Ich denk´grad...
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Re: Ich denk´grad...
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Würde mich nicht anmachen, da das unter dem für mich - nur für mich - gleichen Problem leidet, wie die RIP-Lineups der letzten Jahre: die obersten Reihen hätten irgendwie auch schon vor 15 Jahren gebucht werden können. Für mich wären Mötley Crüe, Kid Kapichi und Destroy Boys interessant. Einige Kleine kenn ich nicht - Rest würde ich mir nicht ansehen.
Würde mich nicht anmachen, da das unter dem für mich - nur für mich - gleichen Problem leidet, wie die RIP-Lineups der letzten Jahre: die obersten Reihen hätten irgendwie auch schon vor 15 Jahren gebucht werden können. Für mich wären Mötley Crüe, Kid Kapichi und Destroy Boys interessant. Einige Kleine kenn ich nicht - Rest würde ich mir nicht ansehen.
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Re: Ich denk´grad...
Mich würde das LineUp sehr ansprechen, aber ich höre aktuell auch viele amerikanische Bands. Insgesamt ist das dort aber so überladen, dass ich mich am Ende vermutlich stündlich zwischen 3-4 Bands entscheiden müsste. Daher ist das ein Hammer LineUp, aber praktisch untauglich und irrelevant für mich.
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Zuletzt geändert von The Reaper am Donnerstag 9. November 2023, 07:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ich denk´grad...
Find ich für mich jetzt auch nicht so toll, außer den oberen Namen kenn ich wenig und find auch das bei so vielen Bands das Problem ist es liest sich schon aber es gibt dann zu viele Überschneidungen.
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Re: Ich denk´grad...
Da bin ich eigentlich bei dir.kottsack hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. November 2023, 06:29 https://welcometorockville.com/
Würde mich nicht anmachen, da das unter dem für mich - nur für mich - gleichen Problem leidet, wie die RIP-Lineups der letzten Jahre: die obersten Reihen hätten irgendwie auch schon vor 15 Jahren gebucht werden können. Für mich wären Mötley Crüe, Kid Kapichi und Destroy Boys interessant. Einige Kleine kenn ich nicht - Rest würde ich mir nicht ansehen.
Ein paar Sachen lassen mich aber schon aufhorchen:
° Electric Callboy ...unser neuer Exportschlager nach Rammstein? Schon cool für die Band.
Wer war das nochmal, dass die kein Taubertal-Headliner sind ?
° Primus möchte ich doch noch irgendwann mal sehen? Hat die schon mal wer live gesehen?
° Greta van Fleet: sind die soooo groß? Finde die schon ziemlich gut!
° Flyleaf gibt es die tatsächlich noch?
° Ansonsten: Sebastian Bach, Alient Ant Farm, Orgy, Kerry King, L7
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Re: Ich denk´grad...
Aber schön sich ein wenig durch die (mir nicht bekannten) Bands im oberen Feld zu hören....
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Re: Ich denk´grad...
Am 1. Advent gibt es weitere Headliner laut Newsletter, der eben kam
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Re: Ich denk´grad...
Sie scheinen irgendwie Versandprobleme zu haben - ich habe bis jetzt noch keinen Newsletter bekommen. Ich kanns ja hier nachlesen, aber der Sinn eines Newsletters ist ja, alle auf der Liste anzuschreiben. Wenn ich fehle, dann fehlen auch andere, die den hier nicht lesen können....
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Re: Ich denk´grad...
Heute kam der Newsletter auch bei mir an.
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Re: Ich denk´grad...
Ich habe mal eine Frage an Euch... darauf gekommen bin ich, als sie Alice Cooper für Nürnberg für den "Stadionpark" (da, wo auch Save the core stattfindet) bestätigt haben und die Tickets 84 € kosten.
NoFX veranstaltet ihre Abschiedstour, das werden wohl auch so eine Art Festivals, der Termin in Augsburg (parallel übrigens zum RIP-Sa.) kostet knapp 88 €. Für ein Punk-Festival wohlgemerkt.
Wir gehen ja alle gerne auf Konzerte und Festivals - es ist unser Hobby, und Hobbies kosten nun mal Geld, das ist ja auch völlig klar.
