Frei.Wild
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Frei.Wild
Also ich fände es wirklich MEGA GEIL und kenn viele die das genauso Geil fänden wenn
Frei.Wild auf dem Taubertal spielen würde!!
Frei.Wild ist eine Deutschrock-Band aus Brixen (Südtirol)
Wer ma reinhörn will kann das ja bei z.B. Youtube und oder Myspace tuen.
Gute Lieder sind z.B.:
Das Land der Vollidioten
Halt deine Schnautze
Böse und gemein
.
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.
.
Frei.Wild auf dem Taubertal spielen würde!!
Frei.Wild ist eine Deutschrock-Band aus Brixen (Südtirol)
Wer ma reinhörn will kann das ja bei z.B. Youtube und oder Myspace tuen.
Gute Lieder sind z.B.:
Das Land der Vollidioten
Halt deine Schnautze
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- soulreaver
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Re: Frei.Wild
nein total dagegen!!
passt rein gar nicht ins Tal!
Finds scho zum kotzen das die aufs Summerbreeze kommen!!
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Konzerte/Festivals 2020:
06.06. Skaldenfest
06.08.-09.08. Taubertal Festival
12.08.-15.08. Summerbreeze
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Re: Frei.Wild
auch net so mein ding .. :/ ..
wend wurscht so dick wia's brot is,
is wurscht wia dick's brot is !!
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Re: Frei.Wild
Momo hat geschrieben:fänd ich geil und würde ich mir auf jeden Fall angucken!
ich natrlich auch, aber das würde auf dem TA net gut gehen...
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Re: Frei.Wild
dieser rechtsoffen populistische csu rock im tal????
Ihr wisst schon das der sänder früher aktiv in einer. benennen wir es schlicht, nazi-partei war und sich nie davon distanzierte??
Wenn diese Vögel allen ernstes ins Tal kommen sollten bleibe ich definitiv zu hause!
Ihr wisst schon das der sänder früher aktiv in einer. benennen wir es schlicht, nazi-partei war und sich nie davon distanzierte??
Wenn diese Vögel allen ernstes ins Tal kommen sollten bleibe ich definitiv zu hause!
Zuletzt geändert von Kampfhamster am Montag 14. Dezember 2009, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frei.Wild
Ich glaube kaum das diese Band jemals im Tal spielen wird. So wie ich den Volker & Co einschätze, wird das nie passieren.
Und ich persönlich bin auch gegen Frei.Wild.
Und ich persönlich bin auch gegen Frei.Wild.
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Re: Frei.Wild
Muß mich also die Woche echt noch mit der Band beschäftigen.Kampfhamster hat geschrieben:dieser rechtsoffen populistische csu rock im tal????
Ihr wisst schon das der sänder früher aktiv in einer. benenen wir es schlicht, nazi-partei war und sie nie davon distanzierte??
Wenn diese Vögel allen ernstes ins Tal kommen sollten bleibe ich definitiv zu hause!
Politisch gesehen. Nicht dass wir hier Leuten eine Plattform bieten.
Hat wer weiterreichende Infos zu der Band?
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Re: Frei.Wild
das Hier gibts bei Wikipedia zu finden:
Die Band legt großen Wert darauf, nicht als politisch gesinnte Musikgruppe angesehen zu werden. Dazu wurde schon mehrmals in Interviews oder Konzerten Stellung bezogen und sich eindeutig vom Rechts- und Linksextremismus distanziert. Seit einiger Zeit verwendet die Band auch bei eigenen Veranstaltungen immer den Schriftzug "Kein Bock auf Nazis". Deutlich wird diese Haltung auch in einigen Texten
http://de.wikipedia.org/wiki/Frei.Wild
Die Band legt großen Wert darauf, nicht als politisch gesinnte Musikgruppe angesehen zu werden. Dazu wurde schon mehrmals in Interviews oder Konzerten Stellung bezogen und sich eindeutig vom Rechts- und Linksextremismus distanziert. Seit einiger Zeit verwendet die Band auch bei eigenen Veranstaltungen immer den Schriftzug "Kein Bock auf Nazis". Deutlich wird diese Haltung auch in einigen Texten
http://de.wikipedia.org/wiki/Frei.Wild
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Re: Frei.Wild
2008 kam die Band in die Schlagzeilen, weil sie am 27. September auf einer Veranstaltung der Südtiroler Partei Die Freiheitlichen auftreten wollten, der der Sänger Philipp Burger bis zum 2. Oktober 2008 angehörte. Auf Druck des Managements zog sich die Band aber von der Veranstaltung zurück und distanzierte sich. Infolgedessen zogen sich Manager und mehrere Funktionäre des Frei.Wild Supporters Club e.V. zurück und sind heute teilweise bei anderen Bands aktiv. Auch viele Fans distanzierten sich von der Band, auch aufgrund anderer Probleme. Der Frei.Wild Supporters Club hingegen startete die Kampagne „Rückhalt“ und „Frei.Wild - Jetzt erst recht“, um die Verbundenheit mit der Band zum Ausdruck zu bringen.
