Camping 2022

zum Taubertal-Festival 2020/2021/2022

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karo-florian
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Re: Camping 2022

#81 Beitrag von karo-florian »

Speedy79 hat geschrieben: Samstag 25. Juni 2022, 15:15
karo-florian hat geschrieben: Donnerstag 23. Juni 2022, 22:24
zokker000 hat geschrieben: Donnerstag 23. Juni 2022, 22:16 Ja dann kann ich ja an die E-Mail-Adresse schreiben, dass wir einen Sprinter haben, in dem alles was wir brauchen gelagert ist und dann darf das Teil auch auf den Campingplatz?
Ist das die individuelle Lösung?

Man hat doch gerade durch die Autocamps mehr Abstand zu den Leuten um die Infektionsausbreitung zu bremsen... Ohne dessen ist das wie bei zum Beispiel RiP wo alle dicht an dicht nebeneinanderen Zelten und hocken...
Das ist eine individuelle Lösung. Ich werde das hier nicht bearbeiten und im Detail beantworten, aber die Kollegen an der Camping Orga schon.

Es geht nicht darum, ob viele Autos die Verbreitung eines Virus verhindern würden. Es geht darum dass alle Besucher bei Einlass getestet werden müssten (nur als ein Beispielszenario).
Also genau das, ein Versorgungsfahrzeug (Wohnwagen, Sprinter, Kombi - ohne Aggregat) mit einem Schwung Zelte drum rum, wäre eine Lösung, die viel Druck aus der ganzen Diskussion nehmen würde. Es würde euch / der Camping-Orga eine Menge Arbeit sparen, wenn es öffentlich kommuniziert und nicht einzeln nachgefragt werden muss! Vllt. eine klein FAQ-Ergänzung!?
Wie gesagt. Genau das ist möglich. Auch ohne große Nachfrage.

Es mag sicher an der ein oder anderen Stelle Verbesserung in den Beschreibungen auf der Webseite geben.
Wir sammeln natürlich jegliches Feedback und werden die Fragen die wir am häufigsten beantworten auch veröffentlichen.

Ehrlich gesagt sind die meisten die sich mit uns in Verbindung gesetzt haben mittlerweile einverstanden mit den Lösungen die wir anbieten.

Hier sollte mein Text für den Moment eigentlich enden, aber ich muss es einfach sagen:

Es wird hier sehr viel mit Unterstellungen und purer Stimmungsmache gearbeitet.
Ich weiß auch nicht woher das kommt, finde es aber extrem schade weil genau die, die gerade am lautesten schreien wissen dass man immer mit uns reden kann.

Zwei Beispiele:

Warum sollten wir mutwillig das zerstören was uns ausmacht? Was hätten wir denn davon?

Es ist eben NICHT möglich spontan den Campingplatz umzubauen. Da hängt ja mehr dran als ein paar Bauzäune.
Personal, Infrastruktur, Arbeitsabläufe.
Es sagt sich recht schnell und einfach dass das alles Mist ist und im Detail nicht durchdacht.

Dass mittlerweile kleine Teile der Presse nicht mal mehr in der Lage sind bei uns anzufragen, ordentlich zu recherchieren beziehungsweise eine offizielle Pressemitteilung abzuwarten und in den Kontext zu bringen macht mich sprachlos.

Und dann wird der ‚Kommunikationsstil‘ kritisiert.
Ich bin doch hier. Wir laden ein mit uns in Kontakt zu gehen. Wir lesen mit. Wir nehmen die Sorgen aller schon immer Ernst…

Ganz ehrlich: wir können alle froh sein, dass Festivals im Allgemeinen und das Taubertal im speziellen überhaupt noch stattfinden können. Die Dinge ändern sich und es wäre schön wenn wir konstruktiv damit umgehen könnten.
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Re: Camping 2022

#82 Beitrag von Hooge »

Dann erklär doch endlich mal die Hintergründe. Das Wort Pandemie und terror ist schnell gesagt, hat aber doch nichts mit der Trennung vom Camp und Auto zu tun. Gibt es denn wirklich eine Auflage seitens der Regierung? Ich glaube das ist denen herzlich egal. Bei dem „Mittwochs-Debakel“ mussten wir auch „latent aggressiv im Unterton“ werden bis ihr den Quatsch wieder zurück genommen habt. Wir wollen auch das unser lieblingsfestival weiter besteht, machen uns aber ernsthaft Sorgen darum. Auch wenn ihr das nicht wahrhaben wollt, das was das Tal bisher ausgemacht hat (Camping am Berg) bricht euch mit diesen Regeln das Genick. Warum sollte man den Berg hochlatschen wenn ich die selben Bands auch woanders sehen kann? Der Zauber des Tals, die clubshow der Festivals, die familiäre athmospäre usw. Ist einfach weg. Wenn ihr das wirklich durchzieht solltet ihr diese Worte von der Beschreibung streichen. Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben das ihr noch zur Vernunft kommt, so wie beim Mittwoch damals, da hieß es anfangs auch „behördliche Auflagen, so nicht mehr umsetzbar“. Wenn es wirklich Auflagen wären, könnte man die ja nicht durch eine Zahlung von 80€ umgehen. Das glaubt doch kein Mensch. Und wie schon mal von vielen beschrieben, eine trennung von Camp und Auto hilft weder gegen terror noch Pandemie.
Ja, ich weiß das wir miteinander reden können, haben wir auch schon des Öfteren, aber hier geht es wirklich um ein für uns extenzielles Thema. Wir wollen doch nichts ungewöhnliches, wir möchten einfach nur unsere Autos am camp haben und ein bisschen zusammen feiern.
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Re: Camping 2022

#83 Beitrag von MuhMachtDieKuh »

karo-florian hat geschrieben: Samstag 25. Juni 2022, 15:51 Es wird hier sehr viel mit Unterstellungen und purer Stimmungsmache gearbeitet.
Ich weiß auch nicht woher das kommt, finde es aber extrem schade weil genau die, die gerade am lautesten schreien wissen dass man immer mit uns reden kann.

