Fazit 2010

zum Taubertal-Festival 2010

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Elton
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Re: Fazit 2010

#41 Beitrag von Elton »

Evtl. käme man da sogar an Flugfeld-Schnellverlegeplatten aus Bundeswehr-Beständen, ggf. sogar mit Pionierunterstützung beim Verlegen. Irgendwo in der Nähe scheint ein Heeresflieger-Stützpunkt zu sein. Die Huey fliegen ja regelmäßig übern Campingplatz.
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Ralf
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Re: Fazit 2010

#42 Beitrag von Ralf »

Eigentlich wollte ich noch auf meine Fotos von Ribbys Kamera (deutlich besser als meine Festival-Cam) warten, aber jetzt kopiere ich hier doch schon mal mein spontanes/subjektives Review von einer anderen Seite rein...
Eines vorneweg: So viele Bands wie dieses Jahr habe ich mir noch nie auf dem TOA angeschaut. :)

- - -

Review: Taubertal-Festival 2010

Zum Wetter und den sonstigen Rahmenbedingungen des diesjährigen Taubertal-Festivals sollte ja eigentlich alles gesagt sein. Allerdings sollte man Sonnenschein auch nicht als Bedingung für ein gutes Festival voraussetzen, weil gutes Wetter erstens immer Glückssache ist und es zweitens viel mehr darauf ankommt ob man eine Schlammschlacht annimmt. ;)

Unser Camp ist schon am Mittwoch vor dem Festival angereist. Im Nachhinein wieder mal die richtige Entscheidung, denn zu dem Zeitpunkt war es noch kein Problem mit dem Auto auf den Zeltplatz zu kommen oder Staus zu entgehen. Der restliche Tag ging zum Großteil für das Aufbauen der Zelte und der Pavillons drauf, und abends gab es schon die Möglichkeit zur ein oder anderen Zeltplatz-Tour.

Nach weiteren Treffen mit Camping-Nachbarn ging es Donnerstag Abend dann zu Emil Bulls in den Steinbruch. Ähnlich wie bei 5Bugs letztes Jahr fand ich, dass die rockige Eröffnung sehr gut gepasst hat und die Jungs für richtig gute Stimmung gesorgt haben. Habe mich dann auch noch dafür entschieden, mir Turbostaat anzuschauen, obwohl die Musik eigentlich gar nicht meine ist. Die Live-Qualitäten der Band haben mich dann auch positiv überrascht. Ein ganz guter Auftritt, den sie da hingelegt haben.

