband. Und obwohl das letzte Hamburger Konzert der Band erst wenige Wochen zurückliegt, ist das Docks schon seit langem ausverkauft. Nur die ganz Unverzagten ignorieren die "Suche Karte"-Pappschilder und erkundigen sich nach der Abendkasse. Billy Talent in Hamburg
Hysterie wie bei Tokio Hotel
Als die Ordner die Türen öffnen, spielen sich Szenen ab, wie man sie nur von Tokio-Hotel-Konzerten erwartet hätte: Junge Mädchen stürmen an die Bühne, um direkt an der Absperrung zu stehen und einen unverbaubaren Blick auf die Band zu haben. Zwar erspielt sich die britische Vorband Reuben ihren verdienten Applaus, die Billy-Talent-Hysterie bricht sich schon in der Umbaupause Bahn, als Bühnenarbeiter das Transparent mit dem Bandnamen entrollen.
So überrascht es wenig, dass die Band ihr Publikum spätestens mit den ersten Tönen des ersten Songs ("This is how it goes") im Griff hat: Mädchen, deren Pulswärmer zum gestreiften Top passen, erheben ihre manikürten Finger zum alten Rockergruß "Pommesgabel". Jungs mit nackten Oberkörpern zelebrieren Männlichkeitsrituale in der Menge. Nur ein Mittvierziger lässt sich noch nicht von der Stimmung mitreißen: Er nutzt die Gelegenheit, dass er seinen etwa 15-jährigen Sohn begleitet, und flirtet mit zwei maximal 19-jährigen mit Billy-Talent-Ansteckern an ihren hautengen Tops.
Schreien und singen am Bühnenrand
Doch die Band bietet eine so mitreißende Show, dass selbst Männer in der Midlife-Crisis ihre Aufmerksamkeit schnell auf die Musik richtet. Sänger Ben Kowalewicz springt über die Bühne oder schreit und singt am Bühnenrand, während Gitarrist Ian D'Sa und Bassist Jon Gallant sich auf ihre Instrumente und den melodiösen Background-Gesang konzentrieren. Die Melodien der Billy-Talent-Songs sind dem Einfluss der Punk-Heroen von The Clash geschuldet, bei den geschrienen Textpassagen macht sich eher Rage Against The Machine bemerkbar. Das Aufgreifen gesellschaftskritischer Themen wie etwa Drogenprostitution ("Standing in the rain") oder die Abgründe einer schlimmen Kindheit ("River below") macht deutlich, dass Billy Talent nicht nur musikalisch im Punk verwurzelt sind. Auf diese Weise funktioniert die Mischung, die Billy Talent präsentieren: Sauber vorgetragener Punk wird mit unterhaltsamen Ansagen aufgelockert.
Dem kann sich selbst der Mittvierziger nicht lange entziehen und so lässt er bald von den 19-Jährigen ab, um mitzuwippen, mitzuklatschen und Fotos mit seinem Handy zu schießen. Denn Billy Talent zeigen das große Punk-Entertainment für die gesamte Familie. Schon nach wenigen Stücken sind nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Wände des Docks nass vor Schweiß. Die Band spielt fast ihre kompletten zwei Alben und spart sich selbstverständlich ihre größten Hits ("River below" und "Try honesty") und die aktuelle Single ("Red Flag") für das letzte Drittel des Konzertes auf. Doch zum heimlichen Höhepunkt des Abends gerät Kowalewiczs Ansage, der nächste Billy-Talent-Auftritt in Hamburg sei schon für Februar 2007 geplant.
Erinnerungsfotos trotz zerstörter Outfits
Als nach einer Zugabe die Lichter im Docks wieder angehen, strömen erschöpfte und verschwitzte, aber vor allem zufriedene Zuschauer hinaus auf die herbstliche Reeperbahn. Hier und da wird eine Digitalkamera gezückt, um in kleinen Gruppen Erinnerungsfotos zu machen. Und es stört niemanden, dass die meisten Outfits deutlich gelitten haben. Denn schließlich ist es Punk.