Zwei Beispiele:

Warum sollten wir mutwillig das zerstören was uns ausmacht? Was hätten wir denn davon?
Da das mutwillig ja ein Zitat von mir ist, möchte ich nochmal drauf eingehen. Mit mutwillig meine ich natürlich nicht, dass ihr es mutwillig kaputt macht. Aber dass ihr eben Entscheidungen trefft und Dinge so kommuniziert, dass es einfach für viel Frust sorgen muss. Und ich sehe da auch eine schlechte Kommunikation.

Ihr hättet doch vor Monaten schon kommunizieren können, dass das Campingkonzept wackelt und ihr es gerade überarbeitet? Man kann außerdem die Hintergründe transparenter machen. Dass Deine bisher angeführten Argumente Quatsch sind (was soll ne Bubble bringen? Das ist keine Bundesliga), haben andere ja auch schon dargelegt. Sechs Wochen vor dem Festival, auf das man sich jetzt sehr freut, für das viele schon Urlaub eingereicht haben, der sich auch nicht mehr verschieben lässt. Sowas ist scheiße. Und das meine ich mit mutwillig.

Immerhin stellst Du Dich der Diskussion, dafür Respekt.

Ein weiterer Punkt: Für Womo Camping 40€ zu verlangen, ohne die Benefits klar zu machen, scheint auch sehr willkürlich. Vorher wars quasi inklusive, jetzt soll man blechen? Auch das meine ich mit mutwillig.

Gegen das Müllproblen gäbe es auch andere Lösungen. Das Pfand ist ja ne super Idee, bringt aber beim Southside auch nix. Und auf keinem anderen Festival. Die Trennung von Parken und Campen auch nicht, nirgends. Wenn überhaupt etwas was bringt, dann die familiäre Atmosphäre und Securitys, die den Leuten klar machen, dass es im wahrsten Sinne des Wortes Müll ist, was sie da machen. Habe ich alles auch schon erlebt, auf meinen gut und gerne 60 Festivals.

Gegen Lärm gäbe es auch Lärmschutzwände. Und eben auch hier wieder Securitys, die nicht nur pumpen sondern auch reden können, die empathisch sind.

Dass die Leute sauer sind, kannst du ihnen nicht vorwerfen. Das zeugt doch eher von viel Liebe für das Festival. Das ist ein großer Stich ins Herz. Und da ist auch eure Kommunikation schuld, das muss man leider so deutlich sagen.

Zur Presseschelte würde ich auch gerne was sagen, aber da ich nicht weiß um welchen Kollegen es geht, lasse ich das lieber mal.
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Re: Camping 2022

#84 Beitrag von Speedy79 »

karo-florian hat geschrieben: Samstag 25. Juni 2022, 15:51
Wie gesagt. Genau das ist möglich. Auch ohne große Nachfrage.

Es mag sicher an der ein oder anderen Stelle Verbesserung in den Beschreibungen auf der Webseite geben.
Entschuldige, dann hab ich das falsch verstanden. Ich habe in erste Linie den Verweis auf die Orga rausgelesen.

Gerade habe ich mich auch nochmal durch eure Informationen zum Camping gewühlt. Dort steht eben in erster Linie von Großcamps, Sonderfahrzeugen und, dass Wohnwägen gesondert auf einem WoMo-Parkplatz stehen müssen, ohne frei Platzwahl.
Wie kleinere Camps, bis 15 Leute, gestaltet werden können und wie es mit Versorgungsfahrzeugen kleiner Sonderfahrzeugen gehandhabt wird (WoMo dann doch wieder unter den Zelten!?), kann ich leider nicht rauslesen. Müssen dann die kleinen Camps auch im Vorlauf genehmigt werden? So schön die Großcamps sind, werden die kleineren Gruppen den größeren Teil ausmachen.

Bitte sieh das nicht als plumpes Kritisieren, sondern als Anregung, was ihr noch deutlich in eure Informationen schreiben müsst. Du siehst ja selber an den Kommentaren, dass die derzeitigen Informationen bei den meisten als "ab heute alles verboten" rüber kommen. Am besten mit ein paar Fallbeispielen und klaren Grenzen, sonst steht neben jedem Zelt ein eigenes Versorgungsfahrzeug. ;)

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Re: Camping 2022

#85 Beitrag von Taubertal-Liebling »

Auf die Gefahr hin, dass sich hier vieles wiederholt… Trotzdem werde ich es nicht aufgeben meinen Unmut zu schreiben, in der Hoffnung, dass man vielleicht doch noch einmal die Köpfe zusammen steckt…

Wegen mir streicht ihr die Aggregate, damit bin ich wirklich cool. Hier gibt es mittlerweile ein paar gut funktionierende Alternativen!

Was aber definitiv ALTERNATIVLOS ist, ist das Parken neben dem Zelt… Hier gibt es keine brauchbaren alternativen, wie man es anders machen kann. So viele Camps, welche jetzt zerissen werden (WoMo/Zelt)… Liebes Karo-Team, das könnt ihr doch selbst nicht gut finden?!