Am Freitag ging es endlich zum ersten Mal wieder aufs Konzertgelände. Die Donots waren trotz ihrer frühen Spielzeit Pflichtprogramm und haben mir sehr gut gefallen. Die Idee eines Glückwünsch-Banners für das Festival und eines Bier-Anstichs für die Besucher waren natürlich auch nette Aktionen. Um mir die Zeit bis Friska Viljor zu vertreiben, habe ich dann mal im On3-Wohnzimmer vorbeigeschaut, wo Bela B. ein bisschen Unplugged gespielt hat und interviewt wurde. Dabei auch mal ein Lob ans On3-Team, das sich dieses Jahr wieder viel Mühe mit ihrem Stand gegeben hat. Friska Viljor wollte ich nach den Empfehlungen von ein paar Kumpels auf jeden Fall sehen, doch letztendlich war diese Band meine persönliche Enttäuschung des Festivals. Irgendwie hat der Draht zum Publikum dermaßen gefehlt, dass es mir teilweise so vor kam, als würden die drei auf der Bühne nur noch ihr Programm runterspielen um schnell wieder abreisen zu können. Der spätere Besuch bei On3 hat die Enttäuschung wieder ein bisschen wett gemacht, aber trotzdem hätte ich mir von Friska Viljor viel mehr versprochen. Dafür konnte aber La BrassBanda überraschen. Ich kannte vor dem Auftritt kein einziges Lied der Band, aber wer sogar die hintersten Reihen zum Tanzen bringt, muss seine Sache gut gemacht haben. Das Auf und Ab vom Freitag setzte sich dann wieder bei Bela B. fort, den ich mir noch nicht mal bis zum Schluss anhören wollte. Meiner Meinung nach taugt er - v.a. im Vergleich zu Farin Urlaub - als Frontmann einfach wenig und sollte sich lieber auf Die Ärzte konzentrieren. Anschließend bin ich zur SfN-Bühne gewechselt, wo We Were Promised Jetpacks gespielt haben. Hatte die Jimmy Eat World - Supportband schon vor dem Festival als Geheimtipp ausgegeben und wurde nicht enttäuscht. Ähnlich wie The Maccabees 2009 ein ganz starker Auftritt eines Indie-Newcomers. Respekt! Danach wieder zur Hauptbühne, wo Ska-P richtig losgelegt haben. Hat mächtig Spaß gemacht, obwohl ich vorher auch kein Lied von ihnen kannte. Ähnlich war es danach bei Livingston, für die es wieder zur Nebenbühne ging. Die Band hat auf mich einen sehr sympathischen, authentischen Eindruck gemacht und konnte sicherlich bei dem ein oder anderen Besucher mit ihrem Keinohrhasen-Soft Rock-Image aufräumen. Hätten bestimmt auch die Hauptbühne gerockt! Im Anschluss mit Fettes Brot der erste Headliner des Festivals. Wie schon 2008 haben die Jungs ihr Live-Repertoire unter Beweis gestellt und für ordentlich Stimmung gesorgt! Einer der Top-Auftritte dieses Jahr. Zum Abschluss habe ich mir dann auch noch das Alternative-Duo Blood Red Shoes angeschaut, von denen ich mir vor dem Festival einige Songs angehört hatte. Live haben mir die zwei noch um einiges besser gefallen und mich vom Klang her an The Subways erinnert. Werde mir das kommende Album der Band bestimmt zulegen. Auf dem Weg zurück zum Campingplatz bin ich noch kurz in den Steinbruch, wo noch Clockwork Radio gespielt haben. Sie hatten sich ja schon im Tauberplanscher-Forum vorgestellt und so bei den Fans auf sich aufmerksam gemacht. Mit ihren Indie/Pop-Klängen ein entspannter, schöner Abschluss für den ersten ‘richtigen’ Festival-Tag. Könnte mir gut vorstellen, dass man in Zukunft mehr von ihnen hören wird.

Bild Bild Bild Bild

Auch für den Samstag hatte ich mir ein straffes Programm zurechtgelegt bzw. hat es sich viel mehr von selbst ergeben, da sich die Bands ja nicht mit einander überschnitten haben. NUFAN und Lagwagon sind bei mir Opfer ihrer Spielzeiten geworden, gegen Abend ging es zu den Mad Caddies. Nach Ska-P eine weitere richtig gute Ska-Band im Tal. Konnte mir sie allerdings nicht zu Ende anschauen, da ich durch das Planscher-Forum eine Backstage-Führung mit den Veranstaltern gewonnen hatte. Ein echtes Highlight, mal an den Bandmitgliedern von Bad Religion oder Skunk Anansie vorbeizulaufen, oder bei Shantel auf der Hauptbühne zu stehen… Nur eines: So laut wie das Publikum beim Künstler ankommt, hätte ich es mir nicht vorgestellt. Richtig geil, das mal von der anderen Seite der Bühne zu erleben. Vor allem, weil bei Shantel mehr Leute vor Ort waren, als ich es gedacht hätte, und er so für gute Stimmung sorgen konnte. Doch nach einem kurzen Gespräch mit den TOA-Veranstaltern ging es auch schon wieder ins Publikum. Bad Religion haben mir besser gefallen, als ich sie erwartet hätte. Trotzdem wird es nicht mehr meine Lieblingsband werden. Genauso bei Skunk Anansie, die einen energiereichen Auftritt hingelegt haben. Doch zwischendrin habe ich mit 3 Feet Smaller eine weitere Band neu für mich entdeckt. Die Österreicher haben die Nebenbühne gerockt und hatten sichtlich Spaß im Taubertal. Die Zugabe hat der Sänger ‘acapella’ in Mitten der Menge hingelegt - auch mal ein tolles Erlebnis. Vor Jan Delay habe ich noch in Grand Avenue reingehört, eine Indie-Band aus Dänemark. Keine herausragende Überraschung, aber - von dem, was ich gehört habe - ein sehr ordentlicher Gig. Den Abschluss markierte Jan Delay samt seiner Band Disko No. 1. Ja, ein bisschen Offenheit gehört zu seiner Musik schon dazu, aber wenn man sich auf die Party einlässt, kann man richtig Spaß bei einem Konzert von ihm haben. Die Band wertet seine Musik auf. Mir hat der Gig gut gefallen.

