Ich denk´grad...
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Re: Ich denk´grad...
RaR ist billiger als der Park? Echt??
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Re: Ich denk´grad...
Naja, RaR Ticket 229,- € + 69,- € für normales Camping. In der Eifel hast du ja kaum eine Chance ohne Camping.
“Wir verheizen die wenigen Kinder, die wir noch haben, in ein defizitäres Bildungs- und Betreuungssystem, damit die Eltern für wenig Geld viel arbeiten können, nur um ein Wirtschaftssystem aufrechtzuerhalten, das zum Scheitern verurteilt ist.”
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Re: Ich denk´grad...
Hab inzwischen auch gesehen, dass Rip ohne camping nicht möglich ist, RaR schon. Da mich beide Festivals nie gereizt haben, wusste ich bisher nicht, dass man rar Camping extra zahlen muss. Bin ja inzwischen allgemein nicht mehr sonderlich Festival erprobt, von dem her 
Aber die beiden haben mich tatsächlich noch nie interessiert
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Re: Ich denk´grad...
Wieso ich auf bestimmte Foren nicht zugreifen kann...
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Re: Ich denk´grad...
Danke für den Hinweis; ich hatte vergessen die Berechtigungen zu setzen. Geht es jetzt?unterfranke06 hat geschrieben: ↑Dienstag 30. August 2022, 09:00 Wieso ich auf bestimmte Foren nicht zugreifen kann...
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Re: Ich denk´grad...
Ja läuftDash hat geschrieben: ↑Dienstag 30. August 2022, 10:28Danke für den Hinweis; ich hatte vergessen die Berechtigungen zu setzen. Geht es jetzt?unterfranke06 hat geschrieben: ↑Dienstag 30. August 2022, 09:00 Wieso ich auf bestimmte Foren nicht zugreifen kann...
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Re: Ich denk´grad...
Hat sich jemand gerade mal wieder den Ticket-Wahnsinn bei Rammstein gegeben?
Ja von mir aus, dann nennt sich die Mucke halt Deephouse
aber dafür, dass hier niemand tanzt, ist sie ziemlich laut.
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Re: Ich denk´grad...
Muss ja rechtes Chaos gewesen sein, laut nem Artikel bei Nordbayern
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Re: Ich denk´grad...
Ich hab kurz überlegt, ob ich mal bei den Ärzten vorbeischauen sollte, die in Konstanz am Bodensee spielen werden.
Das werde ich nicht tun, nicht nur weil die 142€ (!) für 2 Tickets für meine Frau und mich sehr teuer sind, nicht auch nur weil noch paar Liter Sprit und der Babysitter dazukommen würden. Das wäre ja ok. Wenn man bedenkt, dass die Veranstaltungsbranche es nicht leicht hatte, wären auch klare Preiserhöhungen ok. Wenn aber schon vor Eintritt - bei diesen Preisen - noch einmal 15€ für das scheiß Parken auf einem scheiß Parkplatz verlangt werden, wohl wissend, dass es keinen ÖPNV in der Nacht nach dem Konzert gibt, da macht mir die Aussicht auf das Bier auf dem Gelände für 6€ auch keinen Spaß mehr. Ich fühle mich da einfach abgezockt.
Wieso nochmal gibt es bei vielen Veranstaltungen keine Nachfrage mehr?
Die Ärzte werden nicht zum letzten Mal touren... das wird schon mal wieder hell oder so. Ideen haben sie ja noch.
Und wenn es die letzte Tour sein sollte... Schade, aber vorher hab ich die ja auch schon etwa 10x gesehen.
Der Markt wird sich wohl der Kaufkraft der Konsumenten anpassen müssen. Es kann nicht sein, dass ein Konzertabend für ein Pärchen, das auf dem Gelände nicht einmal ein T-Shirt kauft oder mehr als ne Bratwurst isst, die 250€ Marke schon ganz locker ohne den unvermeidlichen Babysitter reißt. Wer soll solche Preise bezahlen?