auch noch von http://de.wikipedia.org/wiki/Frei.Wild
Hier noch ein Link:
http://www.freiwild-supporters-club.de/politik.php
auch noch von http://de.wikipedia.org/wiki/Frei.Wild
Hier noch ein Link:
http://www.freiwild-supporters-club.de/politik.php
- Kampfhamster
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Re: Frei.Wild
Am 03. November findet im Rider´s Cafe in Lübeck ein Konzert der südtiroler Band „Frei.Wild“ statt. Diese Rockband gilt vielen als unpolitisch, was auch ihren eigenen Statements in diversen Zeitschriften zu entnehmen ist.
Eine unpolitische Band
Die Partei „Die Freiheitlichen“ steht in Südtirol für den Schutz der abendländischen Identität. Dies soll durch folgende Punkte, entnommen aus der Kurzform des Parteiprogramms, erreicht werden:
1. Südtirol zuerst! Einwanderung stoppen, Heimat schützen! Sofortige Ausweisung von ausländischen Straftätern und illegalen Zuwanderern!
2. Europaregion Tirol! Aufrechterhaltung des ethnischen Proporzes! Stärkung der Tiroler Identität!
Diese Liste umfasst insgesamt 10 Punkte, die sich gegen „Ausländer“ und „interethnische Bildungsprojekte“ richten. Es ist auch vom Schutz vor einer „Islamisierung“ die Rede. Wir verzichten darauf alle Punkte aufzuzählen.
Im September 2008 verkündeten „Die Freiheitlichen“ auf ihrer Internetseite den Auftritt einer jungen Band aus Südtirol bei einer ihrer Veranstaltungen. Frei.Wild.
Das Konzert wurde kurzfristig abgesagt, da das Management den Anschein einer unpolitischen Band bewahren wollte. So kam auch heraus, dass der Sänger Philipp Burger Mitglied besagter Partei ist. Im Oktober 2008 folgte die nicht sehr überzeugende Trennung von der Partei und allem politischen, die sich wie folgt darstellte:
“Was die Mitgliedschaft bei den Freiheitlichen betrifft: Ich bin aus der Partei wieder ausgetreten und habe auch das Amt niedergelegt, aber nicht etwa deswegen, weil ich Schuldgefühle habe oder mit dem Parteiprogramm nicht einverstanden wäre, soviel ist sicher, sondern weil ich, vor allem nach der Aussprache mit der Crew, eingesehen habe, dass es etwas zwiespältig ist, Parteimitglied zu sein und gleichzeitig Distanz vor der gesamten Politik zu nehmen, da gebe ich euch recht und habe meine Konsequenzen gezogen.”
Auf dieser Grundlage pochen Management und Band noch heute darauf unpolitisch zu sein.
Land der Vollidioten
In den Texten von Frei.Wild geht es immer wieder um Heimatliebe, Patriotismus, Südtirol und Bergsteigen. Klingt zunächst nach typischer Volksmusik.
Die Art und Weise, wie diese Themen aufgegriffen werden, ist jedoch von anderer Qualität (von der Musik sprechen wir nicht, nur von den Texten).
„Südtirol, wir tragen deine Fahne, denn du bist das schönste Land der Welt, Südtirol, sind stolze Söhne von dir, unser Heimatland, wir geben dich niemals her. Südtirol, deinen Brüdern entrissen, schreit es hinaus, dass es alle wissen, Südtirol, du bist noch nicht verloren, in der Hölle sollen deine Feinde schmoren.“ –Südtirol
Was weiterhin auffällt ist die wiederholte Distanzierung vom Links- und Rechtsextremismus:
„Diktatur und Demokratie, Kommunismus und Anarchie, Schwarz oder Weiß, Hell oder Dunkel, es ist die Vielseitigkeit die diese Welt ausmacht.“ – Schwarz und weiß
Oder etwas schlichter formuliert:
„Rot und Braun, keinem darfst du trau'n.“
Das passt natürlich prima zu einer unpolitischen Band wie Frei.Wild.