Am Sonntag habe ich es dann etwas ruhiger angehen lassen und mir noch drei Bands angeschaut. Als erstes ging es zu The Gaslight Anthem, einer aufstrebenden Rock-Band aus New Jersey. Der Sänger bewunderte die Besucher für ihre europäische Lockerheit und hatte mit seiner Band wohl großen Spaß im Taubertal. Vielleicht ja auch, weil man ihnen von Veranstalter-Seite einen amerikanischen Schoko-Riegel besorgen konnte, den sie seit dem Start ihrer Europa-Tour nicht mehr essen konnten (*). Jedenfalls werde ich mich mal auf die Suche nach einer Platte von ihnen machen. Die restliche Zeit bis zum heiß erwarteten Festival-Headliner The Prodigy wurde mit Rutschpartien auf dem längst vom Regen zerstörten Hang und einem Auftritt von The Hives anständig überbrückt. Die bestangezogenste (*) Alternative-Band der Welt rockte in blauen Marine-Outfits das Taubertal und konnte beweisen, dass man seit dem letzten Auftritt im Jahr 2008 noch eine Schippe drauflegen konnte. Mit seiner sympathischen Arroganz hatte vor allem Sänger Per Almqvist das Publikum schnell im Griff. Dröhnende Elektro-Beatsvon den Bloody Beetroots oder Sidney Samson kündigten dann den größten Act des diesjährigen TOA an. The Prodigy sorgten mit einer kräftigen Lightshow und lautem Bass für mächtig Alarm im Taubertal. Auch wenn man kein Fan des Electro Punk ist, lässt man sich von so einem Spektakel gerne unterhalten. Ein würdiger Abschluss für das Taubertal-Festival 2010.

TOPs: Fettes Brot, Jan Delay, Livingston
FLOPs: Friska Viljor, Bela B.

Neuentdeckungen: We Were Promised Jetpacks, 3 Feet Smaller, The Gaslight Anthem

(*) = Unbestätigte Quellen

Alle Fotos -> Hier

SCHILLINGSFÜRSTgirl
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Re: Fazit 2010

#43 Beitrag von SCHILLINGSFÜRSTgirl »

Elton hat geschrieben:Evtl. käme man da sogar an Flugfeld-Schnellverlegeplatten aus Bundeswehr-Beständen, ggf. sogar mit Pionierunterstützung beim Verlegen. Irgendwo in der Nähe scheint ein Heeresflieger-Stützpunkt zu sein. Die Huey fliegen ja regelmäßig übern Campingplatz.
in niederstetten... aber ich kenn ein paar leute, die da arbeiten, ich glaub, der haufen da unten is da nich so begeistert, irgendwas zu verleihen oder so...

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twaddy
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Re: Fazit 2010

#44 Beitrag von twaddy »

Tyler_D hat geschrieben:
DocBrown hat geschrieben:
SCHILLINGSFÜRSTgirl hat geschrieben:das problem ist, dass es einfach zu wenig gab. bei KARO möchste keiner mehr arbeiten, die reichen hinten und vorne nicht aus, die werden zum teil stundenlang nciht abgelöst usw. das sind echt arme schweine, müssen ohne licht im regen stehen (die haben zum teil mehrere schichten lang, also 4-x stunden, keine sitzgelegenheit), und das auch oft noch ALLEIN, ohne funkgerät, sodass sie ned mal aufs klo können oder so. und das kann nicht sein. und aus diesen gründen haben auch immer weniger leute bock, das freiwillig zu machen (werden ja nicht bezahlt...), also sind einfach zu wenige da. und mehr consecs würden ja mehr geld kosten... werde das aber bei KARO definitiv mal ansprechen, so gehts jedenfalls meiner meinung nach nicht...
Wenn die nicht bezahlt werden, warum machen es dann überhaupt jemand und dann zu solchen Bedingungen? Gibts garkeine Gegenleistung (außer vielleicht Verpflegung, aber was ist das schon)?

