Camping 2022

zum Taubertal-Festival 2020/2021/2022

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Re: Camping 2022

#121 Beitrag von DocBrown »

zokker000 hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 15:28 https://www.br.de/nachrichten/bayern/ta ... ut,T9wqRgu
Diejenigen, die richtig große Diskussionen antreiben, seien wenige, erklärt Florian Zoll. In Medienberichten "wird so getan, als gibt's eine riesen Debatte", sagte er.
Ob die Darstellung der Kritiker als eine kleine, viel zu laute Minderheit jetzt einer konstruktiven Atmosphäre so zuträglich ist, das darf bezweifelt werden.
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Re: Camping 2022

#122 Beitrag von markus.whatever »

DocBrown hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 19:46
zokker000 hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 15:28 https://www.br.de/nachrichten/bayern/ta ... ut,T9wqRgu
Diejenigen, die richtig große Diskussionen antreiben, seien wenige, erklärt Florian Zoll. In Medienberichten "wird so getan, als gibt's eine riesen Debatte", sagte er.
Ob die Darstellung der Kritiker als eine kleine, viel zu laute Minderheit jetzt einer konstruktiven Atmosphäre so zuträglich ist, das darf bezweifelt werden.
Das find ich auch schade. Ich hab wenig Leute gehört, die davon nicht sehr enttäuscht sind.
Warum man sich darüber sogar freuen sollte, ist mir komplett schleierhaft.
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aber dafür, dass hier niemand tanzt, ist sie ziemlich laut.

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Re: Camping 2022

#123 Beitrag von Speedy79 »

DocBrown hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 19:46
zokker000 hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 15:28 https://www.br.de/nachrichten/bayern/ta ... ut,T9wqRgu
Diejenigen, die richtig große Diskussionen antreiben, seien wenige, erklärt Florian Zoll. In Medienberichten "wird so getan, als gibt's eine riesen Debatte", sagte er.
Ob die Darstellung der Kritiker als eine kleine, viel zu laute Minderheit jetzt einer konstruktiven Atmosphäre so zuträglich ist, das darf bezweifelt werden.
Naja... da versteh ich ihn aber, dass er es nach außen so darstellt. Es gibt noch unverkaufte Karten und zum 8.7. hin werden es noch mehr sein. Die Darstellung als zerstrittenes Festival ist nicht gerade verkaufsfördernd für junges, neues Publikum. ...und wenn dieses Forum nur halbwegs repräsentativ für die Stimmung ist, werden sie dieses neue Publikum brauchen.
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Re: Camping 2022

#124 Beitrag von Dash »

Speedy79 hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 20:19 Naja... da versteh ich ihn aber, dass er es nach außen so darstellt. Es gibt noch unverkaufte Karten und zum 8.7. hin werden es noch mehr sein. Die Darstellung als zerstrittenes Festival ist nicht gerade verkaufsfördernd für junges, neues Publikum. ...und wenn dieses Forum nur halbwegs repräsentativ für die Stimmung ist, werden sie dieses neue Publikum brauchen.
Naja, wenn ich das Forum außen vor lasse und alles auf Facebook und Instagram nachlese...da muss ich die zustimmenden Postings auch eher suchen.
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Re: Camping 2022

#125 Beitrag von DocBrown »

Dash hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 21:13
Speedy79 hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 20:19 Naja... da versteh ich ihn aber, dass er es nach außen so darstellt. Es gibt noch unverkaufte Karten und zum 8.7. hin werden es noch mehr sein. Die Darstellung als zerstrittenes Festival ist nicht gerade verkaufsfördernd für junges, neues Publikum. ...und wenn dieses Forum nur halbwegs repräsentativ für die Stimmung ist, werden sie dieses neue Publikum brauchen.
Naja, wenn ich das Forum außen vor lasse und alles auf Facebook und Instagram nachlese...da muss ich die zustimmenden Postings auch eher suchen.
Es sind natürlich zusammengerechnet dort trotzdem nur vielleicht dreihundert Personen, die sich äußern. Daraus kann man, wenn man möchte, schließen, dass es nur die dreihundert Personen stört. Ebenso könnte man aus einem Besucher, der seine Karte nicht zurückgibt und 2022 erscheint, schließen, dass er mit den Änderung vollständig einverstanden ist.