Thema Müll:
1. Warum haben die Müll-Rückgaben erst ab Sonntag Nachmittag geöffnet? Wenn ich bereits am Mittwoch anreise und beispielsweise am gleichen Tag meinen Camping-Stuhl schrotte, warum kann ich ihn nicht gleich abgeben? Dann liegt der Müll nicht erst 3 Tage herum, bis er dann doch in Vergessenheit gerät.
2. Wäre ein höheres Müllpfand sinnvoller? z.B. 20€ statt 5€?
3. Müll vermeiden bzw. ordentlich Entsorgen klappt meiner Meinung nach nur im Kollektiv! Vorschlag: Müll, der am Montag Mittag auf dem Camping-Gelände übrig bleibt und nicht ordentlich Entsorgt wurde, wird getrennt gewogen. Diese 20 Tonnen (nur als Beispiel) werden mit einem gewissen Faktor auf jedes einzelne Festival-Ticket drauf geschlagen. Rechenbeispiel: 150€ Ticket + 20€ (wegen 20 Tonnen Müll) on Top = 170€ neuer Ticketpreis. Sind am Ende alle Entsorgungskosten gedeckt, wird die Restsumme an eine Organisation gespendet. Ich glaube spätestens im Folgejahr, wird man sich auch vor Abreise bei den Nachbarn umschauen und hier gegebenfalls mit Anpacken, um den Ticketpreis niedrig zu halten.

Das wären für mich Punkte, an denen man Arbeiten kann. Aber es ist natürlich einfach zu sagen, dass getrennt geparkt und gezeltet werden muss, um noch mehr Müll zu vermeiden.
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Re: Camping 2022

#86 Beitrag von -F- »

karo-florian hat geschrieben: Samstag 25. Juni 2022, 15:51 Zwei Beispiele:

Warum sollten wir mutwillig das zerstören was uns ausmacht? Was hätten wir denn davon?

Es ist eben NICHT möglich spontan den Campingplatz umzubauen. Da hängt ja mehr dran als ein paar Bauzäune.
Personal, Infrastruktur, Arbeitsabläufe.
Es sagt sich recht schnell und einfach dass das alles Mist ist und im Detail nicht durchdacht.
Das fragen wir uns alle! Das haben wir uns auch schon bei dem Mittwoch Debakel gefragt.
Da wurde übrigens auch behördliche Vorgaben vorgeschoben, was aber von uns durch Briefe und Anfragen bei den zuständigen Ministerien und Bürgermeistern wiederlegt wurde.

Wie gesagt. Auch keines der von dir beschrieben Szenarien rechtfertigt eine Trennung von Parken WoMo und Zelten. Was soll daran der Vorteil sein. Dazu auch mein Kommentar weiter vorne.

Danke für das Stellen zur Diskussion. Aber so einfach machen wir es nicht
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Re: Camping 2022

#87 Beitrag von konzertjunkie »

Speedy79 hat geschrieben: Samstag 25. Juni 2022, 14:58 - ... würde es nicht reichen, die Auftrennung von Parken und Campen als Notfallplan in der Tasche zu haben!? Sollten die Coronaregeln bis Anfang August wieder eskalieren, sollte es doch innerhalb einer Woche kein Problem sein, einen Bauzaun umzustellen, Einlasskontrollen aufzustellen und erst dann, das Parken abzutrennen!?
Verständnisfrage: Der allgemeine Tenor hier ist doch, dass es absolut unmöglich ist, eine solche Änderung erst anderthalb Monate vor dem Festival bekanntzugeben. Inwiefern wäre es denn dann bitte schön besser, das erst eine Woche vorher bekanntzugeben?

Ganz abgesehen davon gab es doch soweit ich das mitbekommen habe immer wieder Stress mit den Bauern, die die Campingflächen zur Verfügung stellen. Parkflächen sind vermutlich weniger problematisch, da die weniger beansprucht werden als Park+Camping-Flächen. Das macht es natürlich nicht weniger ätzend, aber wenn das die einzige Möglichkeit ist, genügend Campingfläche für ein rentables Festival bereitzustellen, führt wohl einfach kein Weg dran vorbei...

Disclaimer: Seit Jahren Hotelschläfer, aber immer noch treu - wobei es schwieriger und schwieriger wird, wenn alle tollen Bands immer nur noch beim Open Flair dabei sind. :(
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Re: Camping 2022

#88 Beitrag von Taubertal-Liebling »

konzertjunkie hat geschrieben: Samstag 25. Juni 2022, 20:32
Speedy79 hat geschrieben: Samstag 25. Juni 2022, 14:58
Ganz abgesehen davon gab es doch soweit ich das mitbekommen habe immer wieder Stress mit den Bauern, die die Campingflächen zur Verfügung stellen. Parkflächen sind vermutlich weniger problematisch, da die weniger beansprucht werden als Park+Camping-Flächen. Das macht es natürlich nicht weniger ätzend, aber wenn das die einzige Möglichkeit ist, genügend Campingfläche für ein rentables Festival bereitzustellen, führt wohl einfach kein Weg dran vorbei...

Disclaimer: Seit Jahren Hotelschläfer, aber immer noch treu - wobei es schwieriger und schwieriger wird, wenn alle tollen Bands immer nur noch beim Open Flair dabei sind. :(
Also an der Grundstruktur des Camping- / Parkplatz hat sich nichts geändert. So auch vor einigen Posts hier von Karo bestätigt.