2 Tage Dienst und du kannst den dritten Tag umsonst zu den Bands. Aber manche machen ja auch viel mehr Dienste, da sie ja schon Tage vorher helfen. Vielleicht kann Twaddy mal was dazu sagen? Vielleicht können wir hier auch mal die Bedingungen aufzählen und ein bisschen Werbung für die Arbeit machen?
Hey,
jetzt musste ich erst mal wühlen, um rauszufinden wo ich heute mittag meinen Senf zu versprochen hab.
So ohne eigenen Internetanschluss ist das echt nix...
Nun egal, hier ging es um die Helfersache.

Eines vorweg...ich wurde damals auch über ne Freundin, also durch Mundpropaganda drauf ausmerksam gemacht und halte es nach wie vor auch so.
Ich habe absolut nichts gegen neue Helfer aber soweit ich das einschätzen kann, hatte der Veranstalter bislang absolut nichts dagegen, dass wir "Dauer-Helfer" Leute mitgebracht haben, denen wir dann aber auch getraut haben.
Ich denke, die Gefahr bei einer öffentlichen Ausschriebung ist einfach die, dass sich Leute anmelden und dann garnicht zum Dienst erscheinen oder ähnliches.
Wenn ich jetzt aber nen guten Kumpel mitbringe, dann leg ich ja n Stück weit auch meine Hand für ins Feuer, dass er auftaucht und seinen Job macht.
Soviel zur Ausschreibung, und dazu, wie man denn dazu kommt, dort zu helfen.
Bei weiteren Fragen, gerne PN an mich.

Die Sache mit dem Mangel an freiwilligen Security-Helfern ist sicherlich zu einem Teil auf die von SchillingsfürstGirl genannten Gründe zurück zu führen.
Ich sehe jedoch auch die Altersgrenze (erst ab 18 Jahren) welche vor einigen Jahren eingeführt wurde als einen solchen Punkt.
Ein weiterer mag die Planung sein.
Ich hab bis auf den Samstag vom 08.808 bis 16.08. im Tal gearbeitet und hatte all meine Schichten bereits weit im Voraus, so dass ich wunderbar planen konnte.

Im Securitybereich lief das die letzten Jahre immer anders (früher zwei Stunden Schichten, jetzt vier Stunden schichten).
Man muss sich jedesmal anstellen, um ne Schicht zu bekommen.
Freitag und Samstag stehen viele an, sonntags haben dann viele bereits den vereinbarten Freiwilligendienst absolviert und wollen feiern.
Somit haperts da dann oft.

Noch ein Grund ist glaube ich die Tatsache, dass man als Sec ja absolut nüchter sein soll.
Für manchen ist sicherlich auch das ein Problem,...

Ich weiß allerdings, dass beim Veranstalter über eine Neuregelung nachgedacht wird und bin gespannt, was sich 2011 ändert.

Ich bin definitiv wieder als Helfer dabei....
Wieder da...mei ist das schön...fast wie daheim.

SCHILLINGSFÜRSTgirl
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Re: Fazit 2010

#45 Beitrag von SCHILLINGSFÜRSTgirl »

twaddy hat geschrieben:
Hey,
jetzt musste ich erst mal wühlen, um rauszufinden wo ich heute mittag meinen Senf zu versprochen hab.
So ohne eigenen Internetanschluss ist das echt nix...
Nun egal, hier ging es um die Helfersache.