Was seid ihr (noch?) bereit, dafür auszugeben? Ist da die Grenze schon längst überschritten? Oder ist es Euch das dann doch noch wert?
Lieber mehrere unbekannte Bands in versifften Clubs oder doch lieber das große Ding im Stadion für 100+ € ggf. sogar mit FOS?
Lieber 1x big Party bei einem Major Festival und dann für ein Wochenende insgesamt aber auch 500+ € da lassen oder lieber die kleinen DIYs?
Was ist für Euch die Schmerzgrenze? Lieber auf Festivals verzichten und das Geld für den Urlaub hernehmen?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten
NoFX veranstaltet ihre Abschiedstour, das werden wohl auch so eine Art Festivals, der Termin in Augsburg (parallel übrigens zum RIP-Sa.) kostet knapp 88 €. Für ein Punk-Festival wohlgemerkt.
Wir gehen ja alle gerne auf Konzerte und Festivals - es ist unser Hobby, und Hobbies kosten nun mal Geld, das ist ja auch völlig klar.
Was seid ihr (noch?) bereit, dafür auszugeben? Ist da die Grenze schon längst überschritten? Oder ist es Euch das dann doch noch wert?
Lieber mehrere unbekannte Bands in versifften Clubs oder doch lieber das große Ding im Stadion für 100+ € ggf. sogar mit FOS?
Lieber 1x big Party bei einem Major Festival und dann für ein Wochenende insgesamt aber auch 500+ € da lassen oder lieber die kleinen DIYs?
Was ist für Euch die Schmerzgrenze? Lieber auf Festivals verzichten und das Geld für den Urlaub hernehmen?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten
Zuletzt geändert von Erdbeerschorsch am Freitag 17. November 2023, 07:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ich denk´grad...
Ein klares "Kommt drauf an!"
Für die ein oder andere Band, die ich noch einmal sehen will bevor sie endgültig von der Bühne treten,
würde ich auch 150 € ausgeben, ich nenne da mal für mich Iron Maiden. Aber auch da gibt es eine Schmerzgrenze.
Ansonsten aber klar - wie schon häufiger hier erwähnt - kleine Clubs und kleine bis max. mittelgroße Festivals, max. Taubertal.
Mir geht es da mehr ums Prinzip, ich sehe es halt nicht mehr ein - leisten könnte ich mir wohl das mittlerweile.
Und ja klar, alles wird teurer - gerade in der heutigen Zeit.
Aber schon vor der Pandemie und dem Ukrainekrieg war ich nicht mehr bereit die Cashcow der Veranstalter zu sein.
Muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Der Konsument wird halt so lange gemolken wie es geht - Stichwort Dynamic Pricing.
Für die ein oder andere Band, die ich noch einmal sehen will bevor sie endgültig von der Bühne treten,
würde ich auch 150 € ausgeben, ich nenne da mal für mich Iron Maiden. Aber auch da gibt es eine Schmerzgrenze.
Ansonsten aber klar - wie schon häufiger hier erwähnt - kleine Clubs und kleine bis max. mittelgroße Festivals, max. Taubertal.
Mir geht es da mehr ums Prinzip, ich sehe es halt nicht mehr ein - leisten könnte ich mir wohl das mittlerweile.
Und ja klar, alles wird teurer - gerade in der heutigen Zeit.
Aber schon vor der Pandemie und dem Ukrainekrieg war ich nicht mehr bereit die Cashcow der Veranstalter zu sein.
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Re: Ich denk´grad...
Interessante Frage und ich würde sie unterschiedlich beantworten, hättest Du sie vor 10 Jahren gestellt.
Ich hab mir das erarbeitet, dass mir das Geld in den genannten Rahmen ziemlich egal sein kann. Ich ärgere mich auch drüber und gehe manche Sache nicht mit - aber ob die Southside-Karten jetzt 150, 200 oder 250 Euro kosten, ist mir keine Überlegung wert. Wenn ich hin will, dann kauf ich mir die. Und wenn sie 300 oder 400 kosten, dann geh ich auch hin. Meine Truppe kann es sich zum Glück inzwischen durchweg leisten - ist halt auch das Alter und dass wir alle mitten im Job stehen. Zu Studien- und Doktorarbeitszeiten hätte ich mir die aktuellen Festivals schlicht nicht leisten können und mir tun die Studis leid, die nicht alles in den Arsch geschoben bekommen. Wobei, eigentlich ist das grundsätzlich eine gute Schule, ein gutes Gefühl für Geld zu entwickeln.