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Re: Camping 2022

#89 Beitrag von konzertjunkie »

Taubertal-Liebling hat geschrieben: Samstag 25. Juni 2022, 20:40
Also an der Grundstruktur des Camping- / Parkplatz hat sich nichts geändert. So auch vor einigen Posts hier von Karo bestätigt.
Na doch, die Hälfte der Fläche ist jetzt rein Parkplatz:
https://taubertal-festival.de/informationen/lageplan/

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Re: Camping 2022

#90 Beitrag von -F- »

konzertjunkie hat geschrieben: Samstag 25. Juni 2022, 20:32
Speedy79 hat geschrieben: Samstag 25. Juni 2022, 14:58 - ... würde es nicht reichen, die Auftrennung von Parken und Campen als Notfallplan in der Tasche zu haben!? Sollten die Coronaregeln bis Anfang August wieder eskalieren, sollte es doch innerhalb einer Woche kein Problem sein, einen Bauzaun umzustellen, Einlasskontrollen aufzustellen und erst dann, das Parken abzutrennen!?
Verständnisfrage: Der allgemeine Tenor hier ist doch, dass es absolut unmöglich ist, eine solche Änderung erst anderthalb Monate vor dem Festival bekanntzugeben. Inwiefern wäre es denn dann bitte schön besser, das erst eine Woche vorher bekanntzugeben?

Ganz abgesehen davon gab es doch soweit ich das mitbekommen habe immer wieder Stress mit den Bauern, die die Campingflächen zur Verfügung stellen. Parkflächen sind vermutlich weniger problematisch, da die weniger beansprucht werden als Park+Camping-Flächen. Das macht es natürlich nicht weniger ätzend, aber wenn das die einzige Möglichkeit ist, genügend Campingfläche für ein rentables Festival bereitzustellen, führt wohl einfach kein Weg dran vorbei...

Disclaimer: Seit Jahren Hotelschläfer, aber immer noch treu - wobei es schwieriger und schwieriger wird, wenn alle tollen Bands immer nur noch beim Open Flair dabei sind. :(
Naja, wenn es eine Woche vorher von den Behörden gefordert wird, dann ist das halt so.
Aber stand jetzt gibt es keine Tendenz dazu. Warum also diese Änderungen? mMn um Gewinnmaximierung zu betreiben. WoMo kostet 40€. Sondercamp 80€pSondrrfahrzeug. Strom auch nochmal extra. Wegen dem weiten Schleppweg wird weniger Proviant mitgenommen ergo mehr vO gekauft. .....
Daher der Unmut. Zumal das Konzept nicht jetzt spontan entwickelt worden sein kann. Da hätte man schon früher vorwarnen können.
Wundert mich ja, dass es nicht erst nach der Rückgabefrist veröffentlicht wurde..... (Wer da wohl Mist gebaut hat)

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Re: Camping 2022

#91 Beitrag von zokker000 »

Ich bin nach wie vor irritiert. Ich schau jeden Tag zur Überprüfung was auf der Homepage. Und jeden Tag wird etwas ergänzt oder gestrichen. Wie soll man sich dann darauf einstellen was man darf oder nicht ? Wie soll man mit seiner Truppe das Camp besprechen. Und dann noch die Sonderregeln der individalen Lösung? Ich warte nach wie vor auf eine Antwort, ob mein Camp den Sprinter auf den Platz fahren darf. Also Letzt endlich wird jedes Camp nachhaken, ob sie mit einem Fahrzeug drauf dürfen.

Nach wie vor ist alles in der Information auf der Homepage nicht genau genug erklärt. Ich finde es verwunderlich, dass man - nicht böse nehmen als Veranstalter - denkt, dass alles richtig gestellt ist und die Camper wissen was man darf oder nicht. Einerseits steht übrigens, dass Sonderfahrzeuge mit Gebühren möglich ist:
Sonderfahrzeuge können nur in Verbindung mit einem Groß-Camp angemeldet werden!
Aber dann gibt es einen Satz der irritiert:
Aggregate und Sonderfahrzeuge sind verboten.
Die Camps müssen ebenfalls sauber hinterlassen werden.
Und das steht auf der gleichen Seite für camping regeln. Wer soll denn da noch durchblicken ?

Es ist nur ein kleiner Punkt. Aber das halt nur als Beispiel.
Schreibt doch einfach, das jedes Camp ein Fahrzeug für Lager mit drauf nehmen kann? Dann müsste nicht jeder das Orga Team anschreiben, und auf ne Antwort warten wie ich, ob das überhaupt möglich ist. Und die 80€ tun hier nur Gewinn erzeugen und nicht Müll entsorgen....
Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut!

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Re: Camping 2022

#92 Beitrag von Moppi »

Bemerkenswert finde ich in dem Zusammenhang dass es beim Summer Breeze nach wie vor möglich ist am Zelt zu parken.
Nachdem das Summer Breeze deutlich größer ist und zudem im selben Landkreis wie Rothenburg liegt (Auflagen der Behörden...)muss es wohl doch machbar sein die Pandemie-/Sicherheitsbestimmungen zu erfüllen ohne den Parkplatz auszulagern.
Und um Platz zu sparen könnte man sicher auch eine zweckmäßigere Strukturierung des Platzes hinbekommen, z.B. eine Reihe Parkplatz und dann eine Reihe Zelte/Camps, dann wieder Parken usw. So kann zumindest jeder bei seinem Camp parken. Ich meine dass das Konzept in den 2000er Jahren schon mal angefangen wurde. Aber ohne genug Personal dass das kontrolliert bzw organisiert ist jedes Konzept sinnlos.
Ich komme seit 2000 mit wenigen Ausnahmen auf jedes Taubertal und groß organisiert oder geordnet wurde das Parken und Zelt aufbauen nie.
Wenn man jetzt am Platz sparen muss akzeptiere ich das. Aber es gibt dafür mit Sicherheit bessere Möglichkeiten als die Trennung Zelt/Auto mit all den Nachteilen die bereits hinreichend genannt wurden.
Es würde mir wirklich schwer fallen mein Lieblingsfestival nach über 20 Jahren nicht mehr zu besuchen. Aber wenn die Veranstalter in der Sache uns nicht etwas entgegenkommen dann werden wir wohl heuer auch das letzte mal da gewesen sein und in Zukunft unsere Zelte eine Woche später in Dinkelsbühl aufschlagen. Neben unseren Autos...
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Re: Camping 2022

