youtube vs. GEMA

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Pommes
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youtube vs. GEMA

#1 Beitrag von Pommes »

Der Kampf youtube gegen GEMA wurde heute (in erster Instanz) entschieden:


http://www.sueddeutsche.de/digital/urhe ... -1.1337523

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The Reaper
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Re: youtube vs. GEMA

#2 Beitrag von The Reaper »

Pommes hat geschrieben:Der Kampf youtube gegen GEMA wurde heute (in erster Instanz) entschieden:


http://www.sueddeutsche.de/digital/urhe ... -1.1337523
So ein scheiß, ganz ehrlich. Überall auf der Welt kann man problemlos Musikvideos auf Youtube anschauen, nur bei uns in Deutschland nicht. Das Urheberrecht in Deutschland ist der total falsche Weg. Genau das fördert doch die illegale Downloadrate oder die Verwendung von irgendwelche Proxi-Add-Ons für die Browser. Aber zum Glück haben wir die Gema. Die schaffen ja auch Arbeitsplätze. Vorallem im juristen-Bereicht wird den Abmahnanwälten zu Arbeit verholfen. :notknow01:

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Re: youtube vs. GEMA

#3 Beitrag von Vollgas »

Deutschland wird echt immer blöder. Über youtube hab ich schon so manches entdeckt. Das wird durch diese Gemascheiße nicht besser.

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Pommes
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Re: youtube vs. GEMA

#4 Beitrag von Pommes »

die Proxy Add-ons sind aber nicht illegal oder?

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Re: youtube vs. GEMA

#5 Beitrag von kottsack »

Juckt mich nicht - Videos sind mir egal und grooveshark ist viel komfortabler und umfangreicher.
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Re: youtube vs. GEMA

#6 Beitrag von markus.whatever »

kottsack hat geschrieben:Juckt mich nicht - Videos sind mir egal und grooveshark ist viel komfortabler und umfangreicher.
oder spotify, läuft genau so gut. 4,99€/Monat für werbefreiheit und fertig.
Ja von mir aus, dann nennt sich die Mucke halt Deephouse
aber dafür, dass hier niemand tanzt, ist sie ziemlich laut.

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Re: youtube vs. GEMA

#7 Beitrag von MuhMachtDieKuh »

Ich finde die Entscheidung gut, auch wenn mich dafür einige sicher steinigen wollen. Finde es einfach richtig, dass die Rechte der Künstler/Urheber geschützt werden. Viele hören ja nur noch bei Youtube Musik, da ist es doch nur gerecht, dass die Künstler ihren fairen Anteil daran bekommen. Wer Künstler gut findet, sollte auch ein eigenes Interesse daran haben, dass diese von ihrem Schaffen leben können, sonst gibts ja irgendwann keine solche Vielfalt mehr. Und es sind eben gerade die kleinen Künstler/ die unbekannteren Bands, die von der GEMA profitieren. Daher finde ich es gut, dass die so hartnäckig bleibt.

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Re: youtube vs. GEMA

#8 Beitrag von kottsack »

Ich denke eher, dass die Entscheidung für die ganzen Bohlenklone und der Mist, der vom Raab kommt, getroffen wurde. Gerade diese Musik ist so wahnsinnig schnelllebig und vergänglich, dass man sich davon kein Album holen will/muss. Die müssen im hier und jetzt ihr Geld machen und das so viel es geht. Gerade diese Lieder werden glaub ich häufig auf Youtube mal eben ne Woche lang tot gehört und dann wieder vergessen. Die kleinen Bands müssen doch gerade youtube nutzen, um verschickt zu werden und um bekannter zu werden. Ich sehe es hier: wenn ich im Bandwunschbereich eine Band reinstellen will und die Leuten schmackhaft mache, dann suche ich Links auf youtube und finde keine. So hat die schnell jeder vergessen und falls es einen Link gibt, dann klicken Leute den an, hören rein und bei Gefallen schicken sie ihn vielleicht auch mal an ihre Kumpels, die den gleichen Musikgeschmack haben, wohingegen dieser Radiodreck eh überall auf der Arbeit und im Fernsehen rauf und runter läuft.
Ich finde das Urteil aus der Sicht der kleinen Bands schlecht.
Für mich persönlich macht es kaum einen unterschied.