Madagaskar fragt nach
Wir, die Redaktion der Madagaskar, wurden vor kurzem auf das Konzert aufmerksam. Wir begannen zu recherchieren und stießen problemlos auf die bereits genannten Zitate und Textauszüge. Es ist interessant, dass die meisten Ergebnisse in rechten Internetforen zu finden waren, während der Wikipediaartikel sehr wohlwollend formuliert war und keine fremdenfeindlichen Texte oder Statements beinhaltete. Zum Glück hat die offizielle Internetseite von Frei.Wild einen Player, wo wir einige Hörbeispiele genießen konnten.
Wir beschlossen, dem Rider´s Cafe unsere Ergebnisse in Form von Zitaten und Textauszügen zu zeigen und nachzufragen, ob der Veranstalter darüber Bescheid wüsste. Auch Basta! Linke Jugend wurde auf dieselbe Weise aktiv.
Hier ein Auszug aus unserer Mail vom 22. Oktober 2009 an das Rider´s Cafe:
„Ist Euch bewusst, dass Mitglieder dieser Band der rechtspopulistischen Südtiroler Partei „Die Freiheitlichen“ angehörten und diese bis vor kurzem noch aktiv in Form von Auftritten bei Parteiveranstaltungen unterstützten?
Philipp Burger, der Sänger der Band, war bis Oktober 2008 Mitglied dieser rassistischen Partei, die den Multikulturalismus ablehnt und offen ausländerfeindlich ist. Er geht nach eigenen Aussagen weiterhin konform mit der Partei und verließ sie nur wegen seiner Musikkarriere.“
Das Rider´s und Toleranz
Die Antwort kam prompt und fiel enttäuschend aus. Das Rider´s Cafe stehe für Toleranz und Musikkultur, für eine faire Leistungsgesellschaft und ein friedliches Miteinander. Über die Inhalte von Band oder Partei wurde kein Wort verloren. Vielmehr hieß es man werde nicht „einknicken“ weil es genug Publikum für die Band gäbe.
Nach ein paar Tagen gab das Rider´s eine Pressemitteilung heraus, die bis jetzt von den lokalen Medien unbeachtet blieb. Hier geht das Rider´s erstmals auf den politischen Hintergrund von Frei.Wild ein, was während unseres E-Mailkontakts nie der Fall war.
„Pressemitteilung Bzgl. Frei.Wild
Auf Grund des Drucks Links Alternativer Initiativen bzgl. des Frei.Wild Konzertes, sehen wir uns gezwungen nachfolgende Erklärung abzugeben.
Am 3.11. spielt die Deutschrock Band Frei.Wild im Riders Cafe, die Band aus Österreich die von den Veranstaltern des Wacken Open Airs in Zwölf renommierten Musik Clubs Deutschlands durchgeführt wird.
Die Band wird mit vielen Artikeln in diversen namhaften deutschen Metal Magazinen, Metal Hammer Rock Hard usw. positiv beschrieben.
Der größte deutsche Metal Online CD Versandhandel www.emp.de listet Frei.Wild direkt unter Rammstein.
Auf Grund der politisch nicht korrekten Vergangenheit des Sängers, die sich auf frühere Mitgliedschaft einer rechten österreichischen, aber nicht verbotenen Partei bezieht, von der sich die Band seit längeren durch Pressemitteilungen ganz klar, distanziert, wird das Riders Cafe mit Nachdruck von dem Links Alternativen Lager dazu aufgefordert das Konzert nicht durchzuführen.
Das Riders Cafe ist ein freier Musik Club, der sich von jeglichen extremistischen Strömungen nicht beeinflussen lassen wird. Unsere Gastfreundschaft ist weltweit gesellschaftlich anerkannt für alle Kulturen die die Freiheit und Toleranz respektieren, das faire Leistungsprinzip einer gemeinsamen Gesellschaft respektieren.