Beides ist möglich. Aber es ist nicht aufrichtig.
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Re: Camping 2022

#126 Beitrag von konzertjunkie »

markus.whatever hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 19:48 Warum man sich darüber sogar freuen sollte, ist mir komplett schleierhaft.
Wenn es bedeutet, dass das Taubertal als Festival weiterbestehen kann, dann freut es mich, ja.

Ganz ehrlich - mir tut es echt weh, hier die ganzen Kommentare zu lesen. Ich verstehe die Enttäuschung, und würde ich noch campen, wäre ich sicher auch wütend.
Aber die ganzen Unterstellungen, dass KARO das nur macht, um die Atmosphäre vom Taubertal zu zerstören? Dass es ihnen nur um Gewinnmaximierung geht? Dass die "schon sehen werden"? Und dass es ja so viele total einfache Lösungen gäbe, auf die sie nur nicht kommen, weil sie nicht wollen (oder zu doof sind)?

Ich weiß nicht, was hinter der Entscheidung steckt - behördliche Auflagen, ein Ultimatum der Flächenbesitzer, Druck von *vergessen wie die neue Gesellschaft heißt*, finanziellen Gründe? Keine Ahnung. Ich bin mir aber sicher, dass irgendwas dahinter steckt - und vermutlich etwas, was nicht einfach in der Öffentlichkeit breitgetreten werden kann, denn sonst hätten sie es mit Sicherheit offen kommuniziert.
Was ich weiß, ist, dass die Macher mit Herzblut hinter dem Taubertal stehen und ganz sicher nicht die Atmosphäre zerstören wollen. Dass die letzten zwei Jahre einzig und allein ein Verlustgeschäft waren (und 2019 mit dem Abbruch sicher auch), so dass "Gewinnmaximierung" wohl eher "irgendwie Überleben" bedeutet. Dass KARO durchaus weiß, was die Änderungen bedeuten und dass sie nicht gut ankommen (denn ja - sonst hätte man sie auch schon vor Monaten veröffentlichen können und nicht solange wie möglich versuchen, sie doch noch zu verbessern/abzuwenden). Und dass mit Sicherheit alle anderen Lösungsvorschläge diskutiert wurden, aber aus diversen Gründen nicht möglich waren.

Sorry, Rant vorbei. Musste nur mal raus, weil bei mir gerade jedesmal der Blutdruck hochgeht, wenn ich hier reingucke - und ich bin ja völlig unbeteiligt, da Hotelschläfer. Ich will gar nicht wissen, wie frustrierend und verletzend es für KARO sein muss, hier mitzulesen. Denn ich bin mir absolut sicher, sie wollen das eigentlich auch nicht - müssen aber ... :(

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Re: Camping 2022

#127 Beitrag von zokker000 »

DocBrown hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 21:50
Dash hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 21:13
Speedy79 hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 20:19 Naja... da versteh ich ihn aber, dass er es nach außen so darstellt. Es gibt noch unverkaufte Karten und zum 8.7. hin werden es noch mehr sein. Die Darstellung als zerstrittenes Festival ist nicht gerade verkaufsfördernd für junges, neues Publikum. ...und wenn dieses Forum nur halbwegs repräsentativ für die Stimmung ist, werden sie dieses neue Publikum brauchen.
Naja, wenn ich das Forum außen vor lasse und alles auf Facebook und Instagram nachlese...da muss ich die zustimmenden Postings auch eher suchen.
Es sind natürlich zusammengerechnet dort trotzdem nur vielleicht dreihundert Personen, die sich äußern. Daraus kann man, wenn man möchte, schließen, dass es nur die dreihundert Personen stört. Ebenso könnte man aus einem Besucher, der seine Karte nicht zurückgibt und 2022 erscheint, schließen, dass er mit den Änderung vollständig einverstanden ist.

Beides ist möglich. Aber es ist nicht aufrichtig.
Oft sprechen die Personen, aber für ganze Campgruppen von 20-30 Leuten... Kann man sich auch hochrechnen, wie viele das dann sind.
Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut!