Ich hab mir jetzt z.B. auf Grooveshark ein paar Tage lang das neue Ärztealbum angehört, so wie ich es im Laden tun würde, wenn ich zu Ladenöffnungszeiten auch mal nicht arbeiten müsste. Da habe ich gemerkt: aha, finds scheisse - brauch ich mir nicht kaufen.
Bei den Hosen schauts tendentiell schon anders aus und die werden mich als Kunden wohl bekommen. Blindkäufe mache ich seit der Enttäuschung mit der "Geräusch" nicht mehr.
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Re: youtube vs. GEMA

#9 Beitrag von Pommes »

Deichkind hat ja schon in diesem Zug mit "illegale Fans" und ihrem Facebook Eintrag gegen die Sperrung ihres youtube Videos ein bischen von sich Reden gemacht. Gleichzeitig werden sie selber aber von der GEMA vertreten. Weiß noch nicht was ich davon halten soll...

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Re: youtube vs. GEMA

#10 Beitrag von kottsack »

Das läuft unter der Rubrik:"Den Dagegenleuten nachm Maul reden."

Ist alles nur PR. Jetzt macht sich nämlich jeder auf und versucht, irgendwie das Video zu sehen, weils verboten ist/eine Herrausforderung ist, der GEMA ne lange Nase zu zeigen.
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Re: youtube vs. GEMA

#11 Beitrag von MuhMachtDieKuh »

kottsack hat geschrieben:Ich denke eher, dass die Entscheidung für die ganzen Bohlenklone und der Mist, der vom Raab kommt, getroffen wurde. Gerade diese Musik ist so wahnsinnig schnelllebig und vergänglich, dass man sich davon kein Album holen will/muss. Die müssen im hier und jetzt ihr Geld machen und das so viel es geht. Gerade diese Lieder werden glaub ich häufig auf Youtube mal eben ne Woche lang tot gehört und dann wieder vergessen. Die kleinen Bands müssen doch gerade youtube nutzen, um verschickt zu werden und um bekannter zu werden. Ich sehe es hier: wenn ich im Bandwunschbereich eine Band reinstellen will und die Leuten schmackhaft mache, dann suche ich Links auf youtube und finde keine. So hat die schnell jeder vergessen und falls es einen Link gibt, dann klicken Leute den an, hören rein und bei Gefallen schicken sie ihn vielleicht auch mal an ihre Kumpels, die den gleichen Musikgeschmack haben, wohingegen dieser Radiodreck eh überall auf der Arbeit und im Fernsehen rauf und runter läuft.
Ich finde das Urteil aus der Sicht der kleinen Bands schlecht.
Für mich persönlich macht es kaum einen unterschied.
Also für mein Verständnis ist das der falsche Interpretationsansatz. Das mag vielleicht bei Leuten wie uns hier zutreffen, die Musik lieben und gerne mal ein paar Euros in neue Alben investieren. Da ist es natürlich toll für die kleineren, unbekannteren Bands, wenn wir so auf sie aufmerksam werden und dann Geld ausgeben. Ich möchte aber wetten, dass ein sehr sehr großer, wenn nicht gar der überwiegende Teil der Internet-Nutzer mittlerweile fast ausschließlich über Youtube (und ähnliche legale und illegale Portale) Musik hört. Und dieses Klientel beschäftigt sich auch nicht besonders mit den Bands, sondern schwenk eher von einem "Song-Hype" zum nächsten. So hilft das den Bands selbst dann wenig.