#93 Beitrag von Hooge »

Habe eben auf instagram ein paar alte Bilder gesehen. Die dachterasse auf einem Bus, die biermesse, das Feuerwehrauto mit dem luftmännchen drauf, die Blaskapelle, den schlafenden Kerl im Kofferraum… alle weg und vorbei. Es ist einfach zum heulen. Habe aber auch von 2019 die Evakuierungshinweise gesehen. Bitte Warnblinker anmachen das andere noch ins Auto können usw. Wie soll sowas denn zukünftig laufen wenn mein Auto ewig weit weg steht? Sorry wenn mein Ton Karo wieder nicht passt und entschuldige bitte auch wenn das wie eine Unterstellung klingt und du das nicht gut findest und dich fragst wo das nur her kommt. Ihr zerstört hier eine jahre- was sag ich, Jahrzehnte lange Tradition die gewachsen ist und meint wirklich das ihr alle die euch schon immer die Stange gehalten haben einfach mit solche halbgaren Argumenten zufrieden stellt. Wäre es ein x-beliebiges Festival wäre es mir egal, aber ich sehe hier etwas das mir sehr wichtig ist, was mein Jahreshighlight ist, den Bach runter gehen. Und die Verantwortlichen dafür bemängeln das wir uns darüber aufregen und wundern sich woher es kommt das die Community sauer ist? Egal auf welcher Plattform, ihr werdet komplett zerrissen, merkt ihr das eigentlich nicht? Oder sind wir alle zu doof um das zu verstehen? Ich möchte nicht glauben das ihr euch so dermaßen verändert habt. Unsere Gespräche fanden immer auf Augenhöhe statt, sei es im Tal oder wenn man sich zufällig getroffen hat. Diese, von beiden Seiten aufgebaute freundschaftliche Atmosphäre, zerstört ihr innerhalb ein paar Tagen. Wir haben für so viel Verständnis gehabt, immer wieder. Wir haben nicht geschrien als wir Stunden lang an der Maut standen, wir haben unsere Tickets 2020 behalten, wir waren trotzdem da und haben mit Abstand angestoßen. Ihr habt echte langjährige und treue Fans. Und dann zieht ihr so eine Nummer ab. Ich bin immer noch schockiert, wütend und traurig zu gleich.
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Re: Camping 2022

#94 Beitrag von azrael »

Mir geht es ganz genau wie Hooge.
Und wenn Florian jetzt hier schreibt „das geht natürlich weiterhin“, dann ist das komplett anders als das was auf der Seite jetzt steht.
Wollt ihr Euch wirklich den Megastress in den kommenden Wochen geben mit hunderten Detailanfragen? Oder einfach bitte mal klare Fallbeispiele aufführen.

„Was ist mit gemischten Camps, Womo, Schlafauto und vier Zelte? Wo stehen die, was kosten die Fahrzeuge dann?“
Aus Eurer Seite wird man da leider echt nicht schlau, weil wie schon gesagt mal hier was und mal da was anderes steht.
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Re: Camping 2022

#95 Beitrag von Tyler_D »

Wie bereits angekündigt habe ich einige Fragen gesammelt an Karo gesendet. Micha hat mir darauf auch direkt geantwortet, ich komme allerdings erst heute dazu dies übersichtlich hier rein zu packen.

Wie plant ihr das mit den groß Camps zu realisieren?

Wir sammeln erstmal von allen die Info, wieviele Personen, welche Art von Zelt (z.B. Bundeswehrzelt), Fahrzeug (z.B. Bauwagen oder LKW oder Kühlwagen)
genutzt werden soll und für was der Strom tatsächlich benötigt wird.
Ein bisschen einschränken müssen sich alle, aber prinzipiell sind die Groß-Camps wie bisher möglich (wenn auch ohne daneben stehende PKW/ Aggregate).
Das Zugfahrzeug vom Wagen (Anhänger, Kühlwagen) kann dann neben dem Anhänger im Camp stehen.
Das benötigt man ja dann wieder für die Abreise und zum packen.
Hierunter würden dann auch ein 7,5 t LKW/ Traktor/ Reisebus oder ein z.B. großer Sprinter fallen, wenn darin das z.B. Mannschaftszelt/ Equipment
transportiert wird.
Das Fahrzeug (Zugmaschine/ LKW) kann dann während der Festival-Tage nicht mehr bewegt werden.

Hierfür ist das Stellplatz-Ticket für Groß-Camps gedacht, das dann für den AP der Gruppe im Shop freigeschalten wird.