Das Riders Cafe hält sich seit 24 Jahren unabhängig, handelt wirtschaftlich frei und selbstständig. Durch diesen unfairen Aktionismus entsteht leider der Eindruck, dass ein vierte Instanz in Deutschland kulturpolitisch den Takt bestimmen will.
Das passt nicht zu der Grundeinstellung des Musik Clubs frei von extremen Verfassungs feindlichen politischen Strömungen zu bleiben.
Grundsätzlich steht das Riders Cafe für populäre Musik-Veranstaltungen, ob im Party oder Live Bereich von Jazz über Pop/Elektro bis hin zu harten Metal. Gäste jedes Einkommens, Nationalität und verschiedener Generation nutzen mit großer Freude das Angebot, dass sich auch nach Nachfrage des Genres der jeweiligen Zeit richtet. Sogenannte Nischen der Pop Kultur werden gerne bedient und haben auch zur Freude des Riders Cafe an Erfolg gewonnen.
Die jetzige Situation, durch die das Riders Cafe in Folge von Links Alternativen gepresst wird, hat erschreckende Ähnlichkeit mit den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts in Deutschland, wo durch extreme Lagerkämpfe Fatales entstanden ist. Das Riders Cafe wird sich diesen fragwürdigen Kämpfen, egal gegen welche Lager in dieser Art, nicht anschließen.“
Dass von einer Band aus Österreich gesprochen wird, ist sehr seltsam, denn Südtirol liegt in Italien. Die Verweise auf das Wacken Festival oder diverse Musikmagazine halten wir für unnötig und gegenstandslos, die Vergleiche mit der politischen Situation der 1930er Jahre können wir nicht nachvollziehen. Für uns hat Fremdenfeindlichkeit nichts mit Toleranz, Kultur oder Geschmack zu tun.
Wir wissen nicht, warum das Rider´s das Konzert unbedingt durchführen wollte, es geschah jedenfalls nicht aus Unwissenheit...
Entnommen aus: Madagaskar, November 2009
Eine unpolitische Band
Die Partei „Die Freiheitlichen“ steht in Südtirol für den Schutz der abendländischen Identität. Dies soll durch folgende Punkte, entnommen aus der Kurzform des Parteiprogramms, erreicht werden:
1. Südtirol zuerst! Einwanderung stoppen, Heimat schützen! Sofortige Ausweisung von ausländischen Straftätern und illegalen Zuwanderern!
2. Europaregion Tirol! Aufrechterhaltung des ethnischen Proporzes! Stärkung der Tiroler Identität!
Diese Liste umfasst insgesamt 10 Punkte, die sich gegen „Ausländer“ und „interethnische Bildungsprojekte“ richten. Es ist auch vom Schutz vor einer „Islamisierung“ die Rede. Wir verzichten darauf alle Punkte aufzuzählen.
Im September 2008 verkündeten „Die Freiheitlichen“ auf ihrer Internetseite den Auftritt einer jungen Band aus Südtirol bei einer ihrer Veranstaltungen. Frei.Wild.
Das Konzert wurde kurzfristig abgesagt, da das Management den Anschein einer unpolitischen Band bewahren wollte. So kam auch heraus, dass der Sänger Philipp Burger Mitglied besagter Partei ist. Im Oktober 2008 folgte die nicht sehr überzeugende Trennung von der Partei und allem politischen, die sich wie folgt darstellte:
“Was die Mitgliedschaft bei den Freiheitlichen betrifft: Ich bin aus der Partei wieder ausgetreten und habe auch das Amt niedergelegt, aber nicht etwa deswegen, weil ich Schuldgefühle habe oder mit dem Parteiprogramm nicht einverstanden wäre, soviel ist sicher, sondern weil ich, vor allem nach der Aussprache mit der Crew, eingesehen habe, dass es etwas zwiespältig ist, Parteimitglied zu sein und gleichzeitig Distanz vor der gesamten Politik zu nehmen, da gebe ich euch recht und habe meine Konsequenzen gezogen.”
Auf dieser Grundlage pochen Management und Band noch heute darauf unpolitisch zu sein.
Land der Vollidioten
In den Texten von Frei.Wild geht es immer wieder um Heimatliebe, Patriotismus, Südtirol und Bergsteigen. Klingt zunächst nach typischer Volksmusik.