Ich finde einfach, dass aufgrund dieses Urteils Youtube gezwungen wird, mit der GEMA zu verhandeln und ein faires Angebot abzugeben. Wenn ich mir anschaue, wie dieses Unternehmen sich ne goldene Nase verdient, dann ist es doch nicht mehr als gerecht, wenn sie davon ne goldene Nasenspitze abgeben. Es ist eben kein Grundrecht von Youtube, so wenig für Musikrechte zu bezahlen, wie sie selbst möchten.

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Re: youtube vs. GEMA

#12 Beitrag von Janaldo »

Macht Google mit Youtube inzwischen überhaupt Gewinn?

Hab nichts aktuelles gefunden, aber vor 2-3 Jahren war Youtube noch ein Verlustgeschäft.

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Re: youtube vs. GEMA

#13 Beitrag von kottsack »

Oder ein anderer Ansatz: Youtubeaufrufe werden mit in die Charts zu den Downloads aufgenommen - so kommen sie eher in die Rotation der Radiosender und bekommen da ein paar Gebühren. Keine Ahnung, ob das funktionieren könnte.
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Re: youtube vs. GEMA

#14 Beitrag von MuhMachtDieKuh »

Wäre vielleicht auch eine Idee.

Ich meine vor kurzem gelesen zu haben, dass Youtube mittlerweile ganz schön Gewinn abwirft, da wäre es nur fair, die Bands dran teilhaben zu lassen. Im Übrigen steht es jeder Band offen, selbst mit den einzelnen Portalen über die eigenen Rechtevergaben zu verhandeln, wenn sie den Werbeeffekt größer einschätzen, als die potenziellen Erträge über die GEMA. Nur offenbar sehen die Bands den Effekt nicht so bedeutend, sonst würden die ja noch mehr auf ne Einigung drängen.

Da ich ja auch ab und an Texte für Zeitungen etc. schreibe, kann ich den Künstlern sehr gut nachempfinden, wie misslich die Situation für diese ist. Man steckt ständig in einem Zwiespalt: Die Portale/ Zeitungen bieten einem weniger, als dem Urheber selbst die Arbeit wert ist, bzw. als sie eigentlich auch objektiv wert wäre. Aber weil Urheber eben auf sie angewiesen sind, verkaufen die sich eben auch mal unter Wert, obwohl denen das dann stinkt. Manche sagen sich halt, besser wenig Kohle als gar keine, was allerdings auch nicht der Umgang mit qualitativ hochwertigen Dienstleistungen sein kann.

In den allermeisten Bereichen, diktiert der Anbieter, also in diesem Fall der Urheber, den Preis für sein Produkt. Aber hier läuft es umgekehrt und Youtube will den Preis diktieren. Da hat das Urteil jetzt einen Riegel vorgeschoben - und das finde ich gut so.

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Re: youtube vs. GEMA

#15 Beitrag von Elton »

@MuhmachtdieKuh: Wie du drauf kommst, dass gerade die kleineren Bands durch die GEMA profitieren, kann ich net nachvollziehen. Meines Wissens gehen 85% der Zahlungen an 10% der GEMA Mitglieder. Dafür können die Künstler nicht mehr frei über ihre Werke verfügen. Siehe damals, als die Donots uns gern das Recht gegeben hätten, ein Lied als Hintergrundmusik für unseren Videowallclip zu geben, dass aber net konnten, weil alles über die GEMA laufen muss. Von den Berichten, die ich bisher gelesen hab, verdienen die kleinen eigentlich fast gar nix. Demgegenüber stehen erhebliche Mitgliedskosten. Unterm Strich bleibt also net viel hängen.

Grundsätzlich bin ich auch dafür, dass Youtube was für die Nutzung abführt. Sogar Youtube wär ja damit einverstanden. Die bieten ja selbst einen Anteil an den Werbeeinnahmen an. Die GEMA hat aber ein anderes Geschäftsmodell und verlangt soundsoviel Cent je Song und Übertragung und "Reichweite". Da prallen zwei unterschiedliche Geschäftswelten aufeinander und die GEMA kann sich mit neuen Systemen halt einfach net anfreunden. Gleichzeitig haben die noch net kapiert, dass es selbst für Laien ein Klacks ist, auch gesperrte Videos abzurufen und das ganze somit nichts bringt.