Als Beispiel nehme ich mal meine Gruppe, wo mehrere Leute neben Zelten auch in Womo, Sprinter oder Mini-Vans schlafen und alle ein großes Zelt zum sitzen und feiern nutzen.
Dein Beispiel ist gut, hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:

Ohne Strom: (und ohne Großcamp-Anmeldung möglich => nur WoMo-Tickets nötig)
Die Fahrzeughalter lösen ein WoMo-Ticket und fahren im Konvoi auf den WoMo-Bereich stellen ihre Fahrzeuge nebeneinander und können je ein kleines Zelt neben dem Fahrzeug aufstellen => siehe Homepage-Camping-WoMo
Das große Zelt kann natürlich nicht in dieser Reihe stehen, aber vor den Campern auf der Zeltfläche (dazwischen liegt eine Feuerschneise von ca. 5 Metern)
Dieses Szenario kann man sich auch ohne großes Zelt mit nur einem WoMo und z.B. 5 Iglus auf der angrenzenden Zeltfläche vorstellen.
Dafür sollten die Zelte halt in den Campern, Wohnwagen, WoMo transportiert werden und die Fahrer sich drum kümmern, dass die Iglus (Zelte generell)
dann auf der Zeltfläche zumindest ausgelegt werden (oder man baut diese für seine Freunde schon auf).
Uns gehts dabei dann nur darum, zu wissen, welche Fläche diese Zelte benötigen, damit wir die nächsten dann entsprechend einweisen können.

Mit Strom: (nur mit Anmeldung möglich)
Wir versuchen die Groß-Camps welche auch CamperVans in der Gruppe haben, ähnlich wie oben, in die Parkgasse (diesmal in Richtung der Großcamps die Strom benötigen) zu stellen.
Diese Camps von größeren Gruppen müssen dann eben direkt neben den WoMo-Camp (auch hier wieder durch eine Feuerschneise getrennt) aufgebaut werden, damit die Gruppe zusammen bleiben kann.
Auch dort kann dann IM Camp noch ein Anhänger, Sonderfahrzeug, Mannschaftszelt etc. Inkl Zugmaschine (oder Sprinter/ LKW )stehen.

Es ist also hier nur die Frage auf welcher Seite der Parkgasse die WoMo’s stehen.
Zahlt dann so eine gemischte Gruppe lediglich 80,-€ als groß Camp + 40,-€ Strom + 300,-€ Pfand für Müll, oder muss jeder der in seinem Fahrzeug übernachtet hier zusätzlich eine 40,-€ Womo Plakette kaufen, ggf. sogar nochmal separat Strom?
Das ist ein Szenario das zwar vorstellbar, aber eher selten ist. Wenn man sich Geld sparen will, muss man sich selbst auch mal Gedanken machen.
Wir versuchen unser möglichstes, aber für alles haben wir auch keine Lösung.

Ein Beispiel:
Die Gruppe hat einen VW-Bus mit Anhänger in welchem ein großes Zelt und eine Zapfanlage (Durchlaufkühler) sowie Bier verstaut ist.
Man löst hierfür das Ticket für ein Großcamp von sagen wir 20 Personen. Mit diesem Ticket kannst du den VW-Bus samt Anhänger auf den Platz zum Camp fahren. Dort baust du dann das Camp mit Mannschafts-Zelt, Durchlaufkühler usw auf und lässt den VW-Bus mit Hänger daneben stehen.
Strom liegt dann an einer Verteilerbox max. 50 Meter vom Camp entfernt.
Dafür sind dann auch keine extra Parkgebühren oder WoMo-Tickts nötig und man kann den Bus dann auch zum schlafen nutzen (funktioniert bei einem Traktor natürlich nicht).

Wenn dann allerdings noch 5 weitere VW - Busse hinzukommen müssen wir da sehr viel planen, freihalten usw. Und dann ist der Preis irgendwann auch wieder gerechtfertigt. Da sollte man sich überlegen ob eine Art Wagenburg mit den CamperVans und anderes Equipment vielleicht die bessere Lösung ist.
Dafür gibt es bei den Gruppen aber hoffentlich genug kreative Köpfe um dann anders zu planen.
Bei Fragen zur Umsetzung kann man uns ja kontaktieren. Wir machen, was machbar ist und in unser Konzept passt.

Wie wird der Einlass geregelt, da ja nicht alle aus dieser Gruppe gleichzeitig anreisen werden?

Das übliche Prozedere bei der Anreise ist:
- Man fährt mit dem Auto an die Maut, bezahlt die Parkgebühr und bekommt einen Parkaufkleber. Siehe Parkgebühr Homepage
- Der Parkkleber wird auf Höhe der Feldscheune Reutsachsen gecheckt und man wird direkt auf den Parkplatz geleitet.
- Fahrzeug parken und direkt zum Check-In (ohne Anhänger oder Bollerwagen bitte)
- Dort wird das Ticket gegen ein Armband getauscht und man kannt direkt auf den Campingplatz weiter falls man nur wenig Gepäck dabei hat
(z.B. Nur Rucksack, Schlafsack, Zelt) oder man geht über den Ausgang zurück um sein Gepäck aus dem Auto zu holen.
- Wer einen Bollerwagen oder einen Anhänger dabei hat kann nun vom Parkplatz (vom Auto) aus einen der Nebeneingänge zum Zeltbereich nutzen.
Hier wird dann nur das Band gecheckt und die Wege zu den einzelnen Bereichen (und zum Auto zurück) sind relativ kurz.
- Es gibt also nach dem Check-In mehrere Aus-/Eingänge zu den Zeltflächen die jederzeit genutzt werden können.

Muss man vorab eine Aufstellung und Nummernschild der Fahrzeuge angeben, was ja bei gemieteten Fahrzeugen nicht möglich ist?