Eines vorweg...ich wurde damals auch über ne Freundin, also durch Mundpropaganda drauf ausmerksam gemacht und halte es nach wie vor auch so.
Ich habe absolut nichts gegen neue Helfer aber soweit ich das einschätzen kann, hatte der Veranstalter bislang absolut nichts dagegen, dass wir "Dauer-Helfer" Leute mitgebracht haben, denen wir dann aber auch getraut haben.
Ich denke, die Gefahr bei einer öffentlichen Ausschriebung ist einfach die, dass sich Leute anmelden und dann garnicht zum Dienst erscheinen oder ähnliches.
Wenn ich jetzt aber nen guten Kumpel mitbringe, dann leg ich ja n Stück weit auch meine Hand für ins Feuer, dass er auftaucht und seinen Job macht.
Soviel zur Ausschreibung, und dazu, wie man denn dazu kommt, dort zu helfen.
Bei weiteren Fragen, gerne PN an mich.

Die Sache mit dem Mangel an freiwilligen Security-Helfern ist sicherlich zu einem Teil auf die von SchillingsfürstGirl genannten Gründe zurück zu führen.
Ich sehe jedoch auch die Altersgrenze (erst ab 18 Jahren) welche vor einigen Jahren eingeführt wurde als einen solchen Punkt.
Ein weiterer mag die Planung sein.
Ich hab bis auf den Samstag vom 08.808 bis 16.08. im Tal gearbeitet und hatte all meine Schichten bereits weit im Voraus, so dass ich wunderbar planen konnte.

Im Securitybereich lief das die letzten Jahre immer anders (früher zwei Stunden Schichten, jetzt vier Stunden schichten).
Man muss sich jedesmal anstellen, um ne Schicht zu bekommen.
Freitag und Samstag stehen viele an, sonntags haben dann viele bereits den vereinbarten Freiwilligendienst absolviert und wollen feiern.
Somit haperts da dann oft.

Noch ein Grund ist glaube ich die Tatsache, dass man als Sec ja absolut nüchter sein soll.
Für manchen ist sicherlich auch das ein Problem,...

Ich weiß allerdings, dass beim Veranstalter über eine Neuregelung nachgedacht wird und bin gespannt, was sich 2011 ändert.

Ich bin definitiv wieder als Helfer dabei....
diesen ausführungen kann ich absolut beipflichten. ok, ob ich wieder dabei sein werde, weiß ich noch nicht, aber ansonsten kann ich dem nur so zustimmen. ich machs eigentlich auch so, dass ichs leuten sag oder leute mitbring, die ich kenne. nur wenn mich jemand explizit danach fragt, dann geb ich das weiter. sonst normalerweise auch nicht.

nur dass über eine neuregelung nachgedacht wird, das wusste ich nicht, halte ich aber für dringendst notwendig, zumindest im sec-bereich. beim rest läufts ja ganz gut, oder twaddy? :-)
wies bei euch an der schleuse ist mit den schichten, weiß ich ja ned. ich weiß von der mülltruppe, dass die ihre schichten auch erst recht spät erfahren haben...

was die sec-altersgrenze betrifft hab ich mich damals sehr geärgert und gewundert, auf der anderen seite muss man halt eine gewisse reife für den job voraussetzen... und die kann man (wenn mans pauschal machen will/muss) nur übers alter regeln...

aber wie gesagt, twaddy hat das ganze nochmal komplettiert, so viel gibts glaub ich von unserer seite zu sagen...

ach ja:
v.a. @twaddy: wenns fürs publikum schon nen fragebogen gibt, warum eig nich für die helfer? finde das durchaus mal nen gedanken wert...

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twaddy
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Re: Fazit 2010

#46 Beitrag von twaddy »

Helferfragebogen gab es aufgrund meiner Anregung bereits....ich glaube fürs 2007er oder 2008er Festival.

Die Neuregelung betrifft den Sec Bereich und das weiß ich, weil wir bereits nach Ideen befragt wurden.
Ich glaube KARo ist für neue Ideen offen und sicherlich froh, wenn man auch als Helfer sein Feedback abgibt. (muss ja nicht unbedingt die nächsten drei Tage sein *g*)

@SFGirl

und wenn dann will ich meine Verpflegung für den Spühlwagen besonders positiv hervorgehoben wissen!!! :daumenhoch01:
Wieder da...mei ist das schön...fast wie daheim.