Taubertal 2013|'14|'15|'16|'17|'18|'19|'22|'23|'24
Rock im Park 2015|'17|'22|'23|'24?
ab geht die Lutzi 2017|'18|'23
Mission Ready Festival 2017|'18|
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Konzerte 2024: WIZO, Swiss & die Andern, Landmvrks

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Re: Camping 2022

#128 Beitrag von El Toro »

konzertjunkie hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 22:23
markus.whatever hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 19:48 Warum man sich darüber sogar freuen sollte, ist mir komplett schleierhaft.
Wenn es bedeutet, dass das Taubertal als Festival weiterbestehen kann, dann freut es mich, ja.

Ganz ehrlich - mir tut es echt weh, hier die ganzen Kommentare zu lesen. Ich verstehe die Enttäuschung, und würde ich noch campen, wäre ich sicher auch wütend.
Aber die ganzen Unterstellungen, dass KARO das nur macht, um die Atmosphäre vom Taubertal zu zerstören? Dass es ihnen nur um Gewinnmaximierung geht? Dass die "schon sehen werden"? Und dass es ja so viele total einfache Lösungen gäbe, auf die sie nur nicht kommen, weil sie nicht wollen (oder zu doof sind)?

Ich weiß nicht, was hinter der Entscheidung steckt - behördliche Auflagen, ein Ultimatum der Flächenbesitzer, Druck von *vergessen wie die neue Gesellschaft heißt*, finanziellen Gründe? Keine Ahnung. Ich bin mir aber sicher, dass irgendwas dahinter steckt - und vermutlich etwas, was nicht einfach in der Öffentlichkeit breitgetreten werden kann, denn sonst hätten sie es mit Sicherheit offen kommuniziert.
Was ich weiß, ist, dass die Macher mit Herzblut hinter dem Taubertal stehen und ganz sicher nicht die Atmosphäre zerstören wollen. Dass die letzten zwei Jahre einzig und allein ein Verlustgeschäft waren (und 2019 mit dem Abbruch sicher auch), so dass "Gewinnmaximierung" wohl eher "irgendwie Überleben" bedeutet. Dass KARO durchaus weiß, was die Änderungen bedeuten und dass sie nicht gut ankommen (denn ja - sonst hätte man sie auch schon vor Monaten veröffentlichen können und nicht solange wie möglich versuchen, sie doch noch zu verbessern/abzuwenden). Und dass mit Sicherheit alle anderen Lösungsvorschläge diskutiert wurden, aber aus diversen Gründen nicht möglich waren.

Sorry, Rant vorbei. Musste nur mal raus, weil bei mir gerade jedesmal der Blutdruck hochgeht, wenn ich hier reingucke - und ich bin ja völlig unbeteiligt, da Hotelschläfer. Ich will gar nicht wissen, wie frustrierend und verletzend es für KARO sein muss, hier mitzulesen. Denn ich bin mir absolut sicher, sie wollen das eigentlich auch nicht - müssen aber ... :(
Mag sein das es Gründe dafür gibt und mit Sicherheit nach den 2 Jahren Verluste müssen die irgendwie gedeckelt werden .Finde aber schon das man es etwas transparenter und geschickter kommunizieren hätte können. Und wenn ich schon ein neues Konzept auf den weg bringe , etwas übersichtlicher und verständlich, wie es jetzt der Fall ist .Und vor allem nicht gerade erst 6 Wochen vor Festivalbeginn .Viele Planen den Festivalbesuch ja auch nicht erst 3 Tage vorher .
Abgesehen von der Sinnhaftigkeit mancher Dinge ( insgeheim die Parkgeschichte ), wurde es einfach ...ich sag mal unglücklich kommuniziert.
Und das ist was sie sich leider ankreiden müssen und den Ärger hervorgerufen hat .
🤷‍♂️
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Re: Camping 2022

#129 Beitrag von Taubertal-Liebling »

konzertjunkie hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 22:23
markus.whatever hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 19:48 Warum man sich darüber sogar freuen sollte, ist mir komplett schleierhaft.
Wenn es bedeutet, dass das Taubertal als Festival weiterbestehen kann, dann freut es mich, ja.

Ganz ehrlich - mir tut es echt weh, hier die ganzen Kommentare zu lesen. Ich verstehe die Enttäuschung, und würde ich noch campen, wäre ich sicher auch wütend.
Aber die ganzen Unterstellungen, dass KARO das nur macht, um die Atmosphäre vom Taubertal zu zerstören? Dass es ihnen nur um Gewinnmaximierung geht? Dass die "schon sehen werden"? Und dass es ja so viele total einfache Lösungen gäbe, auf die sie nur nicht kommen, weil sie nicht wollen (oder zu doof sind)?