Quelle
Kurz nach Einbruch der Dunkelheit versammelt sich vor dem Club "Docks" an der Hamburger Reeperbahn eine Menschenmenge. Die Mädchen sind hübsch und adrett nach der neuesten Punk-Mode gekleidet, die Jungen tragen Beckham-Iro und Baggy Pants. Sie alle warten auf das Konzert von Billy Talent, einer kanadischen Punkband. Und obwohl das letzte Hamburger Konzert der Band erst wenige Wochen zurückliegt, ist das Docks schon seit langem ausverkauft. Nur die ganz Unverzagten ignorieren die "Suche Karte"-Pappschilder und erkundigen sich nach der Abendkasse. Billy Talent in Hamburg
Hysterie wie bei Tokio Hotel
Als die Ordner die Türen öffnen, spielen sich Szenen ab, wie man sie nur von Tokio-Hotel-Konzerten erwartet hätte: Junge Mädchen stürmen an die Bühne, um direkt an der Absperrung zu stehen und einen unverbaubaren Blick auf die Band zu haben. Zwar erspielt sich die britische Vorband Reuben ihren verdienten Applaus, die Billy-Talent-Hysterie bricht sich schon in der Umbaupause Bahn, als Bühnenarbeiter das Transparent mit dem Bandnamen entrollen.
So überrascht es wenig, dass die Band ihr Publikum spätestens mit den ersten Tönen des ersten Songs ("This is how it goes") im Griff hat: Mädchen, deren Pulswärmer zum gestreiften Top passen, erheben ihre manikürten Finger zum alten Rockergruß "Pommesgabel". Jungs mit nackten Oberkörpern zelebrieren Männlichkeitsrituale in der Menge. Nur ein Mittvierziger lässt sich noch nicht von der Stimmung mitreißen: Er nutzt die Gelegenheit, dass er seinen etwa 15-jährigen Sohn begleitet, und flirtet mit zwei maximal 19-jährigen mit Billy-Talent-Ansteckern an ihren hautengen Tops.
Schreien und singen am Bühnenrand
Doch die Band bietet eine so mitreißende Show, dass selbst Männer in der Midlife-Crisis ihre Aufmerksamkeit schnell auf die Musik richtet. Sänger Ben Kowalewicz springt über die Bühne oder schreit und singt am Bühnenrand, während Gitarrist Ian D'Sa und Bassist Jon Gallant sich auf ihre Instrumente und den melodiösen Background-Gesang konzentrieren. Die Melodien der Billy-Talent-Songs sind dem Einfluss der Punk-Heroen von The Clash geschuldet, bei den geschrienen Textpassagen macht sich eher Rage Against The Machine bemerkbar. Das Aufgreifen gesellschaftskritischer Themen wie etwa Drogenprostitution ("Standing in the rain") oder die Abgründe einer schlimmen Kindheit ("River below") macht deutlich, dass Billy Talent nicht nur musikalisch im Punk verwurzelt sind. Auf diese Weise funktioniert die Mischung, die Billy Talent präsentieren: Sauber vorgetragener Punk wird mit unterhaltsamen Ansagen aufgelockert.
Dem kann sich selbst der Mittvierziger nicht lange entziehen und so lässt er bald von den 19-Jährigen ab, um mitzuwippen, mitzuklatschen und Fotos mit seinem Handy zu schießen. Denn Billy Talent zeigen das große Punk-Entertainment für die gesamte Familie. Schon nach wenigen Stücken sind nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Wände des Docks nass vor Schweiß. Die Band spielt fast ihre kompletten zwei Alben und spart sich selbstverständlich ihre größten Hits ("River below" und "Try honesty") und die aktuelle Single ("Red Flag") für das letzte Drittel des Konzertes auf. Doch zum heimlichen Höhepunkt des Abends gerät Kowalewiczs Ansage, der nächste Billy-Talent-Auftritt in Hamburg sei schon für Februar 2007 geplant.
Erinnerungsfotos trotz zerstörter Outfits
Als nach einer Zugabe die Lichter im Docks wieder angehen, strömen erschöpfte und verschwitzte, aber vor allem zufriedene Zuschauer hinaus auf die herbstliche Reeperbahn. Hier und da wird eine Digitalkamera gezückt, um in kleinen Gruppen Erinnerungsfotos zu machen. Und es stört niemanden, dass die meisten Outfits deutlich gelitten haben. Denn schließlich ist es Punk.
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“Wir verheizen die wenigen Kinder, die wir noch haben, in ein defizitäres Bildungs- und Betreuungssystem, damit die Eltern für wenig Geld viel arbeiten können, nur um ein Wirtschaftssystem aufrechtzuerhalten, das zum Scheitern verurteilt ist.”
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