Die Personalisierung der Parktickets sind über einen Link möglich und kann erst kurzfristig vor der Anreise erfolgen.
Ist ja als Print@Home Ticket angelegt und man kannt es zuhause drucken und in die Windschutzscheibe legen.

Wie wird die Abreise, bzw. die Abnahme erfolgen?

Es wird einen Ansprechpartner vor Ort geben, der eine Liste der Großcamps hat.
Dieser wird dann entweder telefonisch am Montag erreichbar sein oder eh in Nähe der Müllpfandrückgabe zu finden sein.
Über das genaue Prozedere werden die AP der Camps dann noch in einer Rundmail informiert.
Muß man dann erst jemanden suchen für die Abnahme?
Nein. Siehe oben.
Was passiert wenn der benannte Verantwortliche früher abreist als andere Mitglieder der Gruppe?
Dann hinterlässt er hoffentlich die Informationen wie der Gegencheck abläuft jemand anderen aus der Gruppe.
Es muss eben nur jemand vor Ort sein, der uns bescheid gibt, wann man zum Check-Out fertig ist.
Wer das dann ist, ist erstmal zweitrangig.

Welche Last kann an dem Schuko angeschlossen werden?

So wenig wie es nur geht.
Wenn wir wissen wie viele Anmeldungen wir haben, kann man dann mehr dazu sagen.

Liegen diese Kabel dann bereits beim Camp, oder muss man selber Verlängerungskabel mitbringen?
Wenn ja, mit welcher Kabellänge muss man rechnen?


Es stehen nur Verteilerboxen an verschiedenen Stellen zur Verfügung.
Diese sind nach dem Anstöpseln aller bezahlten Camps dann logischerweise abgesperrt.
Eine Kabeltrommel oder dergleichen muss man schon selbst mitbringen.

Wir versuchen, dass alle Boxen so stehen, das man maximal 50 Meter Verlängerungen oder Kabeltrommeln braucht.
Was eben eine handelsübliche Kabeltrommel so hergibt.
Wenn man einen Durchlaufkühler betreiben will, sollte man nicht auf diese Billigdinger aus Kunststoff setzen.

Die Leitungen sind einzeln abgesichert und wenn das entsprechende Kabel nicht passt oder defekt ist, fliegt die Sicherung vom Stromkasten.
Und nein, es wird keinen Elektriker geben, der dann ständig daneben steht um das zu richten.
Unsere Boxen sind ausreichen gesichert und kommen aus einem großen Bredenoord Aggregat mit ausreichender Leistung.
Für alles nach den Verteilern sind die Camps selbst verantwortlich.
Also bitte mal drauf schauen was man da mitbringt.

Steht der Strom rund um die Uhr zur Verfügung?


Ja

Wenn der Zeltplatz umzäunt wird, gibt es dann nach den Konzerten eine Einlasskontrolle zum Zeltplatz?
Wenn ja, wo befindet sich der Einlass? Im Lageplan ist ein Check in Camping eingezeichnet.
Nein, ein nochmaliger Check-In ist nicht nötig, lediglich die Bändchen werden kontrolliert.
Ein Einlass zum Camping ohne Band ist nicht möglich (siehe Wildcamping).

Der Einlass zum Camping nach der Show ist wie bisher auf Höhe Rotes Kreuz.
An allen Nebeneingängen und Eingang zum Green-Camp stehen Ordner bzw. Security.
Wie unten beim Green-Camp „Tal“ eben auch.

Es gibt zwei eingezeichnete "Durchgang zum Camping" im Lageplan. Ich gehe davon aus ihr werden hier die Besucher mit den Zutrittsbändern ausstatten und die Tickets kontrollieren.
Nein. Das sind Nebeneingänge und nicht massstabsgetreu eingezeichnet. Bei Bedarf werden wir weitere Notausgänge zu Nebeneingängen umfunktionieren.
Die Tickets gegen Bändchen werden nur am Check-In getauscht.
Hier muss man sich z.B. dann auch melden wenn man auf dem WoMo Camp steht oder als Fahrer eines „Sonder-oder Versorgungsfahrzeugs“ für Großcamps
das Fahrzeug im Camp abgestellt hat.

Wenn man sein Band hat und nur noch weitere Gegenstände aus den Fahrzeugen holen möchte, muss man dann erneut anstehen, oder gibt es eine Art "Fast-Lane" wo Besucher mit Zutrittsband dann ohne anstehen schnell zurück auf den Zeltplatz können?
Eine Fast-Lane gibt es nicht. Dafür kann man ja mehrere Nebeneingänge nutzen, wo man auch sein Gepäck auf möglichst kurzen wegen zum Camp bringen kann.
Anstehen muss man so gesehen nur einmal um sein Ticket gegen das Band zu tauschen.
Sollte also alles recht zügig gehen.
So einige Antworten stellen sich für mich/ uns weiterhin als nicht realisierbar dar. Z.B. die Anreise im Konvoi. Unsere Gruppe kommt aus unterschiedlichen Gegenden und auch an unterschiedlichen Tagen an. Es hat ja nicht schon jeder ab Mittwoch Urlaub. Auch der Aufstellungsplan mit dem 5m Sicherheitsstreifen kann ich mir aktuell nicht so richtig vorstellen.

@zokker000
ich denke für eure Gruppe gibt es also eine Lösung, wenn ihr euren Sprinter mit Anhänger als Groß-Camp anmeldet. Ich hoffe euer Sprinter hat eine AHK. Wir haben einige Jahre immer einen Sprinter gemietet und mussten dann immer hoffen einen mit AHK zu erhalten.
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Re: Camping 2022

#96 Beitrag von Taubertal-Liebling »

Kleiner Tipp an alle:

Wenn die Rückmeldung vom Veranstalter auf eure Fragen/Anmeldungen bzgl. Groß-Camps usw. nicht zufrieden stellend sind, lasst einfach eine andere Person nochmal eine E-Mail schreiben.