Ich weiß nicht, was hinter der Entscheidung steckt - behördliche Auflagen, ein Ultimatum der Flächenbesitzer, Druck von *vergessen wie die neue Gesellschaft heißt*, finanziellen Gründe? Keine Ahnung. Ich bin mir aber sicher, dass irgendwas dahinter steckt - und vermutlich etwas, was nicht einfach in der Öffentlichkeit breitgetreten werden kann, denn sonst hätten sie es mit Sicherheit offen kommuniziert.
Was ich weiß, ist, dass die Macher mit Herzblut hinter dem Taubertal stehen und ganz sicher nicht die Atmosphäre zerstören wollen. Dass die letzten zwei Jahre einzig und allein ein Verlustgeschäft waren (und 2019 mit dem Abbruch sicher auch), so dass "Gewinnmaximierung" wohl eher "irgendwie Überleben" bedeutet. Dass KARO durchaus weiß, was die Änderungen bedeuten und dass sie nicht gut ankommen (denn ja - sonst hätte man sie auch schon vor Monaten veröffentlichen können und nicht solange wie möglich versuchen, sie doch noch zu verbessern/abzuwenden). Und dass mit Sicherheit alle anderen Lösungsvorschläge diskutiert wurden, aber aus diversen Gründen nicht möglich waren.

Sorry, Rant vorbei. Musste nur mal raus, weil bei mir gerade jedesmal der Blutdruck hochgeht, wenn ich hier reingucke - und ich bin ja völlig unbeteiligt, da Hotelschläfer. Ich will gar nicht wissen, wie frustrierend und verletzend es für KARO sein muss, hier mitzulesen. Denn ich bin mir absolut sicher, sie wollen das eigentlich auch nicht - müssen aber ... :(

Ich glaube niemand hat bisher geschrieben, dass KARO das nur macht, um die Stimmung/Atmosphäre zu zerstören. Aber jedem ist bewusst, dass diese Regelungen die Stimmung zerstören wird. Auch KARO ist sich dem bewusst und versucht mit individuellen Zwischenlösungen zu Arbeiten, um auch nach 2022 ein paar schöne außergewöhnliche Camp-Bilder in die Presse zu platzieren.

Wäre dies tatsächlich behördliche Auflagen, würde das überall stehen: „Entschuldigung, uns sind durch behördliche Auflagen die Hände gebunden.“
Aktuell ist es mehr „Wir bereiten uns vor FALS mal was kommen sollte“.

Schaue doch mal die News / Social Media Posts in den letzten Jahren an, als der Ticketverkauf gestartet ist. Wie schnell ist man bereits nach 24 Stunden durch die ersten Preisstufen gebügelt? Das liegt sicher nicht am Line-Up, welches zu diesem Zeitpunkt sowieso nicht fest steht. Das sind wahrscheinlich ausschließlich Leute (so wie wir), denen das Line-Up erstmal egal ist… Viel mehr geht es hier um das Camping auf dem Berg und die Atmosphäre rund um das Taubertal-Festival.

Ich möchte KARO garnicht nachsagen, dass sie nicht mit Herzblut an dieses Festival ran gehen… Viel mehr kommt es mir so vor, dass die neuen Gesellschaftler die Karten neu gemischt haben.

Edit: Vielleicht muss es eher heißen „Entschuldigt bitte, aber uns sind die Hände durch BMG, die ja mittlerweile die Mehrheit am Taubertal-Festival haben, gebunden“. Aber das ist reine Spekulation, welche sich nie bestätigen wird.

Ich habe Angst, dass das nur den Anfang darstellt. Die „künstlerische Freiheit“ liegt ja laut Presseberichten immernoch alleinig bei Volker Hirsch. Aber wer sagt, dass dort nicht im Vorfeld eine Liste auf dem Schreibtisch landet, wo die Grenzen der „künstlerischen Freiheit“ abgebildet sind. Mal sehen wieviele Künstler in den nächsten Jahren auftreten, welche bei BMG unter Vertrag stehen.