Das werde ich nicht tun, nicht nur weil die 142€ (!) für 2 Tickets für meine Frau und mich sehr teuer sind, nicht auch nur weil noch paar Liter Sprit und der Babysitter dazukommen würden. Das wäre ja ok. Wenn man bedenkt, dass die Veranstaltungsbranche es nicht leicht hatte, wären auch klare Preiserhöhungen ok. Wenn aber schon vor Eintritt - bei diesen Preisen - noch einmal 15€ für das scheiß Parken auf einem scheiß Parkplatz verlangt werden, wohl wissend, dass es keinen ÖPNV in der Nacht nach dem Konzert gibt, da macht mir die Aussicht auf das Bier auf dem Gelände für 6€ auch keinen Spaß mehr. Ich fühle mich da einfach abgezockt.
Wieso nochmal gibt es bei vielen Veranstaltungen keine Nachfrage mehr?
Die Ärzte werden nicht zum letzten Mal touren... das wird schon mal wieder hell oder so. Ideen haben sie ja noch.
Und wenn es die letzte Tour sein sollte... Schade, aber vorher hab ich die ja auch schon etwa 10x gesehen.
Der Markt wird sich wohl der Kaufkraft der Konsumenten anpassen müssen. Es kann nicht sein, dass ein Konzertabend für ein Pärchen, das auf dem Gelände nicht einmal ein T-Shirt kauft oder mehr als ne Bratwurst isst, die 250€ Marke schon ganz locker ohne den unvermeidlichen Babysitter reißt. Wer soll solche Preise bezahlen?
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Re: Ich denk´grad...
So macht sich die Konzertbranche nur selbst kaputt, indem sie kurzfristig denkt. Das Budget der Leute ist gleich oder durch Inflation geringer. Nun buhlt die selbe Anzahl an Ereignissen um die Gunst mit unappetitlich erhöhten Preisen. So werden sich die Leute weniger dieser Ereignisse leisten und die Bedeutung von Konzerten eben abnehmen. So macht es den Anschein, dass so der Zuschauernachwuchs vergrätzt wird.
Allerdings ist das auch nur ein Effekt, der eigentlich schon seit 20 Jahren läuft und davor sicherlich auch schon lief. Mein erstes Rock im Park-Ticket kostete 120,-DM für 3 Tage inklusive Parken, Zelten etc. Heuer waren es 160,- Euro für eine Tageskarte.
Glücklicherweise hab ich bis auf zwei, die ich kommendes Jahr dann sehen werde, alles gesehen, was ich wollte - größtenteils mehrfach und teilweise sogar zu oft. Meine Bucket List ist dann abgehakt und ich werd mich dann auf kleineren Sachen rumtreiben. Da ist das ganze ehrlicher und nicht mehr nur auf Geld aus. Die spielen, weil sie Bock drauf haben und nicht, weil sie zur Arbeit gehen.
@Öröc: Scheiß doch auf die Ärzte und geh einfach auf ein kleines Clubkonzert in der Nähe. Der Unterhaltungswert ist wahrscheinlich sogar noch besser, das Bier ist günstiger, es fährt ne Bahn hin und die Band hat Bock und ist nahbar. Ich find das unmöglich, dass man sich inzwischen für die ganzen großen Bands zum Affen und Bittsteller machen muss, damit man auf die Konzerte kommt.
Allerdings ist das auch nur ein Effekt, der eigentlich schon seit 20 Jahren läuft und davor sicherlich auch schon lief. Mein erstes Rock im Park-Ticket kostete 120,-DM für 3 Tage inklusive Parken, Zelten etc. Heuer waren es 160,- Euro für eine Tageskarte.
Glücklicherweise hab ich bis auf zwei, die ich kommendes Jahr dann sehen werde, alles gesehen, was ich wollte - größtenteils mehrfach und teilweise sogar zu oft. Meine Bucket List ist dann abgehakt und ich werd mich dann auf kleineren Sachen rumtreiben. Da ist das ganze ehrlicher und nicht mehr nur auf Geld aus. Die spielen, weil sie Bock drauf haben und nicht, weil sie zur Arbeit gehen.
@Öröc: Scheiß doch auf die Ärzte und geh einfach auf ein kleines Clubkonzert in der Nähe. Der Unterhaltungswert ist wahrscheinlich sogar noch besser, das Bier ist günstiger, es fährt ne Bahn hin und die Band hat Bock und ist nahbar. Ich find das unmöglich, dass man sich inzwischen für die ganzen großen Bands zum Affen und Bittsteller machen muss, damit man auf die Konzerte kommt.
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Re: Ich denk´grad...