Beim RIP vor 2 Jahren hab ichs mal durchgerechnet - ich hab umgerechnet ohne Verpflegung 3 Euro pro Minute Weezer bezahlt, weil ich die halt schon immer mal sehen wollte.
Ich kauf trotzdem am Gelände so gut wie nie Getränke oder Essen, weil ich das einfach nur dreist finde. Also, insgesamt: was ich sehen will, schau ich mir an. Ich geh nicht wegen dem Preis so gut wie nie zu den Großen, ich geh kaum mehr zu denen, weil ich keine Leute auf der Bühne haben will, die zur Arbeit gehen und in jeder Stadt den selben Schiss runterleiern.
Daher lieber auf kleinere Konzerte. Die neue Konzertrunde hab ich mir eingehört - das Größte im Frühjahr wird Grossstadtgeflüster. Ansonsten nur Kleinscheiß in kleinen Clubs. In den Stadien sollen sie andere ausnehmen. Es kommt bei mir aber so gut wie nie vor, dass ich wegen dem Preis wo nicht hingehe. Und Urlaub ist zum Glück auch immer noch mit drin. Da limitieren eigentlich nur die Urlaubstage.
Ich hab mir das erarbeitet, dass mir das Geld in den genannten Rahmen ziemlich egal sein kann. Ich ärgere mich auch drüber und gehe manche Sache nicht mit - aber ob die Southside-Karten jetzt 150, 200 oder 250 Euro kosten, ist mir keine Überlegung wert. Wenn ich hin will, dann kauf ich mir die. Und wenn sie 300 oder 400 kosten, dann geh ich auch hin. Meine Truppe kann es sich zum Glück inzwischen durchweg leisten - ist halt auch das Alter und dass wir alle mitten im Job stehen. Zu Studien- und Doktorarbeitszeiten hätte ich mir die aktuellen Festivals schlicht nicht leisten können und mir tun die Studis leid, die nicht alles in den Arsch geschoben bekommen. Wobei, eigentlich ist das grundsätzlich eine gute Schule, ein gutes Gefühl für Geld zu entwickeln.
Beim RIP vor 2 Jahren hab ichs mal durchgerechnet - ich hab umgerechnet ohne Verpflegung 3 Euro pro Minute Weezer bezahlt, weil ich die halt schon immer mal sehen wollte.
Ich kauf trotzdem am Gelände so gut wie nie Getränke oder Essen, weil ich das einfach nur dreist finde. Also, insgesamt: was ich sehen will, schau ich mir an. Ich geh nicht wegen dem Preis so gut wie nie zu den Großen, ich geh kaum mehr zu denen, weil ich keine Leute auf der Bühne haben will, die zur Arbeit gehen und in jeder Stadt den selben Schiss runterleiern.
Daher lieber auf kleinere Konzerte. Die neue Konzertrunde hab ich mir eingehört - das Größte im Frühjahr wird Grossstadtgeflüster. Ansonsten nur Kleinscheiß in kleinen Clubs. In den Stadien sollen sie andere ausnehmen. Es kommt bei mir aber so gut wie nie vor, dass ich wegen dem Preis wo nicht hingehe. Und Urlaub ist zum Glück auch immer noch mit drin. Da limitieren eigentlich nur die Urlaubstage.
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Re: Ich denk´grad...
Interessante Frage nach der Zahlbereitschaft für Konzerttickets. Die ich mir selbst tatsächlich auch gestellt diese Woche, nachdem ich die Ticketpreise für Green Day gesehen hab. Die kosten 95€ für einen Stehplatz. Front Of Stage gibt es auch, aber die Kategorie ist ausverkauft und somit gibt eventim auch keine Preisauskunft mehr dazu. Wird dann aber vermutlich 120+ € gekostet haben .