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Re: Camping 2022

#130 Beitrag von The Reaper »


Taubertal-Liebling hat geschrieben: Ich habe Angst, dass das nur den Anfang darstellt. Die „künstlerische Freiheit“ liegt ja laut Presseberichten immernoch alleinig bei Volker Hirsch. Aber wer sagt, dass dort nicht im Vorfeld eine Liste auf dem Schreibtisch landet, wo die Grenzen der „künstlerischen Freiheit“ abgebildet sind. Mal sehen wieviele Künstler in den nächsten Jahren auftreten, welche bei BMG unter Vertrag stehen.
Es werden sicher einige Bands auftreten, die bei BMG unter Vertrag stehen. Das ist ja u.a. der Sinn dieser Kooperation. Und wenn KARO sich Bands zum Vorzugspreis aus dem BMG Katalog buchen kann, dann profitieren davon auch wir. Das ist in meinen Augen ein sehr positiver Aspekt aus dieser Kooperation. Aber hier soll es ja um die Camping-Thematik gehen.
@Dash: gerne auch den Beitrag entsprechend ausgliedern / verschieben.

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Re: Camping 2022

#131 Beitrag von -F- »

konzertjunkie hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 22:23
markus.whatever hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 19:48 Warum man sich darüber sogar freuen sollte, ist mir komplett schleierhaft.
Wenn es bedeutet, dass das Taubertal als Festival weiterbestehen kann, dann freut es mich, ja.

Ganz ehrlich - mir tut es echt weh, hier die ganzen Kommentare zu lesen. Ich verstehe die Enttäuschung, und würde ich noch campen, wäre ich sicher auch wütend.
Aber die ganzen Unterstellungen, dass KARO das nur macht, um die Atmosphäre vom Taubertal zu zerstören? Dass es ihnen nur um Gewinnmaximierung geht? Dass die "schon sehen werden"? Und dass es ja so viele total einfache Lösungen gäbe, auf die sie nur nicht kommen, weil sie nicht wollen (oder zu doof sind)?

Ich weiß nicht, was hinter der Entscheidung steckt - behördliche Auflagen, ein Ultimatum der Flächenbesitzer, Druck von *vergessen wie die neue Gesellschaft heißt*, finanziellen Gründe? Keine Ahnung. Ich bin mir aber sicher, dass irgendwas dahinter steckt - und vermutlich etwas, was nicht einfach in der Öffentlichkeit breitgetreten werden kann, denn sonst hätten sie es mit Sicherheit offen kommuniziert.
Was ich weiß, ist, dass die Macher mit Herzblut hinter dem Taubertal stehen und ganz sicher nicht die Atmosphäre zerstören wollen. Dass die letzten zwei Jahre einzig und allein ein Verlustgeschäft waren (und 2019 mit dem Abbruch sicher auch), so dass "Gewinnmaximierung" wohl eher "irgendwie Überleben" bedeutet. Dass KARO durchaus weiß, was die Änderungen bedeuten und dass sie nicht gut ankommen (denn ja - sonst hätte man sie auch schon vor Monaten veröffentlichen können und nicht solange wie möglich versuchen, sie doch noch zu verbessern/abzuwenden). Und dass mit Sicherheit alle anderen Lösungsvorschläge diskutiert wurden, aber aus diversen Gründen nicht möglich waren.

Sorry, Rant vorbei. Musste nur mal raus, weil bei mir gerade jedesmal der Blutdruck hochgeht, wenn ich hier reingucke - und ich bin ja völlig unbeteiligt, da Hotelschläfer. Ich will gar nicht wissen, wie frustrierend und verletzend es für KARO sein muss, hier mitzulesen. Denn ich bin mir absolut sicher, sie wollen das eigentlich auch nicht - müssen aber ... :(
Ich verstehe den Gedanken, "wenn es so wenigstens weiterbestehen kann ". ABER: ist es so wirklich weiterhin das Taubertal Festival? Nein. Also könnte man es auch neu nennen. Zum Taubertal gehört nunmal das parken neben dem Auto dazu. Ebenso die aufbauten, Yachten auf dem Anhänger, Bundes-Wehr LKWs, Schul-Busse, Doppeldecker Busse, Armeezelte, Gartenlauben, etc. DAS und nicht die Konzerte machen das Taubertal aus.
Wenn das wegfällt gibt es das Taubertal nicht mehr.