Was mich am Standpunkt der GEMA am meisten aufregt, ist die Sache mit den ID-Codes. Youtube sagt, wir haben kein Problem eure Lieder zu sperren, wenn ihr uns die ID-Codes liefert, wie es auch andere Rechteinhaber machen. Die GEMA steht hin und sagt, wir haben 8 Millionen Songs im Portfolio, da wär das ein ziemlicher Aufwand, euch ID Codes zu erstellen. Darauf haben wir keine Lust. Ihr müsst euch selbst drum kümmern, dass keines unserer Lieder bei euch veröffentlicht wird. Und wenn ihr das nicht tut, gibts Haue. Und überhaupt... richtet gleich einen Textfilter ein, damit gar nix hochgeladen werden kann.

Ergo: Irgendjemand filmt ne Tussi, die ausrastet und lädt ein Video mit dem Titel "Die Lady ist Gaga" hoch. Bääm, greift der Textfilter wegen Lady Gaga und das Video würde gesperrt werden.
Das grenzt an Zensur. Wenn die GEMA ihren Scheiß schützen will, soll sie gefälligst auch die ID Codes übergeben und alles ist gut.

Lösung: Die GEMA soll von ihrem hohen Ross runterkommen und erkennen, dass man bei Youtube über die Werbeeinnahmen verdient. Beide Parteien sollen einen angemessenen Satz aushandeln. Das passt dann schon. Kürzlich hab ich einen Bericht von einem Typen in Hamburg gesehen, der da ganz gut von YouTube leben kann. Also würde auch die GEMA mit dem gleichen Anteil an den Werbeeinnahmen gut verdienen. Youtube wär ja dazu bereit.

Gleichzeitig sollte man endlich den fliegenden Gerichtsstand aufheben und in Deutschland ein zuständiges Gericht für Internetangelegenheiten bennenen, das idealerweise in der Mitte Deutschlands so um Fulda rum angesiedelt wird. Dort sollen dann ausschließlich Richter arbeiten, die eine entsprechende Fachkenntnis und Medienkompetenz aufweisen können. Das LG Hamburg soll zukünftig nur noch Bagatellfälle und Nachbarschaftsstreitigkeiten verhandeln dürfen. Zu mehr taugen die Richter meinem Anschein nach nicht.


Übrigens wird erwartet, dass die Major Labels jetzt auch Druck auf die GEMA ausüben werden. Die sehen nämlich die Felle davonschwimmen, wenn der Marketingkanal Youtube jetzt quasi abgeschaltet ist. Ich an Stelle von Youtube würde so oder so einfach sagen, dass keine Musikvideos im Deutschen Markt mehr veröffentlicht werden dürfen. Denen kann es egal sein, die Nutzer kommen so oder so an die Inhalte und die GEMA guckt in die Röhre.

Ach und wenn jemand wirklich mal gern unbekannte Bands hören und unterstützen will, der soll sich bei Jamendo umhören. Dort hab ich zum Beispiel auch Talco gefunden. Ist viel Müll dabei aber auch einige ziemlich gute Sachen (Amity in Flames, Houdini Roadshow....). Und wer die Band unterstützen will, spendet direkt in denen ihren Geldbeutel.
Burn the land, boil the sea, but you can't take the sky from me!
Listen. Don't blink. Run!

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Re: youtube vs. GEMA

#16 Beitrag von Vollgas »

Elton, du gehörst in die Politik :D .

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Re: youtube vs. GEMA

#17 Beitrag von Tyler_D »

ich muss Elton mal wieder zustimmen
“Wir verheizen die wenigen Kinder, die wir noch haben, in ein defizitäres Bildungs- und Betreuungssystem, damit die Eltern für wenig Geld viel arbeiten können, nur um ein Wirtschaftssystem aufrechtzuerhalten, das zum Scheitern verurteilt ist.”

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Re: youtube vs. GEMA

#18 Beitrag von Janaldo »


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