Wolfmother
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Wolfmother
Könnten vermutlich den meisten hier bekannt sein. Waren 2016 auch schon auf dem Taubertal. Wem der name nichts sagt, dieser Song, dürfte vmtl. jedem bekannt sein:
Aktuell sind sie noch auf großer USA-Tour. Nächstes Jahr dann möglicherweise wieder Europa? Vielleicht wäre dabei ja ein Stopp in Rothenburg möglich. Hätten Headlinerpotential.
Live rocken die auf jeden Fall ganz gut:
Bei einem legendären Rock am Ring Auftritt in 2011 hatten sie bei White Unicorn mal spontan Riders on the storm von den Doors eingeschoben:
Als ich das damals live im TV gesehen hatte, wurd ich direkt Fan for life.
Aktuell sind sie noch auf großer USA-Tour. Nächstes Jahr dann möglicherweise wieder Europa? Vielleicht wäre dabei ja ein Stopp in Rothenburg möglich. Hätten Headlinerpotential.
Live rocken die auf jeden Fall ganz gut:
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Als ich das damals live im TV gesehen hatte, wurd ich direkt Fan for life.
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Re: Wolfmother
BITTE NICHT!!!
Das war 2016 so schlecht, für mich schon damals in meinen Top 5 der schlechtesten Live-Erfahrungen jemals.
Ich hatte mich da damals einigermaßen drauf gefreut (wegen dem Lied Joker) aber das Gequake vom Sänger/Gitarrist war so schief, dass wir und gefühlt der halbe Seitenrang damals nach 25 Minuten gegangen sind (glaub auch die Rezensionen im Nachgang waren damals alles andere als positiv
).
Meinungen sind ja bekanntlich sehr verschieden aber das war zumindest damals nix.
Das war 2016 so schlecht, für mich schon damals in meinen Top 5 der schlechtesten Live-Erfahrungen jemals.
Ich hatte mich da damals einigermaßen drauf gefreut (wegen dem Lied Joker) aber das Gequake vom Sänger/Gitarrist war so schief, dass wir und gefühlt der halbe Seitenrang damals nach 25 Minuten gegangen sind (glaub auch die Rezensionen im Nachgang waren damals alles andere als positiv

Meinungen sind ja bekanntlich sehr verschieden aber das war zumindest damals nix.

- Schorsch
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Re: Wolfmother
ok, krass. So können sich wohl auch Erfahrungen unterscheiden. Ich hatte die Band selbst schon mal auf dem Highfield Festival live sehen können und meine Freunde, ich und gefühlt auch die komplette Crowd um uns rum hatten es extrem gefeiert. Aber gut, wenn der Ruf der Band im Tal nicht so gut ist, dann muss es nicht sein.
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Re: Wolfmother
Ja, absolut interessant, wie weit das auseinander gehen kannSchorsch hat geschrieben: ↑Montag 18. September 2023, 10:03 ok, krass. So können sich wohl auch Erfahrungen unterscheiden. Ich hatte die Band selbst schon mal auf dem Highfield Festival live sehen können und meine Freunde, ich und gefühlt auch die komplette Crowd um uns rum hatten es extrem gefeiert. Aber gut, wenn der Ruf der Band im Tal nicht so gut ist, dann muss es nicht sein.

Aber vielleicht ist das auch nur meine Meinung - ich wollte damit nur sagen, wenn ich auch nur ein Quäntchen mitreden dürfte, würde ich so laut "VETO" schreien, dass man es noch in Kapstadt hören könnte