Es ist nämlich wie zu erwarten war!!
Was bei Sachbearbeiter A nicht möglich ist, ist wohl bei Sachbearbeiter B „durchaus möglich und stellt überhaupt kein Problem dar“.

Und wenn das schon beim E-Mail Verkehr anfängt, will ich garnicht wissen, wie wahllos dann so mancher Security-Mitarbeiter vor Ort entscheiden wird!!
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Re: Camping 2022

#97 Beitrag von The Reaper »

Ich bin echt froh, dass ich im Tal campe. Auch mit den ganzen Erklärungen sehe ich schon das Chaos zumindest am An- und Abreisetag auf dem Berg vor Augen.
Ziemlich gut finde ich die Sache mit dem EINEN Ansprechpartner für den Check-Out von Großcamps, den man sich ja dann doch irgendwie suchen muss um abreisen zu können bzw. die 300€ wieder zu bekommen. Ich bin gespannt, wie das alles wird im August, stand heute kann ich mir das alles noch nicht vorstellen.

Ein Wort noch zum Thema "Geld sparen" aus den Antworten: das finde ich gelinde gesagt eine Frechheit. Man kann doch nicht Tickets verkaufen, nachträglich die Bedingungen ändern und dann sinngemäß sagen "seid kreativ, euch fällt schon eine Lösung ein, wenn's euch zu teuer ist". Die ganzen Änderung hätte man doch jetzt schonmal für nächstes Jahr ankündigen können um fair zu bleiben. Respekt und Dialog geht immer in zwei Richtungen....

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Re: Camping 2022

#98 Beitrag von Hooge »

Und diesen ganzen Aufwand betreiben wir jetzt weshalb genau? Wirklich nur falls es zu einer behördlichen Auflage kommen sollte die eine Trennung vorschreibt? Die wird eh nicht kommen, weil es einfach nichts aber auch gar nichts mit Epidemie bzw. Terrorabwehr zu tun hat. Und ichbglaube das die WoMo Plaketten und Grosscamp 80€ den Mejraufwand nicht auffangen. Das hat doch nichts mehr mit entspanntem Festival zu tun. Wenn es schon getrennt sein muss, warum gibt es dann nicht zb zwei campreihen, zwei autoreihen, dann wieder zwei Camp zwei Auto usw. Die paar Meter zum Auto (als autoschläfer) kann man gehen. Aber von ganz vorn (bergrunter) bis zum Parkplatz geht einfach nicht.

Auch finde ich die Aussagen zum Thema Geld sparen ganz schön daneben. Seit 20 Jahren kann man mit Fahrzeug auf den Platz. Jetzt, kurz vorher, ändert ihr die Regeln und sagt dann noch das man sich da schon selbst Gedanken machen muss und kreativ sein muss. Das kein Elektriker da ist wird gleich mal vorsichtshalber vorweg angekündigt. Und ihr sprecht von verdeckter Aggression? Was ihr hier mit langjährigen Fans und Kunden macht ist einfach frech. Ich bin immer mehr enttäuscht wie sehr ich mich all die Jahre wohl in euch getäuscht habe
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Re: Camping 2022

#99 Beitrag von zokker000 »

Find toll das Tyler ziemlich ausführliche Antworten bekommen hat. Allerdings finde ich das mit dem Geld sparen usw auch noch ne ziemliche Frechheit.
Mir stellt sich halt noch die Frage wann ich ne Antwort vom Orga Team bekomme, da ich so viel ich weiß noch vor Tyler meine Mail losgeschickt habe.

Vermutlich muss ich nochmal eine senden in noch ausführlicher Form, was mein Camp hat. Oder man hat mich schon als Unruhestifter abgestempelt und antwortet nicht... Wäre ziemlich dreist.. aber kann ja auch nicht stimmen, wer weiß das schon.

Nachtrag:
Es wär sinnvoll auf der Homepage die Fallbeispiele auch zu erwähnen. Weil anscheinend Mischcamps doch möglich sind.
Also ich finde es auch iwie komisch, dass ihr euch den Aufwand mit allen Camp-Organisatoren mach um zu klären was machbar ist. Da sind die Vorschläge von Hooge zum Beispiel iwie einfacher. Aber ich möchte nichts unterstellen, ich weiß nicht, ob was behördlich kommt usw. Bin ja eh schon der abgestempelte Unruhestifter.
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Re: Camping 2022

#100 Beitrag von Tyler_D »

zokker000 hat geschrieben: Sonntag 26. Juni 2022, 10:36 Find toll das Tyler ziemlich ausführliche Antworten bekommen hat. Allerdings finde ich das mit dem Geld sparen usw auch noch ne ziemliche Frechheit.
Mir stellt sich halt noch die Frage wann ich ne Antwort vom Orga Team bekomme, da ich so viel ich weiß noch vor Tyler meine Mail losgeschickt habe.
Ich habe direkt geschrieben das ich Fragen aus dem Forum habe und die Antworten auch veröffentlichen möchte.
Ich denke deswegen wurde meine Anfrage schneller bearbeitet. Ich glaube es kommen im Moment sehr viele Mails bei Karo zu diesem Thema an.

Aber eigentlich wurde deine Frage doch beantwortet, oder habe ich etwas übersehen?
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