Ich will den großen Bands nicht abstreiten, dass sie Bock auf spielen und ihr Publikum haben,kottsack hat geschrieben: ↑Freitag 9. September 2022, 18:34 @Öröc: Scheiß doch auf die Ärzte und geh einfach auf ein kleines Clubkonzert in der Nähe. Der Unterhaltungswert ist wahrscheinlich sogar noch besser, das Bier ist günstiger, es fährt ne Bahn hin und die Band hat Bock und ist nahbar. Ich find das unmöglich, dass man sich inzwischen für die ganzen großen Bands zum Affen und Bittsteller machen muss, damit man auf die Konzerte kommt.
aber mir ist das alles mittlerweile auch too much und gehe sehr viel lieber zu kleinen Bands in kleinen Clubs.
Sieht man vielleicht an meinem Restprogramm 2022:
Bokassa (Der Cult Nürnberg), Muff Potter (Z-Bau Nürnberg), Kind Kaputt (Club Stereo Nürnberg)
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Re: Ich denk´grad...
Du hast absolut recht. Die Preissteigerungen in der Eventbranche sind wirklich über das letzte Jahrzehnt hinweg ziemlich groß. Gerade im Zeitraum um etwa 2015 als dieses Konkurrenzprojekt zu RAR/ RIP aufgebaut werden sollte, hat sich da viel getan und die Preise sind explodiert. Ich kann mich noch an die Interviews von KARO damals erinnern, in denen sie die Entwicklung beklagt haben und auch die Konkurrenz aus Übersee, teils aus Ländern wie Südafrika, für die gestiegenen Bookingpreise verantwortlich gemacht haben.kottsack hat geschrieben: ↑Freitag 9. September 2022, 18:34 So macht sich die Konzertbranche nur selbst kaputt, indem sie kurzfristig denkt. Das Budget der Leute ist gleich oder durch Inflation geringer. Nun buhlt die selbe Anzahl an Ereignissen um die Gunst mit unappetitlich erhöhten Preisen. So werden sich die Leute weniger dieser Ereignisse leisten und die Bedeutung von Konzerten eben abnehmen. So macht es den Anschein, dass so der Zuschauernachwuchs vergrätzt wird.
Allerdings ist das auch nur ein Effekt, der eigentlich schon seit 20 Jahren läuft und davor sicherlich auch schon lief. Mein erstes Rock im Park-Ticket kostete 120,-DM für 3 Tage inklusive Parken, Zelten etc. Heuer waren es 160,- Euro für eine Tageskarte.
[...]
@Öröc: Scheiß doch auf die Ärzte und geh einfach auf ein kleines Clubkonzert in der Nähe. Der Unterhaltungswert ist wahrscheinlich sogar noch besser, das Bier ist günstiger, es fährt ne Bahn hin und die Band hat Bock und ist nahbar. Ich find das unmöglich, dass man sich inzwischen für die ganzen großen Bands zum Affen und Bittsteller machen muss, damit man auf die Konzerte kommt.
Die ganzen Kosten hat man halt auf die Kunden abgewälzt und versucht, immer mehr Geld pro Besucher und Event rauszuholen. Eventuell ist das nach Corona einfach noch einmal deutlicher spürbar geworden.
Einfach zu kleineren Bands gehen ist auch nur teilweise eine Lösung. Ich bin da irgendwie hin- und hergerissen. Das Kernproblem ist:
Aktuell habe ich viel weniger Zeit als früher und auch viel weniger Zeit, um kleine Bands zu entdecken. Meine meistgehörten Bands heißen gerade "Simone Sommerland, Carsten Glück und die Kita-Frösche", "Kalle Klang und die Flohtöne" usw. Da bräuchte ich eigentlich, wenn ich mal Zeit habe, eher Events und Bands, die einfach zuverlässig das abliefern, was ich von ihnen erwarte. Da ist man dann recht schnell wieder bei etablierten Bands.
Ich bin mal gespannt, wie sich die Situation entwickelt, wenn der Herbst jetzt wirklich so grottige Verkaufszahlen bringen wird, wie es allgemein erwartet wird. Sogar so ne Band wie das - von mir hoch geschätzte - Lumpenpack, die eigentlich schon eher nach oben geht, bekommt im Moment die Tickets für den Herbst nicht los.
- markus.whatever
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Re: Ich denk´grad...