Das ist so ähnlich wie bei Slime. Du kannst Ersatz für Diggen finden. Mag dann auch eine ganz OKe Deutschrock Band sein. Ist aber nicht mehr Slime. Auch wenn der Name bleibt.


Ich bin sogar bereit mehr zu zahlen, wenn ich mit dem Auto ans Zelt darf (auch ohne Groß-Camp Titel) einfach so wie es immer war. (40/80€ sind allerdings dafür grundsätzlich übertrieben, 20€ reichen dicke aus. Ist immernoch das 4fache an Gewinn)
Und von mir aus nehmt für den Müll 10€, wovon 5€als Pfand zurück gegeben werden. Damit sollte der Müll auch gezahlt sein.

Aber wenn das parken an den Zelten wegfällt ist es einfach nicht mehr das Taubertal Festival. Mag ein Festival sein. Mag vll auch durch die Kooperation bessere Bands bekommen. Aber es ist nur noch ein x-beliebiges Festival.



Zu dem BR Bericht.
Viele werde auch ihre Tickets nicht zurück geben. Es fehlt an alternativen, da es jetzt zu spät ist auf alternative Festivals auszuweichen.
Allerdings werden sich viele nicht direkt wieder BlindesHuhn Tickets kaufen. Und ich mag mich irren, aber das war Geld, dass man zum wirtschaften brauchte um entsprechende Bookings zu tätigen.

Die Schelte kommt nicht vor August. Nach dem Festival wird man es merken.
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Re: Camping 2022

#132 Beitrag von The Reaper »

Die Google Suchvorschläge zeigen mittlerweile ganz gut, für was sich die Leute im Zusammenhang mit Taubertal Festival interessieren. Camping kommt vor Line Up als Vorschlag, was ja quasi auch hier und in den sozialen Medien die Meinung der Leute wiederspiegelt. Es wird spannend,was die nächsten 6 Wochen noch passiert...
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Re: Camping 2022

#133 Beitrag von sumisu »

Da ich selbst seit Jahren nicht campe, steht es mir nicht zu, die eigentliche Problematik/Thematik im Detail zu bewerten. Dennoch finde ich es extrem schade und ehrlich gesagt auch sehr unfair, dass in dieser Sache die Thematik "BMG" und "was macht das Taubertal aus" so übertrieben vermengt wird. Die aktuell definierten Regeln werden irgendwo Gründe haben und man mag zurecht der Meinung sein, dass hier zum Teil Gründe vorgeschoben werden. Aber glaubt ihr im Ernst daran, dass das etwas mit der BMG-Beteiligung zu tun hat? Die wird man doch frühestens im nächsten Jahr spüren. Und wer sagt, dass das am Ende dann nur negativ sein wird? Ich persönlich glaube sogar, dass es unterm Strich eine Chance ist, das LineUp wieder etwas abwechslungsreicher und eventuell auch attraktiver zu gestalten. Diese SchwarzWeißMalerei mit einseitiger sowie überzogener Argumentationslinie geht mir bei solchen Dingen echt auf den Zeiger.

Und zur Erinnerung an alle: Das, was das Taubertal vor allen Dingen ausmacht, ist doch die ideale Größe, die Location und die super Community, die man dort immer wieder antrifft.

Falls ihr es vergessen habt, hier ein Foto von der Eiswiese vom vergangenen Sonntag:
Bild

Es sind eben nicht nur Campingfreiheiten, die sich früher oder später (gerade Aggregate und andere durchaus sinnvolle Maßnahmen) ohnehin geändert hätten. Es ist ein Versuch vom Veranstalter, der nicht nur den Wünschen der Besucher sondern auch den Bedürfnissen der Bewohner und der Stadt nachkommen muss, Optimierungen vorzunehmen. Und ich bin mir sicher, dass die Rahmenbedingungen für sowas wie das Taubertal in Rothenburg durchaus schwierig sind.