Die Art und Weise, wie diese Themen aufgegriffen werden, ist jedoch von anderer Qualität (von der Musik sprechen wir nicht, nur von den Texten).
„Südtirol, wir tragen deine Fahne, denn du bist das schönste Land der Welt, Südtirol, sind stolze Söhne von dir, unser Heimatland, wir geben dich niemals her. Südtirol, deinen Brüdern entrissen, schreit es hinaus, dass es alle wissen, Südtirol, du bist noch nicht verloren, in der Hölle sollen deine Feinde schmoren.“ –Südtirol
Was weiterhin auffällt ist die wiederholte Distanzierung vom Links- und Rechtsextremismus:
„Diktatur und Demokratie, Kommunismus und Anarchie, Schwarz oder Weiß, Hell oder Dunkel, es ist die Vielseitigkeit die diese Welt ausmacht.“ – Schwarz und weiß
Oder etwas schlichter formuliert:
„Rot und Braun, keinem darfst du trau'n.“
Das passt natürlich prima zu einer unpolitischen Band wie Frei.Wild.
Madagaskar fragt nach
Wir, die Redaktion der Madagaskar, wurden vor kurzem auf das Konzert aufmerksam. Wir begannen zu recherchieren und stießen problemlos auf die bereits genannten Zitate und Textauszüge. Es ist interessant, dass die meisten Ergebnisse in rechten Internetforen zu finden waren, während der Wikipediaartikel sehr wohlwollend formuliert war und keine fremdenfeindlichen Texte oder Statements beinhaltete. Zum Glück hat die offizielle Internetseite von Frei.Wild einen Player, wo wir einige Hörbeispiele genießen konnten.
Wir beschlossen, dem Rider´s Cafe unsere Ergebnisse in Form von Zitaten und Textauszügen zu zeigen und nachzufragen, ob der Veranstalter darüber Bescheid wüsste. Auch Basta! Linke Jugend wurde auf dieselbe Weise aktiv.
Hier ein Auszug aus unserer Mail vom 22. Oktober 2009 an das Rider´s Cafe:
„Ist Euch bewusst, dass Mitglieder dieser Band der rechtspopulistischen Südtiroler Partei „Die Freiheitlichen“ angehörten und diese bis vor kurzem noch aktiv in Form von Auftritten bei Parteiveranstaltungen unterstützten?
Philipp Burger, der Sänger der Band, war bis Oktober 2008 Mitglied dieser rassistischen Partei, die den Multikulturalismus ablehnt und offen ausländerfeindlich ist. Er geht nach eigenen Aussagen weiterhin konform mit der Partei und verließ sie nur wegen seiner Musikkarriere.“
Das Rider´s und Toleranz
Die Antwort kam prompt und fiel enttäuschend aus. Das Rider´s Cafe stehe für Toleranz und Musikkultur, für eine faire Leistungsgesellschaft und ein friedliches Miteinander. Über die Inhalte von Band oder Partei wurde kein Wort verloren. Vielmehr hieß es man werde nicht „einknicken“ weil es genug Publikum für die Band gäbe.
Nach ein paar Tagen gab das Rider´s eine Pressemitteilung heraus, die bis jetzt von den lokalen Medien unbeachtet blieb. Hier geht das Rider´s erstmals auf den politischen Hintergrund von Frei.Wild ein, was während unseres E-Mailkontakts nie der Fall war.
„Pressemitteilung Bzgl. Frei.Wild
Auf Grund des Drucks Links Alternativer Initiativen bzgl. des Frei.Wild Konzertes, sehen wir uns gezwungen nachfolgende Erklärung abzugeben.
Am 3.11. spielt die Deutschrock Band Frei.Wild im Riders Cafe, die Band aus Österreich die von den Veranstaltern des Wacken Open Airs in Zwölf renommierten Musik Clubs Deutschlands durchgeführt wird.
Die Band wird mit vielen Artikeln in diversen namhaften deutschen Metal Magazinen, Metal Hammer Rock Hard usw. positiv beschrieben.
Der größte deutsche Metal Online CD Versandhandel www.emp.de listet Frei.Wild direkt unter Rammstein.