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Re: Fazit 2010

#47 Beitrag von SCHILLINGSFÜRSTgirl »

@twaddy:

ich bin dir unendlich dankbar! es war zwar das erste mal, dass ich "normales" red bull, und dazu noch ne ganze dose getrunken hab und mir war danach auch schlecht ohne ende von dem zeug, aber ich war nich mehr so fertig. also, lieber schlecht und nicht jammerig als anders rum. THX! :-)

ja wie gesagt, ich hab einige getroffen, gerade von den secs, die nich so begeistert waren von manchen sachen. und ein feedback werde ich früher oder später auf jeden fall an KARO geben, dachte nur, ich schlaf erst mal n paar nächste drüber und versuch zu reflektieren, bevor ich gleich meinen ganzen frust rauslass...

was für ideen hattet ihr denn, als ihr befragt wurdet? wenn du zeit und lust hast wärs cool, wennde mir da ma was schreiben würdest, rein aus interesse...

Nachtgespenst88
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TTOA 2010

#48 Beitrag von Nachtgespenst88 »

Also von den Bands her gefielen mir

Friska Viljor
Ska-P
La BrassBanda und
Bad Religion

am besten.

Wetter war zwar nicht super, aber dafür können die Veranstalter nichts. Außerdem ein wenig Matsch gehört zu jedem Festival dazu, sonst ist es kein richtiges Festival. :)
Dixies waren echt der absolute Graus. Bei uns am Berg wurden die Dixies erstmals am Samstag entleert und das ist einfach zu wenig. Wenn man da schon am Mittwoch kommt, weiß man bereits am Donnerstag nicht mehr so recht, wo man hingehen soll. :( Also bitte, wenn möglich, öfter entleeren.

hangaround
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Re: Fazit 2010

#49 Beitrag von hangaround »

2 Wörter, ein Satzzeichen:

sehr geil!

Tung89
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Re: Fazit 2010

#50 Beitrag von Tung89 »

So spätes Fazit von mir noch.... hatt die letzte woche net so viel Zeit zum schreiben.


AAAAAAlso. Das Wetter war natürlich so naja , aber nachdem wir auf dem Southside dieses Jahr waren konnte und dieses bischen Matsch nicht stoppen.

Sehr positiv fand ich viele Bands ( Donots , Skunk Anasie , Fettes Brot , Timid Tiger , Skindred , The Gaslight Anthem und Bad Religion ).

Die Stimmung war toll die Leute net , auch wenn das was ich höre im nachhineine mit den vielen geklauten Sachen das Bild ein wenig trübt.

Die Backstageführung war super , danke nochmals an alle beteiligten.

Und der Steinbruch hat mir sehr gut gefallen , das darf ich nicht vergessen^^

Abschiesend zieh ich ein für mich und meine Gruppe durchweg positives Fazit.
2011 : Rise Against ( Mainz) , Taubertal Festival
2010 : Donots ( Karlsruhe ) , Southside Festival , Billy Talent (Stuttgart ) , Taubertal Festival , Bullet for my Valentine ( Ludwigsburg ) , Linkin Park ( Frankfurt )
2009: Taubertal Festival

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Re: Fazit 2010

#51 Beitrag von Obse »

Elton hat geschrieben:Irgendwo in der Nähe scheint ein Heeresflieger-Stützpunkt zu sein.
der ist direkt bei uns in Niederstetten!! Da sind einige Heeresflieger stationiert.
Konzerte/Festivals 2020:

06.06. Skaldenfest
06.08.-09.08. Taubertal Festival
12.08.-15.08. Summerbreeze

MAAAUNZ
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Re: Fazit 2010

#52 Beitrag von MAAAUNZ »

Moin Moin,

mega festival... kann ich nur sagen, wetter war besser als gedach. Und sind wir mal ehrlich, nur Sonne und heiß wäre kein richtiges TAUBERTAL! ;)
Brote, Donots haben übelst gerockt... so war das we eigentlich nicht mehr zu toppen.
Vollgas cooler bericht! weiter so...

greez

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