Ist jetzt zur Hälfte ein "Ich war bei..." aber irgendwie gehört auch zu dem Beitrag von Öröc:
Ich war bei die Ärzte (und eine Woche zuvor bei den Hosen) in Konstanz.
Richtig ist: Es gab über den Veranstalter zuvor Parkplätze für 15 Euro zu buchen. Diese waren weiter entfernt und man musste mit dem Shuttlebus fahren.
Die Busse sind auch nach dem Konzert noch gependelt.
Ich weiß jetzt nicht genau aus welcher Richtung du kommst, aber wir haben es so gelöst, dass wir in Meersburg am Hafen geparkt haben (für 9 Euro) und mit der Fähre nach Konstanz gefahren sind (Hin und zurück 5 Euro p.P.).
Klar, das ist auch nervig. Aber es gibt in der nähe der Location vermutlich einfach keine geeigneten Parkplätze. Und umsonst zu parken in Konstanz ist sowieso unmöglich. Da musst froh sein, wenn überhaupt einen freien Parkplatz findest.
Von der Fähre sind wir dann ohne Wartezeiten mit einem Shuttlebus zum Konzertgelände und auch nach dem Konzert wieder zurück. Das hat problemlos funktioniert.
Was mich viel mehr gestört hat, war die grottenschlechte Organisation vor Ort. Es war selbst (oder vor allem) im hinteren Bereich eine komplettes Chaos. Für Essen und Bier (bei den Hosen) musste man im Schnitt jeweils 30 Minuten anstehen.
Wir waren im Übrigen zur ersten von zwei Vorbands (Leoniden und Royal Republic) da.
Gegen später wurden dann einige der Bierstände komplett geschlossen, da Sie laut eigener Aussage keinen Nachschub mehr bekamen.
Ebenso wurde während der Hosen-Konzert einfach eine kompletten Batterie von ca. 20 Dixis auf dem Infield komplett geschlossen und sogar von Securities bewacht.
Am Samstag bei die Ärzte waren wir dann weiter vorn. Für den ersten und zweiten Wellenbrecher gab es extra Bändchen.
Im zweiten Wellenbrecher gab es weder Toiletten noch etwas zu essen. Man musste sich dann also jedes mal nach hinten kämpfen, konnte durch die Bändchen aber wieder nach vorn.
Die Getränkesituation war dafür recht entspannt.
Evtl. wäre ein Bierstand weniger - und dafür etwas zu Essen - sinnvoll gewesen.
Generell war bei die Ärzte gefühlt etwas weniger los, auch wenn offiziell beide Konzerte mit 25.000 Leuten ausverkauft waren.
Die Konzerte waren übrigens beide grandios und der Sound (nach 2-3 Songs) perfekt.
Was mich bei Großveranstaltungen in diesem Jahr sehr gestört hat, ist nicht in erster Linie die Preispolitik. Ich sehe es ein, dass sämtliche Kosten für den Veranstalter gestiegen sind.
Es kann allerdings nicht sein, dass bei der Infrastruktur einfach auf alles geschissen wird. Wenn ich schon 10 Euro für eine Currywurst mit Pommes zahle, möchte ich dafür nicht 30 Minuten dicht gedrängt anstehen.
Ebenso verhält es sich bei Klos und Bier.
Das sind Dinge, die man als Veranstalter ganz genau berechnen kann und da wird halt einfach am falschen Ende gespart.
Klar - die Besucher sind ja dann eh schon da und in der hübschen Abftermovies auf Instagram sieht man von den Schlangen ja auch nichts.
Ich war bei die Ärzte (und eine Woche zuvor bei den Hosen) in Konstanz.
Richtig ist: Es gab über den Veranstalter zuvor Parkplätze für 15 Euro zu buchen. Diese waren weiter entfernt und man musste mit dem Shuttlebus fahren.
Die Busse sind auch nach dem Konzert noch gependelt.
Ich weiß jetzt nicht genau aus welcher Richtung du kommst, aber wir haben es so gelöst, dass wir in Meersburg am Hafen geparkt haben (für 9 Euro) und mit der Fähre nach Konstanz gefahren sind (Hin und zurück 5 Euro p.P.).
Klar, das ist auch nervig. Aber es gibt in der nähe der Location vermutlich einfach keine geeigneten Parkplätze. Und umsonst zu parken in Konstanz ist sowieso unmöglich. Da musst froh sein, wenn überhaupt einen freien Parkplatz findest.