Mit etwas weniger Emotionen ist ein Konsens ja vielleicht gar nicht so weit entfernt. Ich mag hier keinem die Bedürfnisse ans Campen vorschreiben, würde mir aber durchaus wünschen, dass hier mit mehr Fairness und auf Augenhöhe diskutiert wird anstatt nun das gesamte Festival in Frage zu stellen.
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Re: Camping 2022

#134 Beitrag von Hooge »

Aber was haben denn die Bedürfnisse der Rothenburger damit zu tun ob mein Auto am Camp steht oder weiter weg? Die aggis, das geht schon in Ordnung und ist nachvollziehbar. Aber die Autos? Das hat doch nun wirklich nur Nachteile, ohne jemandem einen Vorteil zu bringen…
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Re: Camping 2022

#135 Beitrag von sumisu »

Hooge hat geschrieben: Dienstag 28. Juni 2022, 14:21 Aber was haben denn die Bedürfnisse der Rothenburger damit zu tun ob mein Auto am Camp steht oder weiter weg? Die aggis, das geht schon in Ordnung und ist nachvollziehbar. Aber die Autos? Das hat doch nun wirklich nur Nachteile, ohne jemandem einen Vorteil zu bringen…
Das kann natürlich nur Karo beantworten. Ich kann mir sowas wie in Richtung Lärmschutz o.ä. vorstellen. Es kann in der konkreten Sache auch ganz andere Gründe (bspw. Platzoptimierung, Nutzungsvorschrift der Eigentümer der jeweiligen Flächen usw.) geben. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass Karo die unterschiedlichsten Sachen unter einen Hut bringen muss und die Umstände sicherlich nicht einfach sind.
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Re: Camping 2022

#136 Beitrag von kottsack »

sumisu hat geschrieben: Dienstag 28. Juni 2022, 13:36 .
Das ist die etwas andere Sichtweise. Dennoch ist es ja so, dass die Bewohner da wohnen müssen, die Besucher des Festivals aber sich freiwillig zum Kauf entschieden haben - und das noch unter komplett anderen Bedingungen und Vorraussetzungen. Hätten sie es für kommendes Jahr so gemacht, dann kann ich sagen, dass ich darauf keinen Bock habe und dann bleib ich weg oder gehe woanders hin.
Weißt Du, was mir voll auf den Sack geht? - Die hauen das wenige Wochen vor dem Festival raus, wo ich zumindest keine Chance mehr habe, umzuplanen. Ganz ehrlich, ich hab Lust auf ein Festival dieses Jahr. Hätte ich das vor der Saison gewusst - dann hätte ich das weggehauen und wäre aufs Southside gefahren. Da krieg ich für ein bisschen mehr halt viel bessere Bands und viel bessere Infrastruktur und muss nicht den blöden Berg hochlatschen. Zeltplatz ist ja jetzt gleich bzw. sogar schlechter, weil die Infrastruktur in Neuhausen einfach viel besser ist.

Ich hab mich für das alte Taubertal und da für den alten Zeltplatz entschieden. Das, was Du da an Eiswiese etc. photografiert hast - das ist zwar hübsch, aber ist mir inzwischen fast schnuppe. Hab alles schon gesehen, was da passieren wird und mich interessiert.
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Re: Camping 2022

#137 Beitrag von DocBrown »

Also ich habe niemandem Böses unterstellt. Ich möchte einfach nur in unmittelbarer Nähe meines Zelts mein Auto haben, wie schon 2019.

Aggregatverbot kann ich mit leben, man findet auch alternative Möglichkeiten zum Getränke kühlen. Verbot lauter Musik stört mich nicht, weil ich ein sehr empfindliches Gehör habe und laute Geräusche seit je her unangenehm finde. Eine Nachtruhe, die nur die Beschallung des eigenen Camps erlaubt, begrüße ich.

Ich möchte wirklich einfach nur das Auto beim Zelt haben. Das ist die einzige Änderung die mich stört und traurig macht. Auch und gerade, weil dadurch die mir wirklich ans Herz gewachsenen Mitcamper nicht kommen. Ohne die ist's für mich nicht das selbe und ganz alleine würde ich ohnehin nicht hinfahren. Habe aber zwei Festivalneulinge durch intensives Schwärmen vom Taubertal zum Kartenkauf kurz vor der Bekanntgabe der Änderungen begeistert und mit diesen nun beschlossen, dass wir trotzdem hingehen, damit sie immerhin mal auf einem Festival waren.