Insgesamt gab es da mit Corona einen starken Sprung auf ein hohes Preisniveau, welches einfach weiterhin gehalten wird. Beispiel Die Ärzte. Ich hatte Tickets für ein Konzert in Stuttgart für ca 55€. Die Tour wurde verschoben und dann abgesagt. Die Tour nach Corona hat dann schon über 70€ gekostet. Nächstes Jahr kosten die Ärzte bei ihren Konzerten im Tempelhof Berlin fast 90€. Ich kenne mich nicht aus, was die Preise für Veranstaltungstechnik etc angeht und es ist alles teurer geworden, aber ob das eine solche Preissteigerung rechtfertigt? Ich bin jedenfalls nicht mehr bereit solche Preise für die "Großen" zu bezahlen und sehe das auch an den Tickets, die ich noch hier liegen habe. Über Backstage ist da nichts mehr dabei. Generell besuche mittlerweile aber auch lieber kleinere Konzerte und sehe Bands, die wirklich Bock haben und auch mit dem Publikum interagieren. Bei den großen Konzerten gibt es mittlerweile oft einstudierte Shows, die von der Band jeden Abend gleich abgespult werden, das langweilt mich einfach nur noch und wenn ich die Musik an sich nicht wirklich richtig abfeier, dann packt mich das auch gar nicht mehr.
Bei den Festivals geht es mir da ähnlich. Aktuell habe ich Tickets für Southside und Taubertal im nächsten Jahr. Ein Major versuche ich immer mitzunehmen, weil es da oft noch die gute Mischung aus bekannten Acts und neu zu entdeckenden Künstlern gibt und das zu einem dann doch noch guten Preis-/Leistungsverhältnis. Zuletzt war es 3 mal hintereinander das Nova Rock, das am Ende pro Person ca 400 € gekostet hat und dafür 4 Tage lang Musik bieten konnte. Dieses Jahr wollten wir als Gruppe mal wieder was anderes besuchen und das letzten Southside ist bei mir jetzt auch schon über 10 Jahre (2012) her.
Beim Taubertal habe ich aber auch das Gefühl, dass das im nächsten Jahr das Letzte mal sein kann, dass wir uns als Gruppe Frühbuchertickets kaufen. Und bei dem was das LineUp zuletzt so hergegeben hat, dann auch das letzte Taubertal. Aber das liegt vielleicht auch an uns und dass wir eher härtere Musik hören als das was mittlerweile zum Taubertal kommt. Bisher ist im nächsten Jahr Zebrahead mein Highlight, was ich früher als "könnte ich mir anschauen" eingestuft hätte.
Um aber nochmal auf die Preise für Konzerttickets zurück zu kommen: Was mich mittlerweile auch stört sind die vielen verschiedenen Ticketkategorien und das dynamic Pricing. Für 30 Seconds To Mars gibt es aktuell für München bspw. 5 Ticketkategorien (2 Steher, 3 Sitzer), wovon eine Sitzplatzkategorie nochmal preislich unterteilt ist. In meinem Alter wäre ich nur auf Steher aus, aber auf die ganze FOS-scheiße ich hab ich keinen Bock mehr. Meistens stehst du da neben Leute denen der Preis egal ist und die die Band einfach mal live sehen wollten. Wenn du dann anfängst zu tanzen wirst du angeschnauzt und zu groß darfst du auch nicht sein, weil sonst nicht mehr die ganze Bühne von der Handykamera erfasst werden kann. Generell geht es für mein empfinden bei den großen Konzerten nicht mehr um die Musik an sich oder darum eine gute Zeit zu haben, sondern darum dabei gewesen zu sein. Und viele Leute sind nicht mehr dabei, auch wenn sie das während dem Konzert gerne ununterbrochen ihren Freunden schreiben.
Grundsätzlich finde ich die Konzerttickets mittlerweile etwas zu teuer. Auch die Kleinen werden immer teurer. Für die Emil Bulls im Dezember im Backstage zahle ich auch über 50€. Die bringen aber auch 3 Vorbands mit und somit ist das wie ein Minifestival und zum XMAS-Bash haben immer alle viel Bock. Solange die Preise nicht ausufern werde ich weiter auf Konzerte gehen, aber vor allem auf die kleineren Konzerte und die großen versuche ich zu vermeiden. Ich hab zum Glück auch nicht den Drang, eine Band um jeden Preis sehen zu müssen.