Von der Fähre sind wir dann ohne Wartezeiten mit einem Shuttlebus zum Konzertgelände und auch nach dem Konzert wieder zurück. Das hat problemlos funktioniert.
Was mich viel mehr gestört hat, war die grottenschlechte Organisation vor Ort. Es war selbst (oder vor allem) im hinteren Bereich eine komplettes Chaos. Für Essen und Bier (bei den Hosen) musste man im Schnitt jeweils 30 Minuten anstehen.
Wir waren im Übrigen zur ersten von zwei Vorbands (Leoniden und Royal Republic) da.
Gegen später wurden dann einige der Bierstände komplett geschlossen, da Sie laut eigener Aussage keinen Nachschub mehr bekamen.
Ebenso wurde während der Hosen-Konzert einfach eine kompletten Batterie von ca. 20 Dixis auf dem Infield komplett geschlossen und sogar von Securities bewacht.
Am Samstag bei die Ärzte waren wir dann weiter vorn. Für den ersten und zweiten Wellenbrecher gab es extra Bändchen.
Im zweiten Wellenbrecher gab es weder Toiletten noch etwas zu essen. Man musste sich dann also jedes mal nach hinten kämpfen, konnte durch die Bändchen aber wieder nach vorn.
Die Getränkesituation war dafür recht entspannt.
Evtl. wäre ein Bierstand weniger - und dafür etwas zu Essen - sinnvoll gewesen.
Generell war bei die Ärzte gefühlt etwas weniger los, auch wenn offiziell beide Konzerte mit 25.000 Leuten ausverkauft waren.
Die Konzerte waren übrigens beide grandios und der Sound (nach 2-3 Songs) perfekt.
Was mich bei Großveranstaltungen in diesem Jahr sehr gestört hat, ist nicht in erster Linie die Preispolitik. Ich sehe es ein, dass sämtliche Kosten für den Veranstalter gestiegen sind.
Es kann allerdings nicht sein, dass bei der Infrastruktur einfach auf alles geschissen wird. Wenn ich schon 10 Euro für eine Currywurst mit Pommes zahle, möchte ich dafür nicht 30 Minuten dicht gedrängt anstehen.
Ebenso verhält es sich bei Klos und Bier.
Das sind Dinge, die man als Veranstalter ganz genau berechnen kann und da wird halt einfach am falschen Ende gespart.
Klar - die Besucher sind ja dann eh schon da und in der hübschen Abftermovies auf Instagram sieht man von den Schlangen ja auch nichts.
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Re: Ich denk´grad...
Das ist schon spannend, wie sich die Perspektiven unterscheiden.markus.whatever hat geschrieben: ↑Montag 12. September 2022, 08:48
Was mich viel mehr gestört hat, war die grottenschlechte Organisation vor Ort. Es war selbst (oder vor allem) im hinteren Bereich eine komplettes Chaos. Für Essen und Bier (bei den Hosen) musste man im Schnitt jeweils 30 Minuten anstehen.
Wir waren im Übrigen zur ersten von zwei Vorbands (Leoniden und Royal Republic) da.
Gegen später wurden dann einige der Bierstände komplett geschlossen, da Sie laut eigener Aussage keinen Nachschub mehr bekamen.
Ebenso wurde während der Hosen-Konzert einfach eine kompletten Batterie von ca. 20 Dixis auf dem Infield komplett geschlossen und sogar von Securities bewacht.
(...)
Was mich bei Großveranstaltungen in diesem Jahr sehr gestört hat, ist nicht in erster Linie die Preispolitik. Ich sehe es ein, dass sämtliche Kosten für den Veranstalter gestiegen sind.
Es kann allerdings nicht sein, dass bei der Infrastruktur einfach auf alles geschissen wird. Wenn ich schon 10 Euro für eine Currywurst mit Pommes zahle, möchte ich dafür nicht 30 Minuten dicht gedrängt anstehen.
Ebenso verhält es sich bei Klos und Bier.
Das sind Dinge, die man als Veranstalter ganz genau berechnen kann und da wird halt einfach am falschen Ende gespart.
Klar - die Besucher sind ja dann eh schon da und in der hübschen Abftermovies auf Instagram sieht man von den Schlangen ja auch nichts.