Was ich mir aber nicht verbieten lasse ist, zu bewerten, was ich am Besten am Festival finde und was ich als besonderes Alleinstellungsmerkmal begreife. Das werde ich weiterhin äußern, wenn ich meiner Enttäuschung und Traurigkeit Ausdruck verleihen möchte. Ich gestatte mir auch, zu sagen, dass ich die Vorlaufzeit ungünstig finde.
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Re: Camping 2022

#138 Beitrag von konzertjunkie »

-F- hat geschrieben: Dienstag 28. Juni 2022, 09:57 Ich verstehe den Gedanken, "wenn es so wenigstens weiterbestehen kann ". ABER: ist es so wirklich weiterhin das Taubertal Festival? Nein. Also könnte man es auch neu nennen. Zum Taubertal gehört nunmal das parken neben dem Auto dazu. Ebenso die aufbauten, Yachten auf dem Anhänger, Bundes-Wehr LKWs, Schul-Busse, Doppeldecker Busse, Armeezelte, Gartenlauben, etc. DAS und nicht die Konzerte machen das Taubertal aus.
Wenn das wegfällt gibt es das Taubertal nicht mehr.
Und da haben wir völlig unterschiedliche Sichtweisen. Für mich ist das Taubertal die Eiswiese, der Hang (inkl. Schlammrutschen), Rothenburg als Kulisse, das gemischte Programm (inkl. Emergenza), die erträgliche Größe, die Tauber und der Biergarten, und ja - auch die Nachtwanderung den Berg hoch (egal ob Richtung Stadt oder zum Steinbruch/Campingplatz).
Genau deshalb bin ich dem Taubertal seit Jahren treu (gerade geguckt - ich war seit 2002 bisher 13x da), obwohl ich seit langem im Hotel schlafe und der Campingplatz mich daher nicht sonderlich interessiert. Das Open Flair hat das bessere Line-Up und kürzere Wege - aber ich WILL da nicht hin, weil das Taubertal einfach viel toller ist.

Was nicht heißen soll, dass Du unrecht hast - aber es gibt halt keine allgemeingültige Wahrheit.

Übrigens DANKE für die letzten Postings ohne jegliche unterliegende Aggression. :) Wie schon geschrieben kann ich alle Wut und Enttäuschung verstehen, aber es ist toll, das dann auch sachlich rüberzubringen. :daumenhoch01:
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Re: Camping 2022

#139 Beitrag von zokker000 »

Mir wurde leider nicht erklärt, ob meine Truppe mit den Zelten dazu darf.
Zur Info: das war meine erste Anfrage... Habe nochmal Letzt eine ausführliche Beschreibung gesendet, hab bei der dann erstmal nur eine automatische Antwort bekommen und warte...

Ich find das persönlich nicht nett, wie mir geantwortet wurde.. vielleicht sieht ihr das anders.
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Re: Camping 2022

#140 Beitrag von Taubertal-Liebling »

In allen Medienberichten über die Neuregelungen stehen oftmals sehr gute Gründe für das Verbot von Aggregaten. Wie von den meisten erwähnt kann man damit leben.

Bisher wurde aber die Frage nach den getrennten Park- und Campingflächen (zumindest für mich nicht) ausreichend erklärt. Immer wieder wird er Infektionsschutz vorgeschoben…

Ich habe mir jetzt noch einmal den Lageplan angesehen… Effektiver Infektionsschutz bedeutet doch Hygiene, habe ich das in den letzten 2 Jahren richtig gelernt?
- Warum gibt es dann weiterhin nur 2 Wasserstationen/Sanitäratationen/Duschstationen? Wäre eine aufstockung auf ein Vielfaches nicht effektiver?
- Wie wird die Wasserversorgung auf dem Campingplatz Berg sicher gestellt? In den letzten Jahren gab es ja doch immer wieder probleme, sodass einzelne Wasserstellen für eine gewisse Zeit schließen mussten.
- Wie sieht es mir Wassertoiletten auf dem Campingplatz aus, ähnlich wie auf dem Konzertgelände?

Die fragen sollen keinesfalls „scharf“ sein, versteht mich hier nicht falsch.
Ich möchte einfach nur besser verstehen - vielleicht fällt einem dann auch die Akzeptanz leichter…

Ich hoffe, dass mir KARO die beiden Fragen beantworten kann.

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