Insgesamt gab es da mit Corona einen starken Sprung auf ein hohes Preisniveau, welches einfach weiterhin gehalten wird. Beispiel Die Ärzte. Ich hatte Tickets für ein Konzert in Stuttgart für ca 55€. Die Tour wurde verschoben und dann abgesagt. Die Tour nach Corona hat dann schon über 70€ gekostet. Nächstes Jahr kosten die Ärzte bei ihren Konzerten im Tempelhof Berlin fast 90€. Ich kenne mich nicht aus, was die Preise für Veranstaltungstechnik etc angeht und es ist alles teurer geworden, aber ob das eine solche Preissteigerung rechtfertigt? Ich bin jedenfalls nicht mehr bereit solche Preise für die "Großen" zu bezahlen und sehe das auch an den Tickets, die ich noch hier liegen habe. Über Backstage ist da nichts mehr dabei. Generell besuche mittlerweile aber auch lieber kleinere Konzerte und sehe Bands, die wirklich Bock haben und auch mit dem Publikum interagieren. Bei den großen Konzerten gibt es mittlerweile oft einstudierte Shows, die von der Band jeden Abend gleich abgespult werden, das langweilt mich einfach nur noch und wenn ich die Musik an sich nicht wirklich richtig abfeier, dann packt mich das auch gar nicht mehr.
Bei den Festivals geht es mir da ähnlich. Aktuell habe ich Tickets für Southside und Taubertal im nächsten Jahr. Ein Major versuche ich immer mitzunehmen, weil es da oft noch die gute Mischung aus bekannten Acts und neu zu entdeckenden Künstlern gibt und das zu einem dann doch noch guten Preis-/Leistungsverhältnis. Zuletzt war es 3 mal hintereinander das Nova Rock, das am Ende pro Person ca 400 € gekostet hat und dafür 4 Tage lang Musik bieten konnte. Dieses Jahr wollten wir als Gruppe mal wieder was anderes besuchen und das letzten Southside ist bei mir jetzt auch schon über 10 Jahre (2012) her.
Beim Taubertal habe ich aber auch das Gefühl, dass das im nächsten Jahr das Letzte mal sein kann, dass wir uns als Gruppe Frühbuchertickets kaufen. Und bei dem was das LineUp zuletzt so hergegeben hat, dann auch das letzte Taubertal. Aber das liegt vielleicht auch an uns und dass wir eher härtere Musik hören als das was mittlerweile zum Taubertal kommt. Bisher ist im nächsten Jahr Zebrahead mein Highlight, was ich früher als "könnte ich mir anschauen" eingestuft hätte.
Um aber nochmal auf die Preise für Konzerttickets zurück zu kommen: Was mich mittlerweile auch stört sind die vielen verschiedenen Ticketkategorien und das dynamic Pricing. Für 30 Seconds To Mars gibt es aktuell für München bspw. 5 Ticketkategorien (2 Steher, 3 Sitzer), wovon eine Sitzplatzkategorie nochmal preislich unterteilt ist. In meinem Alter wäre ich nur auf Steher aus, aber auf die ganze FOS-scheiße ich hab ich keinen Bock mehr. Meistens stehst du da neben Leute denen der Preis egal ist und die die Band einfach mal live sehen wollten. Wenn du dann anfängst zu tanzen wirst du angeschnauzt und zu groß darfst du auch nicht sein, weil sonst nicht mehr die ganze Bühne von der Handykamera erfasst werden kann. Generell geht es für mein empfinden bei den großen Konzerten nicht mehr um die Musik an sich oder darum eine gute Zeit zu haben, sondern darum dabei gewesen zu sein. Und viele Leute sind nicht mehr dabei, auch wenn sie das während dem Konzert gerne ununterbrochen ihren Freunden schreiben.
Grundsätzlich finde ich die Konzerttickets mittlerweile etwas zu teuer. Auch die Kleinen werden immer teurer. Für die Emil Bulls im Dezember im Backstage zahle ich auch über 50€. Die bringen aber auch 3 Vorbands mit und somit ist das wie ein Minifestival und zum XMAS-Bash haben immer alle viel Bock. Solange die Preise nicht ausufern werde ich weiter auf Konzerte gehen, aber vor allem auf die kleineren Konzerte und die großen versuche ich zu vermeiden. Ich hab zum Glück auch nicht den Drang, eine Band um jeden Preis sehen zu müssen.