Meine Vermutung wäre, dass die Zahl der Buden und die Inkompetenz bei der Verteilung von Bier eher darauf zurückgeht, dass die kompetenten Leute aus diesen Bereichen einfach die Branche gewechselt haben und dort jetzt einfach zu wenig und dazu noch unerfahrenes und eher schlecht qualifiziertes Personal rumläuft. Eigentlich müsste es doch positiv sein, wenn bei so einer Veranstaltung möglichst viele Buden rumstehen, die müssen doch Miete zahlen oder - @echte Experten - irre ich mich da?
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Re: Ich denk´grad...
Beim Sommer am Kiez in Augsburg war das exakt genauso. Für Getränke ist man dort 45 Minuten angestanden. (wenigstens mit Blick auf die Bühne)
Woran es dort lag, kann ich nur mutmaßen, aber aus meiner Sicht waren es genug Verkaufsstellen. Allen war gemein, dass sie niemanden hatten, der nur gezapft hat, sondern jeder hat seine Bestellungen gezapft, sie vorgetragen und kassiert. Das war nicht ideal. Das spräche dafür, dass es doch an kompetenten Arbeitern fehlt. Die Hallenkonzerte seit diesem Sommer waren bei mir allerdings davon nicht betroffen - dort scheinen sie ihr routiniertes Personal irgendwie gehalten zu haben.
Woran es dort lag, kann ich nur mutmaßen, aber aus meiner Sicht waren es genug Verkaufsstellen. Allen war gemein, dass sie niemanden hatten, der nur gezapft hat, sondern jeder hat seine Bestellungen gezapft, sie vorgetragen und kassiert. Das war nicht ideal. Das spräche dafür, dass es doch an kompetenten Arbeitern fehlt. Die Hallenkonzerte seit diesem Sommer waren bei mir allerdings davon nicht betroffen - dort scheinen sie ihr routiniertes Personal irgendwie gehalten zu haben.
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Re: Ich denk´grad...
War auch bei den Ärzten in Konstanz,
kann jetzt über die Orga nicht klagen, das habe ich dort schon deutlich schlechter erlebt.
Bierstände gab es eigentlich genug, kaum Wartezeit, bei den Essenständen waren die Warteschlangen schon recht heftig, wir haben aber Glück gehabt und nicht lange auf einen schlabbrigen Hotdog für 7,50€ gewartet.
Die Preise sind für die angebotenen Leistungen schon sehr sportlich. Denke das wird sich in Zukunft aber noch deutlich steigern und dann bin ich auch mal gespannt wer sich das noch leisten kann und will.
Werde mich in Zukunft aber auch auf kleinere Festivals & Konzerte konzentrieren, auf das ganze Abgezocke bei immer gleichen Bands habe ich keine wirkliche Lust mehr.
kann jetzt über die Orga nicht klagen, das habe ich dort schon deutlich schlechter erlebt.
Bierstände gab es eigentlich genug, kaum Wartezeit, bei den Essenständen waren die Warteschlangen schon recht heftig, wir haben aber Glück gehabt und nicht lange auf einen schlabbrigen Hotdog für 7,50€ gewartet.

Die Preise sind für die angebotenen Leistungen schon sehr sportlich. Denke das wird sich in Zukunft aber noch deutlich steigern und dann bin ich auch mal gespannt wer sich das noch leisten kann und will.
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Re: Ich denk´grad...
Nächste Woche gibt's laut Social Media Post die ersten Bands. Ich bin sowas von gespannt!!! 
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Re: Ich denk´grad...
Die ersten Bands sind da. Im Newsletter steht aber noch was Weiteres, was ich bisher nicht bemerkt hatte:
Der 3-er-Preis liegt bei 167€ plus 5€ Parken wahrscheinlich wieder. Sind wir bei 172€. Und es wird in der nächsten Preisstufe noch mehr. Uff, wer soll denn das noch kaufen wollen? Mir ist das klar, dass die das nicht machen, um Leute zu ärgern. Das ist ein Preis, den ich zu meinen beiden Unizeiten nicht hätte mitgehen können und es aktuell mit mir selbst ausmachen müsste, ob ich den überhaupt mitgehen möchte.Im Moment gibt es nochKarten mit dem "Frühbucherpreis 3".
Das bedeutet auch, dass der Preis sich noch mal verteuern wird.
Wer noch etwas sparen will - die Tickets gibt es hier:
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