Wir werden Konzepte, wenn sie die Durchführbarkeit der Veranstaltung retten, eurer Sicherheit dienen oder für die Allgemeinheit besser sind auch dann umsetzen wenn sie kurzfristig oder für den Einzelnen unpopulär sind.
Zur Kurzfristigkeit unserer derzeitigen Änderungen.
1. Schlechtwetterplan:
Wie könnte dieser anders sein als kurzfristig?
Oder wäre es euch lieber, dass wir jetzt ohne Not entscheiden, dass wir Fahrzeuge von Zelten trennen?
Immerhin kann sich dann jeder darauf einstellen.
An der Notwendigkeit dieser Maßnahme gibt es nichts zu deuteln!
.....dies müsste jedem, der 2007 dabei war auch klar sein!
Für alle andern ein kurzes Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5IXKquhXDs8
2. Greencamp /Camping Tal:
Seit 2 Jahren gibt es die Möglichkeit für diesen Bereich zu reservieren.
80% der verfügbaren Fläche wurde bislang auf diese Weise vergeben.
Um allen Ticketbesitzern eine Chance zu geben, haben wir die Reservierung erst dann angeboten, wenn alle Tickets verkauft waren.
Der Rest der Fläche wurde bislang „first come first served“ vergeben.
Ein Modell, dass meines Erachtens, Besucher mit schlechterer Ortskenntnis und weiterer Anreise benachteiligt.
Die Änderung auf 100% Reservierung haben wir eine Woche vorher via Newsletter, Facebook und Twitter angekündigt.
Meiner Meinung nach genügend Zeit sich darauf einzustellen, ohne die Gefahr zu haben, dass viele den angekündigten Reservierungstermin wieder vergessen haben.
Alle hatten die gleiche Chance und wissen einen Monat vor Veranstaltung, dass sie einen Platz im Tal haben oder eben auch nicht!
Das ist wesentlich langfristiger, wie bei einem „first-come-first-served-modell“ zu spät zu sein.
Die Überlegungen Richtung Bänderschwarzmarkt, Verschärfung der Personalisierung, Erweiterung des Greencamps auf den Berg nehmen wir gerne in die Planung 2017 mit auf.