Auf Grund der politisch nicht korrekten Vergangenheit des Sängers, die sich auf frühere Mitgliedschaft einer rechten österreichischen, aber nicht verbotenen Partei bezieht, von der sich die Band seit längeren durch Pressemitteilungen ganz klar, distanziert, wird das Riders Cafe mit Nachdruck von dem Links Alternativen Lager dazu aufgefordert das Konzert nicht durchzuführen.
Das Riders Cafe ist ein freier Musik Club, der sich von jeglichen extremistischen Strömungen nicht beeinflussen lassen wird. Unsere Gastfreundschaft ist weltweit gesellschaftlich anerkannt für alle Kulturen die die Freiheit und Toleranz respektieren, das faire Leistungsprinzip einer gemeinsamen Gesellschaft respektieren.
Das Riders Cafe hält sich seit 24 Jahren unabhängig, handelt wirtschaftlich frei und selbstständig. Durch diesen unfairen Aktionismus entsteht leider der Eindruck, dass ein vierte Instanz in Deutschland kulturpolitisch den Takt bestimmen will.
Das passt nicht zu der Grundeinstellung des Musik Clubs frei von extremen Verfassungs feindlichen politischen Strömungen zu bleiben.
Grundsätzlich steht das Riders Cafe für populäre Musik-Veranstaltungen, ob im Party oder Live Bereich von Jazz über Pop/Elektro bis hin zu harten Metal. Gäste jedes Einkommens, Nationalität und verschiedener Generation nutzen mit großer Freude das Angebot, dass sich auch nach Nachfrage des Genres der jeweiligen Zeit richtet. Sogenannte Nischen der Pop Kultur werden gerne bedient und haben auch zur Freude des Riders Cafe an Erfolg gewonnen.
Die jetzige Situation, durch die das Riders Cafe in Folge von Links Alternativen gepresst wird, hat erschreckende Ähnlichkeit mit den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts in Deutschland, wo durch extreme Lagerkämpfe Fatales entstanden ist. Das Riders Cafe wird sich diesen fragwürdigen Kämpfen, egal gegen welche Lager in dieser Art, nicht anschließen.“
Dass von einer Band aus Österreich gesprochen wird, ist sehr seltsam, denn Südtirol liegt in Italien. Die Verweise auf das Wacken Festival oder diverse Musikmagazine halten wir für unnötig und gegenstandslos, die Vergleiche mit der politischen Situation der 1930er Jahre können wir nicht nachvollziehen. Für uns hat Fremdenfeindlichkeit nichts mit Toleranz, Kultur oder Geschmack zu tun.
Wir wissen nicht, warum das Rider´s das Konzert unbedingt durchführen wollte, es geschah jedenfalls nicht aus Unwissenheit...
Entnommen aus: Madagaskar, November 2009
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Re: Frei.Wild
Das Taubertal bleibt NAZI-FREI....also frei.wild ein no go
Wie man sich die überhaupt wünschen kann ist mir schleierhaft
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Re: Frei.Wild
Kurz Off Topic: Ich kenn das Rider´s Cafe in Lübeck persönlich. War von 1997 - 2000 des öffteren dort unterwegs. Hat mir immer sehr gut gefallen, war immer ne gute Party.
Es kann aber natürlich sein das sich dort seit 2000 einiges geändert hat. Es gibt ja immer mehr Nazis (Skins), auch wenn sie nicht mehr so aussehen wie früher. Man erkennt sie nicht mehr auf den ersten Blick.
Es kann aber natürlich sein das sich dort seit 2000 einiges geändert hat. Es gibt ja immer mehr Nazis (Skins), auch wenn sie nicht mehr so aussehen wie früher. Man erkennt sie nicht mehr auf den ersten Blick.
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Re: Frei.Wild
oh am Besten wir lassen die Diskusionen hier bevor ich gleich wieder...
Konzerte/Festivals 2020:
06.06. Skaldenfest
06.08.-09.08. Taubertal Festival
12.08.-15.08. Summerbreeze
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Re: Frei.Wild
jo, zu damit und gut is. ich schau die mir aufm summerbreeze an weil mir ein zwei lieder gefallen. u.a. eben Feuer, erde, wasser, luft in dem sie beschreiben wie viel ihnen das auftreten vor menschen spaß macht!
- grubääär
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Re: Frei.Wild
nackt duschen gegen rechts!!!!!!!
Wer Freude daran findet, im Gleichschritt zu maschieren, hat sein Gehirn aus Versehen bekommen. [Einstein]