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Re: Ich denk´grad...
Eventim bei mir 93€ für Augsburg. Dynamic Pricing oder hast du einfach eine andere Bezugsquelle?Erdbeerschorsch hat geschrieben: NoFX veranstaltet ihre Abschiedstour, das werden wohl auch so eine Art Festivals, der Termin in Augsburg (parallel übrigens zum RIP-Sa.) kostet knapp 88 €. Für ein Punk-Festival wohlgemerkt.
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Re: Ich denk´grad...
Du darfst ja auch nicht beim Teufel höchstpersönlich bestellen
Reservix:
https://www.reservix.de/tickets-nofx-20 ... 4/e2181609
Es sind ja bisher keine anderen Bands angekündigt, da kommen sicher noch 2 Support-Acts mit.
Aber im Internet war der Tenor "Punk rock for the rich kids". Aber klar, Abschiedstour, da kann man noch mal kräftig abmelken. Und dann in 5-6 Jahren die Reunion
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https://www.reservix.de/tickets-nofx-20 ... 4/e2181609
Es sind ja bisher keine anderen Bands angekündigt, da kommen sicher noch 2 Support-Acts mit.
Aber im Internet war der Tenor "Punk rock for the rich kids". Aber klar, Abschiedstour, da kann man noch mal kräftig abmelken. Und dann in 5-6 Jahren die Reunion
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Re: Ich denk´grad...
"Danke, Danke, ich kann es gar nicht glauben...
Wir lösen uns jetzt auf und kommen nie wieder zurück,
diese Tour ist garantiert die letzte...."
Watn Glück - NoFX hat mir noch nie gefallen. Bis auf den berühmten Pulli keine besondere Leistung in meiner Welt.
Thema Eventim: da musst ja jedesmal auch nochmal 5 Euro Versand draufrechnen bei diesen Pennern. Und auf dem Umschlag klebt dann immer eine normale Briefmarke für den Standardbrief.
Wir lösen uns jetzt auf und kommen nie wieder zurück,
diese Tour ist garantiert die letzte...."
Watn Glück - NoFX hat mir noch nie gefallen. Bis auf den berühmten Pulli keine besondere Leistung in meiner Welt.
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Re: Ich denk´grad...
Kurze Sache zu Eventim:
Warum nicht Print@Home?
Richtig schöne Hardtickets gibt es ja eh nur noch selten.
Print@Home sind dann auch besser wiederverkaufbar falls was dazwischen kommt.
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Re: Ich denk´grad...
Mittlerweile sind die meisten Eventim Tickets doch auch bedruckt und ein Print@Home Ticket lässt sich meiner Meinung nach auch nur an Bekannte besser verkaufen, weil ich z.B. würde nie von einem Fremden ein Print@Home Ticket kaufen.
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Re: Ich denk´grad...
Echt? Da habe ich schon gute Schnäppchen gemacht - wenn die Tickets noch kurz davor abgegeben werden müssen.
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Re: Ich denk´grad...
Ich denk halt so eine "PDF" kann man ja beliebig oft weiterverkaufen, ich mein der Originalkäufer ist nachvollziehbar, aber wenn das schon ein Zweitkäufer ist kann der machen was er will.
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Re: Ich denk´grad...
Gekauft hab ich noch nie eine PDF-Karte, weiterverkauft hab ich das schon öfter. Gerade erst wieder vor einem Monat über Kleinanzeigen, als wir alle Corona hatten. Ich meine, der User hat ja meine Kontaktdaten über Kleinanzeigen und kann dann, falls er nicht reingekommen ist, mir richtig Ärger machen. Ich hab da gar keinen Bock drauf, mir das Gscherr zu machen, da jemanden zu bescheissen.
Und wenn ich vor der Halle ne selbstausgedruckte Karte verkaufe, dann sag ich den Leuten immer "Such Dir eine von meinen Tickets raus und wir gehen gemeinsam rein - wenn dann Probleme sind, steh ich zum anschimpfen neben Dir". Auch kein Problem.
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