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Re: Wolfmother
Die Band hat eines der besten 5 Rock-Intros aller Zeiten gebaut - aber dahinter sehe ich weder musikalisch noch live irgendwas bei denen. Bis auf diese erste Minute von Joker & the Thief gibt es für mich keinen Grund, irgendwie etwas von ihnen weiter oder erneut zu verfolgen. Aber ich komm ja eh nicht.
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Re: Wolfmother
also das kann ich so leider nicht ganz stehen lassen. Die können schon was. Deren Cosmic Egg Album ist bei mir sehr weit oben in meinen persönlichen Albumcharts.kottsack hat geschrieben: ↑Montag 18. September 2023, 13:19 Die Band hat eines der besten 5 Rock-Intros aller Zeiten gebaut - aber dahinter sehe ich weder musikalisch noch live irgendwas bei denen. Bis auf diese erste Minute von Joker & the Thief gibt es für mich keinen Grund, irgendwie etwas von ihnen weiter oder erneut zu verfolgen. Aber ich komm ja eh nicht.
Nimm dir vielleicht mal ein paar Minuten Zeit und höre in diese beiden meiner Favoriten von ihnen rein:
Vielleicht können die beiden Songs ja noch bisschen was an der Einstellung ändern

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Re: Wolfmother
Wolfmother ist eine australische Rockband, die für ihren unverwechselbaren Sound bekannt ist, der an klassische Rock- und Heavy-Metal-Bands aus den 70er Jahren erinnert. Die 2004 gegründete Band erlangte raschen Erfolg und großen Beifall der Kritiker, indem sie die Essenz einer vergangenen Ära einfing und ihr gleichzeitig ihre eigene moderne Note einbrachte. Hier ist ein Überblick über Wolfmother und ihre Reise in die Welt der Rockmusik:
Entstehung und früher Erfolg:
Wolfmother wurde in Sydney, Australien, von Leadsänger und Gitarrist Andrew Stockdale, Bassist und Keyboarder Chris Ross und Schlagzeuger Myles Heskett gegründet. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum, das 2005 veröffentlicht wurde, erregte aufgrund seines rauen, energiegeladenen Sounds große Aufmerksamkeit. Hits wie „Woman“ und „Joker & the Thief“ zeigten die Fähigkeit der Band, den Geist von Rocklegenden wie Led Zeppelin und Black Sabbath zu kanalisieren.
Rasanter Aufstieg zur Prominenz:
Das Debütalbum der Band war ein großer Erfolg und brachte ihnen einen Grammy Award für die beste Hardrock-Performance ein. Die Musik von Wolfmother fand großen Anklang bei Fans sowohl des Classic Rock als auch des Modern Rock und brachte sie ins internationale Rampenlicht.
Besetzungsänderungen:
Nach ihrem anfänglichen Erfolg erlebte Wolfmother mehrere Besetzungswechsel. Myles Heskett und Chris Ross verließen die Band und Andrew Stockdale blieb das einzige ursprüngliche Mitglied. Trotz dieser Veränderungen blieb Stockdale bestrebt, den Geist der Wolfsmutter am Leben zu erhalten. dammasch
Entstehung und früher Erfolg:
Wolfmother wurde in Sydney, Australien, von Leadsänger und Gitarrist Andrew Stockdale, Bassist und Keyboarder Chris Ross und Schlagzeuger Myles Heskett gegründet. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum, das 2005 veröffentlicht wurde, erregte aufgrund seines rauen, energiegeladenen Sounds große Aufmerksamkeit. Hits wie „Woman“ und „Joker & the Thief“ zeigten die Fähigkeit der Band, den Geist von Rocklegenden wie Led Zeppelin und Black Sabbath zu kanalisieren.
Rasanter Aufstieg zur Prominenz:
Das Debütalbum der Band war ein großer Erfolg und brachte ihnen einen Grammy Award für die beste Hardrock-Performance ein. Die Musik von Wolfmother fand großen Anklang bei Fans sowohl des Classic Rock als auch des Modern Rock und brachte sie ins internationale Rampenlicht.
Besetzungsänderungen:
Nach ihrem anfänglichen Erfolg erlebte Wolfmother mehrere Besetzungswechsel. Myles Heskett und Chris Ross verließen die Band und Andrew Stockdale blieb das einzige ursprüngliche Mitglied. Trotz dieser Veränderungen blieb Stockdale bestrebt, den Geist der Wolfsmutter am Leben zu erhalten. dammasch
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Re: Wolfmother
Lieber Schorsch,Schorsch hat geschrieben: ↑Dienstag 19. September 2023, 15:37also das kann ich so leider nicht ganz stehen lassen. Die können schon was. Deren Cosmic Egg Album ist bei mir sehr weit oben in meinen persönlichen Albumcharts.kottsack hat geschrieben: ↑Montag 18. September 2023, 13:19 Die Band hat eines der besten 5 Rock-Intros aller Zeiten gebaut - aber dahinter sehe ich weder musikalisch noch live irgendwas bei denen. Bis auf diese erste Minute von Joker & the Thief gibt es für mich keinen Grund, irgendwie etwas von ihnen weiter oder erneut zu verfolgen. Aber ich komm ja eh nicht.
Nimm dir vielleicht mal ein paar Minuten Zeit und höre in diese beiden meiner Favoriten von ihnen rein:
Vielleicht können die beiden Songs ja noch bisschen was an der Einstellung ändern![]()
ich bin Dir noch eine ganz späte Rückmeldung schuldig. Danke, dass Du mir die beiden Lieder rausgesucht hast. Ich will von niemandem eine gern gemochte Band bashen (Ausnahmen gibts, aber die gibts hier im Forum nicht). Gerade beim Festival gibts ja immer noch ein oder zwei Bühnen, auf die bein Nichtansprechen oder Nichtmögen ausgewichen werden kann. Zu meiner Aussage: Ich hätte ein "für mich" einfügen sollen.
Ich habe Wolfmother auf irgendeinem Southside glaube ich mal gesehen und reingeschmeckt, weil ich mir dachte: wer sowas wie dieses Intro hinzaubert, der muss doch mehr haben, das mir gefällt. Tja, hatten sie überhaupt nicht. Und das liegt nun nicht daran, dass das Intro scheinbar, wenn ich mir Deine beiden Lieder anhöre und mich an meinen innerlichen Vermerk damals "gefällt mir nicht" versuche zu erinnern, so derart aus der Reihe tanzen würde. Das ist schon stimmig. Deine beiden Liedtipps bestätigen mein Gefühl von damals: das ist Rockmusik wie aus den 70ern. Und die mag ich punktuell, langweilt mich aber meist schon innerhalb des ersten viel zu langen Liedes.
Für diese Musikrichtung, wie sie Wolfmother wohl spielen, bin ich nicht geschaffen. Ich mags schnell, laut und strukturiert. Ich bin ein simples Gemüt, was Gitarrenmusik angeht. Nur nicht zu kompliziert. Ich hab nix dagegen, wenn der Gitarrensteg mit der Faust gegriffen wird. Virtuosität ist bei mir totale Verschwendung und deshalb mag ich Punkmusik. Daher kommen Wolfmother und ich nie zusammen. (Ebenso wie Biffy übrigens) Aber über das Intro freue ich mich dennoch, wenn ich es höre.
Also, danke Dir nochmal und ich hoffe, Du kannst sie noch sehr oft anschauen. Ob die aufs Taubertal passen könnten? - aus meiner Sicht nicht. Da ist glaube ich kein Publikum, das die ziehen könnten. Sie müssten wahrscheinlich die Hauptbühne als vorletztes oder drittletztes bespielen. Da muss normal was her, was mehr im Mainstream ist. Ich erinnere mich an Jahre, wo sie etwas ähnlich spezielles versucht hatten und da gings irgendwie schief (Maximo Park, Taking Back Sunday; is schon ein wenig her). Aber ich hab das echt nicht zu entscheiden und es ist ein Wunsch und Wünsche gehen ja manchmal auch in Erfüllung.
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Re: Wolfmother
Hi kottsack, danke für die ausführliche Rückmeldung. Freut mich, dass du dir die Zeit genommen hast dir die Lieder anzuhören. Dann sind Wolfmother und du einfach kein Match, aber das ist ja absolut ok. Ein Versuch wars wert dich umzustimmen, aber persönlicher Geschmack ist dann doch nur schwer zu beeinflussen. Es gibt auch Bands, von denen ich weiß, dass sie von sehr vielen gefeiert werden, mit denen ich persönlich aber auch einfach nicht warm werde.